Das US-amerikanische Daten-Späh-Projekt "PRISM" und sein möglicher Einsatz gegen europäische Verbündete und Mitglieder der Bundesregierung hat jetzt auch Folgen für die deutschen Geheimdienste. In einer durch die SPD eilig einberufenen Sondersitzung des geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) müssen sich nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) am Mittwochmorgen die Chefs der drei deutschen Geheimdienste MAD, BND
In Deutschland sind im Jahr 2012 16,1 Prozent des Stroms durch Kernenergie erzeugt worden. Das teilte das Statistische Bundesamt auf Basis von vorläufigen Daten der Arbeitsgruppe Energiebilanzen (AGEB) mit. Im Jahr 2010, also vor dem Reaktorunfall in Fukushima, lag dieser Anteil noch bei 22,4 Prozent. Im Bereich der erneuerbaren Energien erhöhte sich der Anteil im selben Zeitraum von 16,4 Prozent auf 22,1 Prozent. In Deutschland wurden 2012 insgesamt 617,6 Milliarden Kilowattstunden St
Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hat den US-Kongress aufgefordert, die Arbeit der Geheimdienste stärker zu regulieren. "Nach dem 11. September 2001 haben in den USA Geheimdienste in einer Form freie Hand bekommen, wie es für eine demokratische Gesellschaft nicht mehr erträglich ist", sagte Mützenich dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vor dem Hintergrund des Abhörskandals. "Das hat sich verselbstst&
Mobiles Arbeiten gehört mit Notebook, Smartphone und Tablet-Computer für viele Menschen zum Alltag: Rund jeder dritte Beschäftigte (32 Prozent) greift von unterwegs auf die IT seines Arbeitgebers zu. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom ergeben. Dabei nutzen die Jüngeren unter 30 Jahren den mobilen Zugriff mit 39 Prozent etwas häufiger als Ältere mit 31 Prozent. Am häufigsten werden von unterwegs E-Mails gelesen oder
Der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat seinen Asylantrag in Russland zurückgezogen. Das teilte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag in Moskau mit. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuvor erklärt, dass der Whistleblower bleiben könne, wenn er den "amerikanischen Partnern" nicht weiter schade. Snowden hat nach Angaben der Enthüllungsplattform Wikileaks auch in Deutschland Asyl beantragt. Auf der Liste, die am Dienstag von der Plattf
Die Börse in Frankfurt hat nach dem Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Kurz vor 09:30 Uhr wurde der Deutsche Aktienindex mit 7.945,93 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,48 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste stehen die Papiere von Continental, Volkswagen und Daimler. Die Aktien von Fresenius Medical Care, Fresenius SE und RWE bilden die Schlusslichter der Liste.
Der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat nach Angaben der Enthüllungsplattform Wikileaks auch in Deutschland Asyl beantragt. Auf der Liste, die am Dienstag von der Plattform veröffentlicht wurde, stehen insgesamt 21 Länder, darunter auch Ecuador, China und die Schweiz. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte dem von den USA wegen Verrats gejagten Snowden am Montag Asyl angeboten. Dafür müsse der Ex-Geheimdienstmann aber aufhören, "d
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will nach der Bundestagswahl im September seine Arbeit fortsetzen, wenn die Union die Wahl gewinnt. "Mir bereitet das Amt viel Freude, weil man gestalten kann", sagte der 59-Jährige in einem Interview mit der Zeitschrift "Superillu". Er mache Politik für die Menschen. Als seine Erfolgsprojekte zählte er auf: "Fernbusse, Punktereform, Zusatzmilliarde für die Infrastruktur." Schwerpunkt seiner Arbeit werd
20 Prozent der deutschen Arbeitnehmer fühlen sich einer "Kultur der Angst" ausgesetzt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Personalberatung Rochus Mummert. Eine Atmosphäre der allgemeinen Unsicherheit sei sogar in 40 Prozent der Firmen anzutreffen. Fast jeder zweite Beschäftigte in Deutschland gibt an, Angst davor zu haben, etwas falsch zu machen. Gleichzeitig fürchten 36 Prozent den Verlust ihres Arbeitsplatzes – trotz der konjunkturell robusten Lage. Jeder Dritt
Die Mehreinnahmen für den deutschen Staat durch abgeschlossene Strafverfahren gegen Steuerbetrüger haben im Jahr 2011 erstmals seit der Euro-Einführung die Milliarden-Grenze überschritten. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf eine Stellungnahme der Bundesregierung zu einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Demnach lag der Betrag bei knapp 1,2 Milliarden Euro. Das waren 400 Millionen Euro mehr als 2010. In den Jahren davor schwankte d