Zeitung: E.on treibt Stellenabbau voran

Der Energiekonzern E.on treibt den Abbau von weltweit bis zu 11.000 der 80.000 Arbeitsplätze voran. Wie die "Rheinische Post" (Montagsausgabe) aus Konzernkreisen erfuhr, sollen in Deutschland bis zu 3.000 Beschäftigte in den Vorruhestand gehen, bis zu 2.500 Beschäftigte sollen in eine Transfergesellschaft wechseln, und 500 Stellen sollen durch das Auslaufen befristeter Verträge wegfallen. Ein E.on-Sprecher sagte der Zeitung: "Die Größenordnung des St

Deutschlands Atomausstieg gefährdet offenbar Stromversorgung Europas

Deutschlands Atomausstieg droht offenbar in den nächsten Monaten die Sicherheit der Stromversorgung in ganz Europa zu gefährden. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, sind laut einer aktuellen Warnung des Verbands Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (ENTSOE) die Reserven, mit denen extremen Wetterbedingungen in diesem Winter begegnet werden kann, niedriger als in der Vergangenheit. Verantwortlich dafür sei die verringerte Stromerzeugung in Deutschland w

Rösler will mehr Wettbewerb bei alternativen Energieträgern

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will mehr Wettbewerb bei den alternativen Energieträgern. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Rösler: "Ich möchte, dass wir bei den erneuerbaren Energien künftig deutlich mehr Wettbewerb haben, damit wir die Energiewende zu verträglichen Preisen umsetzen können. Dazu brauchen wir Marktmechanismen. Die werde ich einfordern." Als konkretes Beispiel für Mangel an Wettbewerb nannte R

Wettbewerbsfähigkeit im Energiemarkt sicherstellen / ene–t stellt auf der E-world 2012 neue Software und Datenbanken vor

Im Kontext einer deutlich steigenden Zahl von
Energieanbietern und Lieferantenwechseln übernehmen die Produkte und
Dienstleistungen der ene–t GmbH auf Seiten vieler Marktteilnehmer
eine Schlüsselfunktion bei der margensicheren Angebotskalkulation und
Wettbewerbsanalyse. Auf der Fachmesse E-world 2012 präsentiert das
Unternehmen aus dem niederrheinischen Hückelhoven, dessen Marktdaten
zu Netznutzungsentgelten nach wie vor den Branchenstandard setzen,
erstmals zwei grund

Zeitung: EU-Kommission für weiteren Ausbau der Kernkraft

Zwischen der Bundesregierung und der Europäischen Kommission bahnt sich einem Medienbericht zufolge in der Energiepolitik heftiger Streit an. Ungeachtet des beschleunigten Atomausstiegs in Deutschland wolle EU-Energiekommissar Günther Oettinger an der Kernkraft festhalten und mache sich auch für den Neubau von Atomkraftwerken in Europa stark, meldet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf einen bislang vertraulichen Entwurf der EU für die

ADAC: Kraftstoffpreise in Deutschland gegenüber Vorwoche gestiegen

Nach dem zuletzt deutlichen Rückgang der Kraftstoffpreise müssen die Autofahrer in dieser Woche beim Bezahlen ihrer Tankrechnung wieder deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wie die Auswertung der Kraftstoffpreisdatenbank des ADAC zeigt, kletterte der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 4,1 Cent auf durchschnittlich 1.502 Euro. Diesel verteuerte sich um 2,6 Cent und kostet derzeit im bundesweiten Schnitt 1,439 Euro je Liter. Die Preisspanne zwischen den beiden K

Heizkostenüber 1.000 Euro pro Jahr / 63 Prozent des Energieaufwands aller Haushalte bei Wohneigentümern – Vor allem größere Wohnflächen als Ursache – Wirksame Förderanreize gerade hier wichtig

Heizkostenüber 1.000 Euro pro Jahr / 63 Prozent des Energieaufwands aller Haushalte bei Wohneigentümern – Vor allem größere Wohnflächen als Ursache – Wirksame Förderanreize gerade hier wichtig

Ehrgeizige Klimaziele sind nur erreichbar, wenn man auf die großen
Einsparpotenziale bei den 17 Millionen Wohneigentümern in Deutschland
setzt. Auf diesen Nenner lässt sich die Sonderauswertung der
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes
(EVS) bringen, die das Berliner Forschungsinstitut empirica im
Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) vorgenommen hat. Danach wurden
im Jahre 2008 insgesamt 38,8 Milliarden Euro für Heizenergie
ausgegeben.

Vattenfall schließt Verschärfung des Sparprogramms nicht aus

Ungeachtet der Proteste Tausender Mitarbeiter in Deutschland gegen geplante Stellenstreichungen und mögliche Auslagerungen denkt der Energiekonzern Vattenfall darüber nach, sein bestehendes Kostensenkungsprogramm "Move" noch weiter zu verschärfen. "Mit dem deutschen Atomausstieg ist der Konsolidierungs- und Kostendruck höher geworden", sagte Konzern-Vorstand Tuomo Hatakka der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). "Wir haben deshalb eine

Magazin: Bundeswehr behindert Bau von Windkraftanlagen

Die Bundeswehr behindert einem Medienbericht zufolge den Bau von Windanlagen in Deutschland. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, habe die Bundeswehrverwaltung wegen befürchteter Beeinträchtigung ihrer Radaranlagen seit September 2010 bei 57 Windanlagen-Projekten das Genehmigungsverfahren verzögert oder gestoppt. Das gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor. Deren Energie-Experte Oliver Krischer kritisierte: &quo