BDI-Präsident Keitel kritisiert Flickschusterei bei Energiewende

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, hat der Bundesregierung Flickschusterei bei der Energiewende vorgeworfen. "Wir vermissen einen zwischen den unterschiedlichen politischen Akteuren verlässlich abgestimmten Kurs", sagte Keitel dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Bundesregierung habe viele Einzelziele verkündet, offenbar ohne anfangs ein konsistentes Gesamtbild vor Augen zu haben. Ziele auf europäischer E

Altmaier droht bei Endlager-Suche mit Alleingang

Bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager droht Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) überraschend mit einem Alleingang. Er prüfe "konkrete Schritte", um seinen umstrittenen Entwurf für ein Endlager-Suchgesetz in Kürze auf den Weg zu bringen, heißt es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in Altmaiers Umgebung. Womöglich wird sich das Bundeskabinett noch im November mit dem Gesetz befassen. Der Versuch, den jahrzehntelangen Streit

Solarenergie legt um 50 Prozent gegenüber 2011 zu

Der Solar-Boom in Deutschland setzt sich ungebrochen fort: In den ersten neun Monaten des Jahres wurde über 50 Prozent mehr Sonnenstrom erzeugt als im gleichen Zeitraum 2011. Das geht aus Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Insgesamt sorgte die Solarenergie von Januar bis September für 24,9 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entspricht einem Anteil von 6,1 Prozent an der gesamten S

Röttgen warnt vor Zweifel an Energiewende

Der frühere Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat die deutsche Politik davor gewarnt, die Energiewende in Zweifel zu ziehen. "Unser Land hat mit der Entscheidung für die Energiewende eine strategische Rolle eingenommen. Nicht nur deshalb sollten wir uns davor hüten, die Energiewende als Problemfall darzustellen", sagte er in seinem ersten großen Interview seit seiner Entlassung der "Welt am Sonntag". "Es handelt sich um ein Generationen

E.ON will Manager-Stellen streichen und in der Verwaltung noch stärker sparen

Der Energiekonzern E.ON will Stellen von Führungskräften streichen. "Ein Sparprogramm darf nicht nur die Basis treffen, sondern muss auch Führungskräfte einbeziehen", sagte E.ON-Personalvorstand Regine Stachelhaus der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Man gehe aber nicht mit dem Rasenmäher durch den Konzern. Das Sparprogramm E.ON 2.0 gehe voran: "In München sind bereits rund 400 Arbeitsplätze weggefallen, in Düsseldorf rund 200.

Seehofer fordert mehr Tempo bei Energiewende

Nach Auffassung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) könnte die Energiewende in Deutschland noch schneller vonstattengehen als bisher geplant. "Die vereinbarten Termine sind Termine, die auch unterboten werden können", sagte der CSU-Vorsitzende der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) nach dem Energiegipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. "Wir sollten jeden Tag darauf achten, dass wir auch noch schneller sind,

ADAC: Kraftstoffpreise im Oktober gesunken

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Oktober wieder gesunken. Wie der ADAC mitteilte, fiel der Preis für einen Liter Super E10 im Oktober gegenüber dem Rekordmonat September um 6,9 Cent und lag damit im Monatsmittel bei 1,602 Euro. Deutlich geringer fiel die Entspannung für Dieselfahrer aus. Ein Liter kostete im Oktober im Schnitt 1,507 Euro und damit um 1,7 Cent weniger als im Vormonat. Teuerster Tank-Tag im vergangenen Monat war der 8. Oktober. Ein Liter Super E10 kostete

DAtF: Bundesratsinitiative Schleswig-Holsteins zum Rückbau adressiert nicht die richtigen Themen

Die heute im Bundesrat erstmalig behandelte
Gesetzesinitiative Schleswig-Holsteins, künftig beim Rückbau
kerntechnischer Anlagen die bisherige Option des so genannten
sicheren Einschlusses grundsätzlich auszuschließen, geht an den
eigentlichen aktuellen Fragestellungen vorbei. Eine Gesetzesänderung
würde zu keiner Beschleunigung des Rückbaus der im vergangenen Jahr
stillgelegten Kernkraftwerke führen.

Die deutschen Betreiber haben seit der endg&

BUND-Chef fordert Merkel zum Handeln gegen Energiewende-„Bremser“ Rösler auf

Nach Ansicht des Vorsitzenden des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, muss Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beim Energiegipfel am Freitag in Berlin ihren Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) in die Schranken weisen. "Vom Energiegipfel muss eine klare Absage an die Gegner der Energiewende um Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ausgehen", sagte Weiger "Handelsblatt-Online". Rösler trete leider als "Bremser de

DIHK-Präsident fordert Merkel zur mehr Führung bei Energiewende auf

Anlässlich des am Freitag stattfindenden Bund-Länder-Energiegipfels hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, Kanzlerin Angela Merkel zu mehr Führung bei der Energiewende aufgefordert. "Wichtig ist, dass die Kanzlerin in Richtung Kabinett genauso wie in Richtung Länder eine klare Linie vorgibt", sagte Driftmann "Handelsblatt-Online". Es gehe vor allem darum, die entscheidenden Leute an einen Tisc