Der Deutsche Apothekerverband hat am Mittwoch die Verhandlungen mit den Krankenkassen über eine Besserstellung von Schmerzpatienten abgebrochen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer Donnerstagsausgabe. Damit müssen auch Schmerzpatienten weiterhin akzeptieren, dass ihnen in der Apotheke nicht der vom Arzt verordnete, sondern ein preiswerterer Wirkstoff ausgereicht wird. Krankenkassen und Apotheker konnten sich in monatelangen Verhandlungen nicht auf Ausnahm
An der Frankfurter Aktienbörse hat der DAX den Tag im Plus beendet. Zum Ende des elektronischen Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.379,11 Punkten berechnet, ein Plus von 0,78 Prozent. An der Spitze der Kursliste waren Heidelbergcement, Lufthansa und Commerzbank. Bergab ging es unter anderem für Papiere von Fresenius, Deutscher Börse und Bayer. Beobachter nannten als Grund sich weiter verbreitende Hoffnungen auf eine Konjunkturbelebung.
Audi erhöht das Tempo bei seinem Wachstumskurs. "Unter dem Strich werden wir in diesem Jahr mehr als 1,5 Millionen Autos verkaufen", sagte Audi-Chef Ruppert Stadler im Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). "Audi wird diese Marke komfortabel überspringen und das Etappenziel zwei Jahre früher als geplant erreichen." Stadler will die von ihm geführte Tochter des Volkswagen-Konzerns näher an Branchenprimus BMW heranführen. &
Die Grünen haben die Forderung der Bundesbank kritisiert, wonach für die ab Herbst 2014 geplante einheitliche Bankenaufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB) die EU-Verträge geändert werden sollten. "Es darf jetzt beim Aufbau einer europäischen Bankenaufsicht keine Verzögerung mehr geben. Zu viel Steuerzahlergeld ist in den vergangenen Jahren für schlechte Bankenrettungen in marode Institute gesteckt worden – nationale Aufseher, auch in Deutschl
Der Vize-Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Meister, unterstützt die Forderung der Bundesbank nach einer Änderung der EU-Verträge für die ab Herbst 2014 geplante einheitliche Bankenaufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB). "Eine gemeinsame Bankenaufsicht muss selbstverständlich auf klaren rechtlichen Regelungen der bestehenden EU-Verträge stehen. Daher muss man sehr genau ausloten, was kurzfristig im Rahmen der jetzt bestehenden Vert
Der Kultusminister von Baden-Württemberg, Andreas Stoch (SPD), hat das Verbot verteidigt, dass Lehrer im Schwabenland nicht dienstlich via Facebook mit ihren Schülern kommunizieren sollten. "Es geht um das Problem, dass bei Kommunikation über Facebook die geltenden Datenschutzrichtlinien nicht eingehalten werden", sagte Stoch im Deutschlandfunk. "Beim Datenschutz geht es auch immer um die Frage der Erforderlichkeit, und die Nutzung von sozialen Netzwerken ist nach h
Die Ausspäh-Affäre und die Rolle der Bundesregierung haben bislang nur bei einer Minderheit möglichen Einfluss auf das persönliche Abstimmungsverhalten bei der Bundestagswahl. Das geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage für die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) hervor. Demnach geben 33 Prozent der Befragten an, dass der Einfluss der Affäre auf ihre Wahlentscheidung "groß" oder "eher groß" sei. Dagegen sagen 40 Pr
Im Streit um den Solidaritätszuschlag hat der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen FDP, Christian Lindner, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angegriffen. Der Solidaritätszuschlag müsse 2019, wenn der Solidarpakt Ost endet, auslaufen, sagte Lindner der "Rheinischen Post". "Mich überrascht die ablehnende Position der Bundeskanzlerin", so Lindner. Es sei eine Frage politischer Verlässlichkeit, eine Sonderabgabe zu beenden, wenn ihr Zweck entfal
Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind in der vergangenen Woche leicht gesunken. Nach Angaben des ADAC musste für den Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,596 Euro bezahlt werden, für den Liter Diesel 1,435 Euro. Das sind im Vergleich zur Vorwoche 0,1 Cent (Benzin) beziehungsweise 0,5 Cent (Diesel) weniger. Laut ADAC seien die Kraftstoffpreise im Vergleich zu den Rohstoffkosten und dem aktuellen Dollarkurs aber weiterhin deutlich zu teuer.
Die Börse in Frankfurt hat am Mittwochmittag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.366,49 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,63 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Am oberen Ende der Kursliste stehen die Aktien der Lufthansa, der Commerzbank und von HeidelbergCement. Am unteren Ende der Liste stehen die Papiere von Fresenius SE, Bayer und der Deutschen Börse.