Für die Adidas AG haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwar verschlechtert, dennoch wird der Sportartikelkonzern aus Herzogenaurach die für das Geschäftsjahr 2013 gesteckten Ziele erreichen. Das versicherte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des Dax-Unternehmen, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Samstagsausgabe). Doch nehmen für ihn die Herausforderungen zu: "Wir werden uns noch mehr anstrengen müssen", sagte Hai
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) mahnt seine Partei, die Ängste der Wirtschaft vor den Steuererhöhungsplänen im Wahlprogramm zu berücksichtigen. "Da müssen wir aufpassen", sagte Kretschmann in einem Interview der "Welt". Seit der Verabschiedung der Steuervorhaben Ende April gebe es durchaus Bedenken in der Wirtschaft. "Vor allem die Vermögensabgabe trifft einen empfindlichen Nerv. Das m
Die ehemals stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer kritisiert die Entwicklung des deutschen Gesundheitswesen in den vergangenen Jahrzehnten. "Seit Anfang der 1980er Jahre wurde bereits begonnen, die solidarischen Leistungen der Gesundheitsversorgung stetig abzubauen und die finanziellen Belastungen für die Versicherten zu erhöhen", schreibt Engelen-Kefer in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "Neues Deutschland". Verschärft habe sich dies
Der Buchautor und frühere CDU-Politiker Jürgen Todenhöfer hat das Eingreifen des Militärs in Ägypten als "antidemokratische Aktion" bezeichnet. Diese sei "nicht berechtigt" gewesen, weil sie sich "gegen eine vor einem Jahr demokratisch gewählte Regierung gerichtet hat", sagte Todenhöfer dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Zwar habe Mursi "keine kluge Politik" betrieben. "Aber wenn die Armee das Recht hät
Die Börse in Frankfurt hat am Freitagmittag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 12:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.982,24 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,15 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Anteilsscheine von Lanxess, der Commerzbank und von Infineon. Die Aktien von Fresenius Medical Care, Linde und Bayer stehen am Ende der Liste.
Nach dem Bundestag hat am Freitag auch der Bundesrat den Hilfsfonds für die Hochwasser-Opfer im Umfang von acht Milliarden Euro gebilligt. Die Kosten für den Fluthilfefonds werden zunächst vom Bund vorgestreckt, die Länder sollen ihren Anteil erst später zahlen. Für die Rückzahlung ihres Anteils in Höhe von 3,25 Milliarden Euro haben die Länder 20 Jahre Zeit. Die Finanzierung des Fluthilfefonds erfolgt über einen Nachtragshaushalt, die Neuverschu
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die Änderungen durch das Standortauswahlgesetz begrüßt: Das Gesetz regelt die Suche nach einer Lagerstätte für radioaktiven Müll neu. Man bekomme jetzt "ein anderes und besseres Gesetz", sagte Weil dem Sender Phoenix. Das Land Niedersachsen habe in der Vergangenheit 300 Millionen Euro allein für die Sicherheit aufgewandt. "Und vor diesem Hintergrund bitte ich um Verstän
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Freitag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 8.014,62 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,25 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von SAP sowie der Deutschen Bank und von Lanxess. Die Aktien der Commerzbank, von Adidas und Fresenius SE bilden die Schlusslichter der Liste.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will die Ökostrom-Umlage auf ihrem jetzigen Niveau von 5,3 Cent pro Kilowattstunde einfrieren. "Für mich ist jeder weitere Anstieg der Ökostrom-Umlage zu viel, weil wir in den letzten Jahren schon beträchtliche Steigerungen zu verzeichnen hatten", sagte Altmaier der "Rheinischen Post". "Deshalb möchte ich die EEG-Umlage zum 1. Januar 2014 nicht erhöhen, sondern auf ihrem jetzigen Niveau einfrieren&qu
Die Chefin des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, Doris Pfeiffer, hat eine grundlegende Krankenhausreform gefordert, die den Kassen die Möglichkeit für eigene Vertragsabschlüsse mit einzelnen Kliniken gibt. "In Deutschland gibt es mehr Klinikbetten, als für die Versorgung der Bevölkerung notwendig sind", sagte Pfeiffer der "Rheinischen Post". Die Überkapazitäten seien "ein starker Anreiz für die Kliniken, nur aus Kost