Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die Chefs der vier großen Energieversorgungsunternehmen RWE, Eon, Vattenfall und EnBW für diesen Mittwoch zu einem geheimen Spitzentreffen nach Berlin eingeladen. Das berichtet das Magazin "Der Spiegel". Hauptthema, heißt es im Kabinett, soll der Entwurf für das sogenannte Endlagersuchgesetz sein, das der Umweltminister Anfang des Monats vorgestellt hatte. Mit Hilfe des Gesetzes soll ein alternativer Standort zum derze
Auf der Suche nach einem Zwischenlager für deutschen Atommüll will Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zusammen mit den vier Atomkraftwerksbetreibern Eon, RWE, EnBW und Vattenfall eine Lösung suchen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" aus Ministeriumskreisen erfuhr, lud Altmaier diese für den kommenden Mittwoch in sein Ministerium zum Gespräch. Geklärt werden soll, unter welchen technischen und finanziellen Bedingungen die Atomkonzerne bereit sind, i
Das Standortauswahlverfahren für ein deutsches Atommüll-Endlager wird nach Berechnungen der Bundesregierung in den kommenden 15 Jahren zwei Milliarden Euro kosten. "Insgesamt ist ein Erfüllungsaufwand für das Standortauswahlverfahren von einmalig etwas über zwei Milliarden Euro zu erwarten", heißt es im Gesetzentwurf zur Endlagersuche, der der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt und am kommenden Mittwoch vom Kabinett gebilligt werden so
Heute fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWi) die achte Plenarsitzung der Netzplattform statt. Das Plenum
hat beschlossen, die Investitionsmaßnahmen auf der Ebene der
Hochspannung zu erweitern. Diese Entscheidung begrüßt der Verband
kommunaler Unternehmen (VKU) grundsätzlich. VKU-Hauptgeschäftsführer
Hans-Joachim Reck: "Investitionsmaßnahmen für die Hochspannungsebene
sind ein erster Schritt in die richtige Ri
Die Liberalisierung der Energiewirtschaft, die
rasante Digitalisierung energiewirtschaftlicher Prozesse und die auf
Jahrzehnte angelegte Energiewende stellen Energieversorger heute vor
enorme Herausforderungen. Mit dem neuen Master-Studiengang
Energiemanagement bildet die Hochschule Fresenius Energieexperten
aus, die aktiv an dem Umbau des Energiesystems mitwirken wollen. Der
Studiengang richtet sich insbesondere an Mitarbeiter von
Energieversorgern sowie an entsprechende Fachkräfte
Der Vorsitzende des Arbeitskreises Wirtschaft und Finanzen der FDP-Bundestagsfraktion, Hermann Otto Solms, hat eine schnelle gesetzliche Regelung für die Förderung von Schiefergas in Deutschland gefordert. "Die Umwelt- und Wirtschaftspolitiker der Koalitionsfraktionen haben einen gemeinsamen Beschluss gefasst, eine Gesetzesinitiative zur Zulassung der Schiefergasförderung in Deutschland unter der Berücksichtigung strikter umweltpolitischer Auflagen auf den Weg zu bringen
Schleswig-Holstein wird nach Angaben seines Umweltministers Robert Habeck (Grüne) keinesfalls alle 21 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll bei sich lagern, die in den kommenden drei Jahren aus der englischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield zurück nach Deutschland kommen. "Nationaler Konsens heißt nicht, dass Schleswig-Holstein die Last allein trägt und hier alle Sellafield-Castoren eingelagert werden", sagte Habeck der "Welt". An d
Der Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft (VKU)
legt heute unter dem Motto "Infrastrukturen sichern –
Kommunalwirtschaft stärken" seine Eckpunkte zur Bundestagswahl am 22.
September 2013 vor. Darin fordert der Verband:
– Die Organisationsfreiheit für Kommunen zu stärken,
– das Gemeindewirtschaftsrecht zu reformieren,
– kommunale Energieversorger und die Abfallwirtschaft zu stärken,
– die Organisationsformen der deutschen Wasserwirtschaft
anz
Wohnen, Haushaltsenergie und Wasser machen einen immer größeren
Teil der privaten Konsumausgaben in Deutschland aus. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamts legte ihr Anteil in den vergangenen 20
Jahren um 23,8 Prozent auf 352 Milliarden Euro zu. Mit einer
abbezahlten Immobilie fallen die Wohnkosten geringer aus.
Die Haushalte müssen immer mehr Geld fürs Wohnen veranschlagen.
Der Anteil der Wohn- und Wohnnebenkosten am gesamten Konsum steigt
seit Jahrzehnten:
Viele Energieversorger beginnen, ein
größeres Augenmerk auf Markt- und Kundenorientierung zu legen. Doch
das Umdenken in diese Richtung muss noch verstärkt werden. Zwar
beabsichtigt über die Hälfte der Anbieter, in den nächsten zwölf
Monaten verstärkt in Innovation, Produktentwicklung, Kundenbindung
und Marktsegmentierung zu investieren. Art und Ausrichtung der
gewählten Maßnahmen verraten jedoch, dass die Versorger ihre Branche
immer no