Uneinigkeit zwischen Steinbrück und Trittin in Energiepolitik

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin haben in einem gemeinsamen "Spiegel"-Gespräch ihre Differenzen in der Energiepolitik deutlich gemacht. Während Steinbrück eine Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) fordert, wollen die Grünen am EEG festhalten. "Das EEG ist das Instrument, das am schnellsten und zu den besten Preisen für Wachstum sorgt", so Trittin. Beim Ausbau der Erneuerbaren h&

Gewerkschaftschef Vassiliadis fordert schnelle Reform des EEG

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), fordert nach der Bundestagswahl eine schnelle Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und damit stabile Rahmenbedingungen gerade auch für die großen Energiekonzerne. "Derzeit gelten die Erneuerbaren als die Guten, und die großen Energiekonzerne sind die Bösen. Das ist Quatsch", sagte Vassiliadis der "Welt". "Fakt ist, das zum Beispiel bei Eon und RW

Grillo fordert „radikale Reform“ des EEG

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, fordert von der Bundesregierung eine "radikale Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in den ersten 100 Tagen nach der Wahl". In einer Energiekonferenz "unter Leitung des Kanzleramtes", so Grillo in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel", müssten sich alle "wichtigen Gruppen, also Verbraucher, Umweltverbände, Politik und Industrie verst&auml

Vassiliadis fordert eigenständiges Energieministerium

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), fordert nach der Bundestagswahl ein eigenständiges Energieministerium. "Das würde der Energiewende gut tun", sagte Vassiliadis der "Welt". Derzeit sind das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium für jeweils unterschiedliche Energiebereiche zuständig. "Beide Seiten werden von starken Lobbygruppen beeinflusst", sagte Vassiliadis. Eine Bündelung der Zu

Zeitung: Abriss des Kernkraftwerks in Hamm-Uentrop wird teurer als erwartet

Der geplante Abriss des seit 1989 stillgelegten Hochtemperatur-Reaktors THTR in Hamm-Uentrop wird immer teurer. Das belegen nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) Zahlen der Bundesregierung. Danach soll der "Rückbau", der wegen der hohen Strahlenbelastung erst zwischen 2023 und 2044 stattfinden kann, 404 Millionen Euro kosten – deutlich mehr als die 347,1 Millionen, die noch 2011 erwartet worden waren. Die Regierung äußert

Internationale Projektpräsentation von G-Global beim G20-Gipfel

Kurz vor dem G20-Gipfel in Sankt Petersburg präsentiert der
Eurasian Economic Club of Scientists [http://eecsa.kz/?lang=en ] das
G-GLOBAL MEGAPROJECT [http://www.group-global.org/?lang=en ] – eine
Initiative, welche die internationale Kooperation ausbauen wird.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20121112/573878 )

G-Global ist eine vielseitige Plattform, welche geschaffen wurde,
um die internationale Gemeinschaft durch offene Diskussionen und
Debatten über aktue

Niedersachsen-FDP warnt vor Scheitern der Energiewende

Der ehemalige niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner fürchtet ein Scheitern der Energiewende, sollten Gaskraftwerke wegen eines steigenden Anteils von Kohle- und Ökostrom immer weiter ins Hintertreffen geraten. "Wir brauchen einen Energiemarkt, der Anreize auch für konventionell erzeugte Energie setzt und moderne Gaskraftwerke nicht benachteiligt. Das derzeitige EEG-System drosselt jegliche Investitionen in neue moderne Gaskraftwerke und wird dadurch zum Scheiter

NABU: Monopolkommission propagiert Investitionsstopp für Energiewende

Berlin – In dem heute vorgelegten Sonderbericht zur
Energiewende fordert die von der Bundesregierung beauftragte
Monopolkommission die Abschaffung der bisherigen Förderung von Strom
aus erneuerbaren Energien in Deutschland. Stattdessen sollen künftig
alle Energieversorger mit einem Quotensystem verpflichtet werden, für
ihre Kunden bestimmte Mindestanteile an Ökostrom bereit zu halten
oder einzukaufen.

"Dass ausgerechnet die Berater der Bundesregierung, die f&uuml