CDU-Wirtschaftsexperte Pfeiffer warnt vor steigenden Energiekosten

Politiker von CDU, SPD und Grünen setzen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angesichts des von ihr anberaumten Energiegipfels im Kanzleramt unter Handlungsdruck: Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Joachim Pfeiffer erwarte, dass das Thema steigende Energiekosten noch stärker in den Fokus rückt. "Denn der geplante Umbau des Energiesystems darf nicht zu Lasten der Industrie gehen", sagte Pfeiffer "Handelsblatt-Online". "Ein

Energiegipfel im Kanzleramt / VKU: Energiewende geht nicht ohne Stadtwerke

Heute findet ein Treffen zwischen Bundeskanzlerin
Merkel und einzelnen Akteuren der Energiebranche zur Energiewende
statt. "Die Stadtwerke sind mit ihrem dezentralen Geschäftsmodell ein
wichtiger Player, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen", so
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU). Deutschland baut seine Energielandschaft um hin zu
einem dezentraleren System. Deswegen arbeiten die Stadtwerke und der
VKU in den ver

ADAC: Benzin im April so teuer wie nie

Fahrer von Benziner-Pkw haben im vergangenen Monat so viel für ihren Kraftstoff bezahlt wie noch nie. Wie der ADAC mitteilte, kostete ein Liter Super E10 im April im bundesweiten Durchschnitt 1,656 Euro und damit einen Cent mehr als im März. Gleichzeitig wurde am 18. April mit 1,674 Euro für einen Liter Super E10 auch ein neuer historischer Höchststand erreicht. Nach Angaben des ADAC war Diesel dagegen im April etwas günstiger als im März. So kostete ein Liter im Mo

Kabinett beschließt strengere Benzinpreiskontrolle

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine strengere Kontrolle der Kraftstoffpreise beschlossen. Damit müssen die Betreiber der bundesweit rund 14.700 Tankstellen in Zukunft gegenüber der "Markttransparenzstelle" detailliert darüber Auskunft geben, wann und in welchem Umfang die Preise an den Zapfsäulen erhöht und gesenkt werden. Außerdem müssen Angaben über den Preis und den Umfang der gekauften Treibstoffmengen gemacht werden. Bundeswirtschaftsmi

McAllister regt Teilverstaatlichung der Stromnetze an

Der niedersächsische Ministerpräsident und CDU-Politiker David McAllister hat den schleppenden Ausbau der Stromnetze in Deutschland kritisiert und eine teilweise Verstaatlichung der Netze angeregt: Hintergrund ist die wachsende Ernüchterung in der deutschen Politik über den niederländischen Netzbetreiber Tennet. Im Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) sagte McAllister, die "Herausforderungen" der Energiewende seien "sehr groß

Gabriel wirft Regierung Versagen bei der Energiewende vor

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat der Bundesregierung vorgeworfen, bei der Energiewende zu versagen. "Weder beim Netzausbau, noch bei der Förderung der Erneuerbaren, weder bei der Energieeffizienz noch bei der Gebäudesanierung ist die Bundesregierung im vergangenen Jahr auch nur einen Schritt weitergekommen", sagte Gabriel der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe). Die Zeche zahlten Verbraucher und Unternehmen. Vor dem Energiegespräch im Bundeskanzleramt am Mitt

FDP-Politiker Breil: Bundesländer bremsen Energiewende

Der energiepolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Klaus Breil, hat den Bundesländern vorgeworfen, mit ihrem Einspruch gegen die beschlossene Kürzung der Photovoltaik-Förderung den Umbau der Energieversorgung in Deutschland zu blockieren. Breil sagte am Montag in Berlin, dass der Einspruch der Bundesländer inzwischen Programm sei. "Erst einmal dagegen sein, möglichst viel Geld rauspressen und schließlich partikulare Einzelinteressen wahren", sagte

Grünen-Chefin Roth kritisiert Bundesregierung scharf

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat die schwarz-gelbe Bundesregierung auf einem kleinen Parteitag in Lübeck scharf kritisiert. Roth erklärte am Samstag, dass die Bundesregierung "siech" und "im Kern erstarrt" sei. Bei den anstehenden Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein müssten schwarz-gelbe Mehrheiten verhindert werden, so Roth weiter. Mit dem von der CSU vehement eingeforderten Betreuungsgeld wolle die Regierung um Bundeskanzl

Bericht: Offshore-Strategie von Bundesregierung vor dem Scheitern

Die Bundesregierung muss sich einem Zeitungsbericht zufolge auf ein Scheitern ihrer Pläne zum Ausbau der Offshore-Windkraft einrichten. "Die Ziele sind unter den derzeitigen Voraussetzungen nicht erreichbar", sagte Dirk Briese, Geschäftsführer von Trendresearch, dem "Handelsblatt". Das unabhängige Beratungsunternehmen, zu dessen Schwerpunkten energiewirtschaftliche Themen zählen, erfasst laufend den Status sämtlicher Offshore-Windkraftprojekte in

Energiewende startet in Neumünster

Die Energiewende startet in Neumünster: Die SWN
Stadtwerke Neumünster planen in den kommenden zehn Jahren rund 140
Millionen Euro zu investieren. Davon werden über ein Drittel in
Effizienzmaßnahmen am Standort in Neumünster fließen. Den Schwerpunkt
bilden Investitionen in die Erzeugung, also in Anlagen zur Produktion
von regenerativ erzeugtem Strom und Gas sowie deren Speicherung. Ziel
ist der führende grüne Energiedienstleister in Schleswig-Holstein z