ADAC kritisiert Geldschneiderei beim Superbenzin E5

Der Automobilklub ADAC kritisiert erneut das Preisgebaren der Ölkonzerne. "Der Preisabstand zwischen den Sorten E5 und E10 ist mit vier Cent eindeutig zu hoch. Höchstens zwei bis drei Cent wären gerechtfertigt", sagte Jürgen Albrecht, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC, der "Welt". Überhaupt sei der Preisunterschied nichts anderes als ein Preisaufschlag für das Biobenzin E10. Denn die Ölkonzerne wollten sich durch die Mehreinnahme fü

Unternehmensberatung sieht erhebliches Potenzial für Fracking in Europa

Die Förderung von Erdgas mittels der umstrittenen Fracking-Technologie könnte Europas Abhängigkeit von Brennstoffimporten reduzieren und zugleich zu einem Jobmotor werden: Voraussetzung für diese Entwicklung ist allerdings ein verlässlicher, europaweit vereinheitlichter Regulierungsrahmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney zu den Potenzialen nicht konventioneller Gasvorkommen in Europa, die dem "Handelsblatt" (Montagausg

Brüderle: Kraft soll Weg für Strompreisbremse frei machen

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Rainer Brüderle, hat die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin und stellvertretende SPD-Vorsitzende Hannelore Kraft aufgefordert, unverzüglich eine Begrenzung des Strompreisanstiegs in Deutschland zu ermöglichen. "Frau Kraft sollte endlich konstruktiv werden und den Weg für die Strompreisbremse frei machen", sagte Brüderle der "Welt". Die Kritik der nordrhein-westfälischen Ministerpr&a

Brandenburgs Wirtschaftsminister: Osten zahlt überdurchschnittlich für Energiewende

Ralf Christoffers, Wirtschaftsminister in Brandenburg, sieht Ostdeutschland bei der Umsetzung der Energiewende im Nachteil. Die Kosten für die Verteilnetze würden nur dort auf den Strompreis umgelegt, wo es die Netze gibt. "Da Ostdeutschland aber bei erneuerbaren Energien vorn ist, hat der gesamte Osten höhere Strompreise als der Westen", sagte der Linken-Politiker dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Hier brauchen wir eine massive Veränderung. Es ka

Kraft will rasche Kürzung der Stromsteuer um 25 Prozent

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft dringt auf rasche Maßnahmen gegen den Anstieg der Strompreise. Eine Kürzung der Stromsteuer um 25 Prozent wäre sinnvoll, sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende der "Welt am Sonntag". "Sollte der Bund keine weiteren Gespräche führen wollen, hätte die Bundesregierung jeden weiteren Anstieg der Strompreise allein zu verantworten." Kraft verwies auf Vorschläge von SPD

Altmaier will „Sicherheitsnetz für den Strommarkt“ einziehen

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) geht nach Informationen des "Handelsblatts" mit eigenen Plänen für eine strategische Reserve zur Sicherstellung der Stromversorgung in die Offensive. Damit setzt er Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) unter Zugzwang, in dessen Zuständigkeit das Thema fällt. Altmaier hat einen "Fachdialog strategische Reserve" initiiert, an dem sich neben dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und dem Bu

Eon-Finanzchef: Risiko in Brasilien ist kalkulierbar

Der Energiekonzern Eon verspricht den Aktionären, dass sich die umstrittene Expansion in ferne Länder auszahlt. "Wir wollen mittelfristig 25 Prozent des nachhaltigen Konzernüberschusses außerhalb Europas verdienen, das heißt in den USA, Russland und unseren neuen Märkten Brasilien und der Türkei", sagte Finanzvorstand Marcus Schenck dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Ich bin zuversichtlich, dass uns das in der zweiten Hälfte d

CDU-Politiker Laumann gegen Fracking ohne Einschränkungen

In einem Protestbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsfraktion, Karl-Josef Laumann, eindringlich gegen den überarbeiteten Gesetzentwurf zum sogenannten Fracking ausgesprochen, mit dem sich das Bundeskabinett in der kommenden Woche befassen will. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Freitagsausgabe. In Nordrhein-Westfalen machten sich die Bürger laut Laumann nicht nur in den unm

Gegen den neuen Boom der Kohlekraft

Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz

DUH und BUND präsentieren Vorschläge zur Verhinderung
klimaschädlicher Kohlekraftwerke

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Emissionshandelssystem der EU liegt im Koma, die Verschmutzung
der Atmosphäre mit CO2 ist fast wieder zum Nulltarif zu haben. Eine
grundlegende Reform des wichtigsten europäischen Instruments für
Klimaschutz ist nicht absehbar. Gleichzeitig steigen die deutschen
CO2-Emissionen trotz des dy