Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat eindringlich vor einer Schwächung der ostdeutschen Solarindustrie gewarnt und fordert gleichzeitig eine stärkere Förderung der Forschung in dem Bereich. Die Korrektur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) dürfe "nicht dazu führen, dass eine Zukunftstechnologie in Deutschland ohne Zukunft bleibt", sagte Tillich der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstag). "Wir sollten nicht bereits vom Mar
Mit einer geänderten Preisstrategie gehen die Mineralölkonzerne gegen die bislang erheblichen Kraftstoffpreisdifferenzen an den einzelnen Wochentagen vor, womit sich auch der Preisvorteil für Montagstanker verringert. Wie ein aktueller ADAC Preisvergleich der durchschnittlichen Tageskraftstoffpreise im ersten Quartal des laufenden Jahres zeigt, ist immer noch der Montag derjenige Wochentag, an dem Tanken am günstigsten ist. Und wie schon in den Vorjahren bleibt es auch beim F
Bundesumweltminister Norbert Röttgen hält eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke für ausgeschlossen. "Das brauche ich nicht zu versprechen, wir haben das Gegenteil ja gerade beschlossen", sagte er auf Nachfrage der Sendung "Panorama – die Reporter" im NDR Fernsehen. Namhafte Ökostromproduzenten und Experten verschiedener Organisationen bezweifeln dagegen, dass sich der Zeitplan der Bundesregierung bei der Umstellung auf Ökostrom durchh
Die Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Stanislaw Tillich, Reiner Haseloff und Christine Lieberknecht (CDU), haben am Montag in einem Acht-Augen-Gespräch versucht, Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) zu Korrekturen bei der beabsichtigen Kürzung der Solarförderung zu bewegen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Unionskreise. Haseloff, der auf das Treffen gedrungen h
Der Verkauf des Ferngasnetzes von E.ON Ruhrgas geht in die letzte Runde: Bis zum morgigen Mittwoch können die Bieter ein letztes Angebot für die in Essen sitzende Gesellschaft Open Grid Europe abgeben, die das 12.000 Kilometer lange Netz besitzt. Am 16. Mai will dann der Aufsichtsrat der E.ON AG voraussichtlich endgültig den Zuschlag erteilen, wie die "Rheinische Post" (Dienstag-Ausgabe) berichtet. Im Rennen sind der französische Energiekonzern GDF Suez, der belgisc
Der frühere Unions-Fraktionschef und Berater des NRW-CDU-Spitzenkandidaten Norbert Röttgen, Friedrich Merz, hält die hohen Energiepreise für existenzbedrohend für die Industrie und regt die Absenkung von Steuern und Abgaben an. "Wenn die Energiepreise nicht weiter steigen sollen, ist zuerst der Staat gefragt, der mit Steuern und Abgaben den größten Teil der Energiekosten verantwortet", sagte Merz der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). D
Der Potsdamer Klimaökonom Ottmar Edenhofer wirft der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Umsetzung der Energiewende in Deutschland vor. "Wir haben den Beschluss gefasst, aus der Kernenergie auszusteigen. Aber wir haben noch kein Konzept dafür, wie wir die Wende vorantreiben", sagte er den Zeitungen der WAZ Mediengruppe. Der stellvertretende Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung kritisierte konkret, dass auch ein Jahr nach dem Beschluss zum
Die Koalitionsfraktionen bessern den Entwurf für die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung nach. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (F.A.Z.) in ihrer Montagsausgabe berichtet, soll der bisher von der Regierung vorgeschlagene, um 0,5 Cent höhere Zuschuss für Neuanlagen um weitere 0,3 Cent je Kilowattstunde (kWh) aufgestockt werden. "Eine Einigung auf der Basis von 0,3 Cent ist unser Ziel, ich gehe davon aus, dass wir das erreichen", sagte der energi