Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) befürchtet, dass der Wille der Deutschen, auf Atomkraft zu verzichten, stark abnimmt, wenn die Verbraucher wegen des Atomausstiegs mehr Geld für Energie zahlen müssen. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte Wanka, sie sei "in Sorge, ob die gesellschaftliche Bereitschaft, auf Atomkraft zu verzichten, noch so groß ist, wenn es um die Kosten des Umbaus geht". Wanka zeigte sich
Strom aus Wind-, Sonne- oder Biomasseanlagen ist so billig wie nie zuvor. An der Strombörse EEX wurden im vergangen Monat nur noch 3,25 Cent je Kilowattstunde für den Ökostrom bezahlt. "So niedrig war der Preis noch nie", sagte ein Sprecher des Übertragungsnetzbetreibers Amprion der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Samstagausgabe). Im Februar hatte der Verkauf einer Kilowattstunde Ökostrom an der Börse noch 4,4 Cent erbracht. Weil die Ökostrom-Erzeuger
Konjunkturumfrage der IHK Karlsruhe ( http://www.karlsruhe.ihk.de ) im Frühsommer
Der Optimismus in den Unternehmen der Technologieregion Karlsruhe ist im Frühsommer 2013 zum zweiten Mal in Folge gestiegen. So erwarten 30 Prozent im laufenden Jahr noch bessere Geschäfte als 2012 und 55 Prozent mindestens gleich gute Geschäfte. Die Zahl der Pessimisten ist hingegen deutlich gefallen, von 24 Prozent im Herbst vergangenen Jahres auf nunmehr 15 Prozent. "Wenn 85 Prozent der
Der Energieexperte der Unions-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, sieht derzeit keine Chance für einen neuen Anlauf bei der Strompreisbremse. "Leider ist das Thema Strompreisbremse mausetot. Da wird sich vor der Bundestagswahl nichts mehr ändern", sagte der CDU-Politiker "Handelsblatt-Online". Die Diskussionen seien aber nur ein "Vorbote der harten Auseinandersetzungen", die nach der Bundestagswahl geführt werden müssen. "Dabei geht es
Heute fand im Bundesumweltministerium ein Treffen
der Plattform Erneuerbare Energien statt, an dem auch der Verband
kommunaler Unternehmen (VKU) teilgenommen hat. Die Plattform
diskutiert Wege und Möglichkeiten, den weiteren Ausbau der
erneuerbaren Energien zu fördern und sie sinnvoll in das
Energiesystem zu integrieren. VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim
Reck begrüßt die Initiative: "Wir müssen die Förderung der
erneuerbaren Energien im Ra
Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich!
Montag, 10. Juni
Straßburg: Plenarsitzung des Europäischen Parlaments (bis 13.
Juni)
Die Wüstenstrom-Initiative Desertec (DII) will schon bald ihr ehrgeiziges Ziel verwirklichen, sauberen Strom aus Nordafrika nach Europa zu liefern: "Einen Nettostromexport wird es geben, wir rechnen damit, dass er nach 2020 schon eine spürbare Größe haben wird", sagte DII-Geschäftsführer Paul van Son der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) nach dem DII-Gesellschaftertreffen in Sevilla. Zuletzt war es ruhig geworden um die "De
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat vor steigenden Strompreisen in Deutschland gewarnt: "Es ist höchste Zeit, die Reißleine zu ziehen. Wir müssen zurück zu den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Wir brauchen besser heute als morgen ein Moratorium beim Zubau von EEG-Anlagen", forderte Brüderle in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Ohne die notwendigen Netze und Speichermöglichkeiten dü
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) stellt sich in der Debatte über den richtigen Kurs in der Energiewende hinter den Technologiekonzerns Siemens. "Das ist ein Weckruf zur rechten Zeit", sagte Altmaier der "Welt" zur jüngsten Kritik von Siemens-Vorstandschef Peter Löscher an den hohen Kosten der Energiewende. "Löscher hat noch einmal klargemacht, dass wir Feuer unter dem Dach haben und mit den Löscharbeiten beginnen müssen." Sieme
Schleswig-Holstein rechnet nicht mehr damit, dass sich der Zeitplan für das Endlagersuchgesetz einhalten lässt. Das sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Er warf Umweltminister Peter Altmaier (CDU) Untätigkeit bei der Suche nach einem Kompromiss vor. "Wenn nicht endlich etwas passiert, wird das Endlagersuchgesetz nach der Bundestagswahl beschlossen und nicht vorher", mahnte