Hamburg, 21.03.2014. Auch im Jahr 2014 bleibt der Fachkräftemangel ein wichtiges Thema: Kleine und mittelständische Firmen finden kaum noch geeignete Mitarbeiter. Laut aktuellem Mittelstandsbarometer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young fällt es bereits 75 Prozent der Unternehmen schwer, geeignete Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen.
In der heutigen Zeit kennt fast jeder jemanden, der bereits unter der Volkskrankheit Nummer eins in Deutschland leidet – Burnout. Gerade mittelständische Unternehmen können es sich nicht leisten auf eine Fachkraft mehrere Wochen oder sogar Monate zu verzichten.
Mittelständische Unternehmen in Deutschland müssen sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf deutliche Auswirkungen des Fachkräftemangels einstellen. Gerade im Mittelstand werden die Herausforderungen enorm steigen.
Die Personalsuche im Finanz- und Rechnungswesen bleibt herausfordernd- 71 % der Finanzvorstände finden es schwierig, den Unternehmensbedarf an qualifizierten Finanzfachkräften zu decken- Besonders lange suchen Firmen nach passenden Bewerbern mit Know-how im Finanzmanagement, Finanzanalyse sowie Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung- Drei Viertel der CFOs zweifeln an der Firmentreue ihrer Mi
Schon heute gibt es viele mittelständische Betriebe, die Schlüsselpositionen in den sogenannten Mangelberufen nicht mehr besetzen können. Die Folge: Aufträge können nicht abgewickelt werden, Umsätze gehen verloren, selbst kerngesunde Unternehmen sind dadurch in ihrer Existenz bedroht. Die Politik bietet keinen Ausweg. Also, was tun?
Von einer steigenden Zahl an Burnout Fällen hört man mittlerweile bei vielen mittelständischen Unternehmen. Dennoch denken immer noch viele Firmenlenker, dass ihr Unternehmen das Thema nicht betreffen wird und dient viel zu oft als Grund sich nicht aktiv um Präventionen zu kümmern.