Die Energiekonzerne RWE und Eon wollen die anstehenden Koalitionsverhandlungen nutzen, um die milliardenschwere Brennelementesteuer für Atomkraftwerke zu kippen. Entsprechende Forderungen hätten Vertreter der Unternehmen in den vergangenen Tagen im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin und den beiden großen Parteien CDU/CSU und SPD lanciert, berichtet der "Spiegel". Weil Sonne- und Windkraft den Strom aus Atomkraftwerken zunehmend verdrängt und der Strompreis an d
Am Montag wird EU-Energiekommissar Günther Oettinger eine Liste mit weit über 200 Infrastrukturprojekten präsentieren, die die EU mit insgesamt 5,8 Milliarden Euro fördern will. In Deutschland können 22 Großprojekte aus dem Energiesektor von Förderkrediten oder Bauzuschüssen profitieren, geht aus Unterlagen hervor, aus dem das Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" vorab zitiert. So sind etwa Stromautobahnen zwischen Wilster (Schleswig-Hols
Der Vorstandschef des Energiekonzerns Eon, Johannes Teyssen, hat scharf wie nie die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Teyssen: "Es muss einen grundlegenden Neustart bei der Energiewende geben, die Zeit des Durchwurschtelns ist vorbei." Teyssen kritisierte, durch die bisherige Energiepolitik sei Strom "für viele Verbraucher schon echtes Luxusgut. Es droht eine Spaltung der Gesellschaft in z
Die Union hat den Grünen bei der ersten gemeinsamen Sondierungsrunde Kürzungen bei den Subventionen für energieintensive Betriebe in Aussicht gestellt. Das erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus Teilnehmerkreisen. Keine Annäherung habe es hingegen beim Emissionshandel und bei den Abgasgrenzwerten für Kfz gegeben. CSU-Chef Horst Seehofer habe, unterstützt von den CDU-Länderchefs, Stanislaw Tillich (Sachsen) und Volker Bouffier (Hessen), bei der
Die EU-Kommission sperrt sich gegen neue Subventionen für die Energiekonzerne. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer Freitagsausgabe. Nur im Ausnahmefall sollen diese künftig Geld für die Bereitstellung konventioneller Gas- oder Kohlekraftwerke für wind- und sonnenarme Zeiten erhalten dürfen. Das geht aus einem Entwurf der EU-Energieleitlinien hervor, die Energiekommissar Günther Oettinger noch im Oktober offiziell vorstellen will. Der E
Stuttgart, 25.09.2013. Das Stuttgarter Energieunternehmen Deutsche Oel & Gas AG gibt bekannt, für die neugegründete Energy Capital Invest Life AG (ECI Life AG), ein Unternehmen der Deutsche Oel & Gas-Gruppe, mit Betriebswirt Jörg-Peter Lauser (44 Jahre) und Assessor jur. Harald Krah (49 Jahre) zwei erfahrene Finanzmarktexperten für den Aufbau und Vertrieb der ECI Rohstoff-Police gewonnen zu haben.
Jörg-Peter Lauser kann auf mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bank- u
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat die Bundestagsfraktionen aufgefordert, kurzfristig einen Freibetrag für Verbraucher und Betriebe bei der Stromsteuer einzuführen. "Die Politik kann beweisen, dass sie es ernst meint mit einem Ausgleich für die drohende Kostenbelastung", sagte ZDH-Hauptgeschäftsführer Holger Schwannecke der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Die einfachste Maßnahme ist ein Freibetrag bei der Stromste
Die EU-Kommission will die umfangreichen Ausnahmen für Großverbraucher von der Umlage nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) erheblich ausdünnen. Das kündigte der EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia an, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. In der Kommission bestehe Einigkeit, dass die Ausnahmen zeitlich und in ihrer Höhe begrenzt und insbesondere degressiv gestaltet sein müssten. In der Frage, welche Unternehmen von Ausnahmen profitieren
Um die Rolle des Ökostroms in der Energiewende und seine Bezahlbarkeit langfristig zu sichern, muss die staatliche Förderung auf maximal 8,9 Cent die Kilowattstunde begrenzt werden. Das fordert der frühere Umweltstaatssekretär Rainer Baake, der vor 13 Jahren das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mitgeschrieben hat, in der F.A.Z. An guten Windstandorten reichten sogar 6 Cent. Der Vergleich mit den aktuellen Fördersätzen macht die Dramatik der "grundsätzlich
Siemens will die Kosten für Meerwindmühlen bis zum Jahr 2020 um insgesamt 30 Prozent senken. Das kündigte der Chef des Offshore-Windgeschäfts von Siemens, Michael Hannibal, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) an. So verringere sich der Preis pro Kilowatt-Stunde Strom auf etwa zehn Cent. Heute kostet die Kilowattstunde noch 12,8 bis 14,2 Cent. Das betrifft alle Kosten von der Produktion einer Windmühle über den Transport bis zur Inst