Zeitung: Tennet muss Stromnetz täglich vor Kollaps retten

Der Stromnetzbetreiber Tennet muss wegen des steigenden Anteils Erneuerbarer Energien nahezu täglich das Stromnetz stabilisieren. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) musste das Unternehmen im ersten Halbjahr 2013 an 177 von 181 Tagen in das Netz eingreifen, um es vor Ausfällen und Überlastung zu schützen. Insgesamt gab es 502 Eingriffe, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Firmenangaben. Bei den Eingriffen wurden unter anderem Kraftwerke herun

Studie: Sinkende Preise für Börsenstrom könnten höhere EEG-Umlage wettmachen

Der Anstieg der Ökostrom-Umlage ließe sich ganz oder teilweise kompensieren, würden die sinkenden Großhandelspreise für Strom an die Verbraucher weitergegeben. Das geht aus einer Studie hervor, die das Beratungsunternehmen Energy Brainpool für die Bundestagsfraktion der Grünen gefertigt hat. Den Berechnungen zufolge könnten Versorger ihren Strom im kommenden Jahr um 0,57 bis 1,97 Cent billiger beschaffen. Steige die Ökostromumlage von derzeit 5,27 a

Grüne: Greenpeace-Studie zeigt Nutzen der Erneuerbaren Energien

Eine Studie vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung im Auftrag von Greenpeace zeigt laut den Grünen den Nutzen der Erneuerbaren Energien für die deutsche Wirtschaft. "Die Studie vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung im Auftrag von Greenpeace zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass die Erneuerbaren Energien in den vergangenen zehn Jahren Deutschlands Konjunkturmotor waren", sagte der Grünen-Sprecher für Energiewirtschaft, Oliver

Grüne wollen Ministerium für Energiewende

Die Grünen wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung ein eigenes Ministerium für die Energiewende schaffen und erheben zugleich den Anspruch, es zu besetzen. Man wolle "die zentralen Kompetenzen für die Energiewende in einem Ministerium in grüner Hand bündeln", heißt es im Grünen-Programm für die ersten 100 Tage nach einem Regierungswechsel, das der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe) vorliegt. Zudem wolle man die Verbraucher

„Spiegel“: Entsorgung radioaktiven Mülls aus Jülich kostet fast eine halbe Milliarde Euro

Das radioaktive Erbe deutscher Atomforschung zu beseitigen wird teuer: Rund 450 Millionen Euro dürfte es laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" kosten, die abgebrannten Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich zurück in die USA zu transportieren, woher das Material ursprünglich stammt. Diese Summe soll das US-Energieministerium dem Bundesforschungsministerium genannt haben. Das Forschungszentrum steht unter Zeitdruck: Ende des Jahres läu

Bericht: Ökostrom-Umlage steigt um etwa 20 Prozent

Die Verbraucher müssen sich auf weiter steigende Strompreise in Folge der Energiewende einstellen: Nach Informationen des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" rechnet die Bundesregierung damit, dass die Ökostrom-Umlage von derzeit 5,3 Cent pro Kilowattstunde im nächsten Jahr auf einen Betrag zwischen 6,2 und 6,5 Cent steigen wird, ein Aufschlag von etwa 20 Prozent. Auch die Umlage zur Finanzierung der Stromnetze wird demnach um 0,2 bis 0,4 Cent pro Kilowattstunde teurer. D

Hanwha Q-Cells will 2014 Gewinne schreiben

Trotz anhaltender Solarkrise will das Unternehmen Hanwha Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen bald wieder Gewinne erwirtschaften. "Wir sind zuversichtlich, 2014 schwarze Zahlen zu schreiben", sagte Geschäftsführer Charles Kim der "Mitteldeutschen Zeitung". In diesem Jahr wolle man zumindest in einzelnen Monaten profitabel arbeiten. Nach Worten von Kim stoppte der rasante Preisverfall für Solarmodule bereits um die Jahreswende. In Europa habe die Diskussion um das Anti

Bund rechnet dank EEG-Umlage mit Mehrwertsteuer-Mehreinnahmen von 400 Millionen Euro

Die Bundesregierung rechnet durch den Anstieg der EEG-Umlage auf 5,277 Cent für dieses Jahr mit Mehreinnahmen aus der Mehrwertsteuer in Höhe von rund 400 Millionen Euro. Dies geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, die der "Welt" vorliegt. Demnach steigen die Umsatzsteuereinnahmen gegenüber 2012 von 948 Millionen auf 1,39 Milliarden Euro. Das Finanzministerium argumentiert in seiner Antwort, der Anstieg könne nicht mit