Wissenschaftler sehen Energiespar-Ziele in Gefahr

Die Bundesregierung wird ihr Ziel, den deutschen Energieverbrauch bis 2020 um ein 20 Prozent zu reduzieren, nach Ansicht von Wissenschaftler mit Hilfe von Effizienz-Programmen voraussichtlich nicht erreichen können. Das berichtet die "Welt am Sonntag". Experten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen werfen den Planern der Energiewende vorgeworfen, bei der F

Mineralölwirtschaftsverband: Benzinpreise steigen im August weiter

Für die deutschen Autofahrer ist auch nach Ende der Feriensaison offenbar keine Kostenentlastung in Sicht: Bis zum Donnerstag dieser Woche lag der im Monat August verlangte Durchschnittspreis für einen Liter Benzin auf dem Rekordwert von 1,659 Euro. Das geht aus einer Schätzung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) in Berlin hervor, berichtet die "Welt am Sonntag". Das sind 5,9 Cent mehr als im Juli. Im Juni hatte der Durchschnittspreis 1,564 Euro pro Liter betrag

Umfrage: Die meisten Deutschen fahren trotz gestiegener Benzinpreise nicht weniger Auto

Die meisten Deutschen zeigen sich in ihrem Fahrverhalten von den hohen Benzinpreisen unbeeindruckt. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus". 45 Prozent der Befragten fahren angesichts gestiegener Kraftstoffpreise nicht weniger Auto. Lediglich 37 Prozent gaben an, das Auto weniger zu nutzen. 18 Prozent gaben an, generell kein Fahrzeug zu benutzen. TNS Emnid befragte am 22. und 23. August 1003 repr&au

Hohe Strompreise: Chef des Bundeskartellamt fordert mehr Eigenintitative der Verbraucher

Der Chef des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, fordert angesichts hoher Strompreise, mehr Eigeninitiative der Verbraucher. Der "Bild-Zeitung" sagte er: "Sind die Strompreise zu hoch, muss ich den Stromanbieter wechseln. Die Verbraucher können heute zwischen einer großen Zahl von unterschiedlichen Anbietern, Tarifen, Erzeugungsarten und Preisen auswählen. Davon Gebrauch zu machen ist gut fürs Portemonnaie und erhöht den Wettbewerbsdruck auf die Versorger.&

Strompreise: Verbraucherschutz-Chef Billen fordert Politik zum Handeln auf

Der Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbz), Gerd Billen, fordert die Politik angesichts steigender Strompreise zum Handeln auf. "Die Politik ist gefordert. Sie muss darauf achten, dass Strom nicht zum Luxusgut für Reiche wird", sagte Billen im Interview mit "Handelsblatt-Online". Konkret sprach er sich für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aus. "Es kann nicht sein, dass viele große Unternehmen von den Kosten der Energie

Grünen-Politikerin Göring-Eckardt: Bioenergie nicht verteufeln

Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat sich gegen die Abschaffung von Biokraftstoffen ausgesprochen. "Wir retten weder die Welternährung noch die Regenwälder, wenn wir jetzt pauschal Bioenergie verteufeln", sagte die Grünen-Politikerin der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Die Spekulationen mit Nahrungsmitteln und unser Fleischkonsum sind viel größere Probleme." Zugleich zeigte sie grunds&aum

ZDF-Politbarometer August 2012 / Griechenland: Zwei Drittel gegen mehr Zeit / Große Mehrheit für Verkaufsstopp von E10

Zwei Drittel (67 Prozent) der Deutschen sind
dagegen, Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung der vereinbarten
Sparvorgaben zu geben. Nur 29 Prozent befürworten den Wunsch
Griechenlands nach einem Aufschub um zwei Jahre (weiß nicht: 4
Prozent). Noch deutlicher ist die Ablehnung (72 Prozent), sollte das
Land über die bereits zugesagten Finanzhilfen hinaus weitere Hilfen
benötigen. Unterstützen würden das lediglich 22 Prozent (weiß nicht:
6 Prozent

Studie: Verbraucher zahlen drei Milliarden Euro zu viel für Strom

Die Energiekonzerne kassieren in diesem Jahr offenbar beim Strompreis bis zu drei Milliarden Euro zu viel von den Verbrauchern. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, geht dies aus einer neuen Strompreis-Studie der Grünen-Bundestagsfraktion hervor. Demnach sind die Preise im Stromeinkauf letztes Jahr um bis zu 20 Prozent gefallen. "Aktuell müsste der Strompreis zwei Cent die Kilowattstunde niedriger liegen, wenn die Versorger die gesunkenen Einkaufspreis

Altmaier erwartet höhere Strompreise im Herbst als Folge der Solarförderung

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnet im Herbst mit einem Preisanstieg um fünf Prozent als Folge des zu schnellen Ausbaus der Solarenergie. "Die Preise legt die Energiewirtschaft fest", sagte der Minister der "Rheinischen Post". "Experten erwarten aber fünf Prozent." Der CDU-Minister will deshalb die teure Förderung der Solarenergie schon früher beenden als bisher geplant. "Die Förderung des Solarstroms wird ganz auslaufen,