Schröder will Babyklappen noch mindestens drei Jahre lang dulden

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will Babyklappen und anonyme Geburten noch mindestens drei Jahre lang dulden. Das geht aus dem jüngsten Referentenentwurf ihres Ministeriums zur Regelung der vertraulichen Geburt hervor, aus dem die "Welt" zitiert (Mittwochausgabe). Die Drei-Jahre-Frist ergibt sich daraus, dass laut Entwurf zum einen die Bundesregierung "drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Regelung der vertraulichen Geburt einen Bericht zu den A

Schröder-Köpf will Männer an die Wickeltische bringen

Die SPD-Politikerin Doris Schröder-Köpf will, dass sich Männer künftig stärker an der Betreuung von Kleinkindern beteiligen. Die Gattin des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder sprach sich deshalb im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" für eine "radikale Ausweitung der Vätermonate beim Elterngeld" aus. "Die Auszahlung sollte daran geknüpft werden, dass sich Vater und Mutter die Zeit zu Hause fair teilen, halbe-halbe. Sonst

Gesetzentwurf: „Vertrauliche Geburt“ soll Babys retten

Schwangere, die sich nicht zu ihrem Kind bekennen möchten, sollen künftig anonym in einer Klinik entbinden können. Das Gesetz zur "vertraulichen Geburt" liegt nun als Entwurf vor. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) Mitte Januar mit Experten der Koalition Details besprechen. Die Ministerin sagte "Focus": "Wir möchten werdende Mütter, die aus persönlichen Gr&u

Kauder zur Renten-Debatte: Bessere Mütter-Renten haben Priorität

In der Debatte um Verbesserungen bei der Alterssicherung haben höhere Mütter-Renten für Unions-Fraktionschef Volker Kauder oberste Priorität. "Wir wollen dieses Projekt vorrangig betreiben – vor allen anderen Veränderungen bei der Rente", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Union wolle "einen Einstieg in Verbesserungen für die Mütter", bekräftigt der CDU-Politiker. Er selbst habe "immer darauf hingewiesen&quo

Mütterrente: Gysi will sich an Unterschriftenaktion der Frauen-Union beteiligen

Im Streit um die Mütterrente will Linken-Fraktionschef Gregor Gysi die Frauen-Union gegen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) unterstützen. "Die Frauen müssen sich nach dem CDU-Beschluss zur Mütterrente doch jetzt betrogen fühlen", sagte er der Zeitschrift "Superillu". Anfang Dezember hatten sich die Delegierten auf dem CDU-Parteitag mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Mütterrenten gleichzustellen. Bundesfinanzminister Wolfga

Göring-Eckhardt übt scharfe Kritik an CDU-Plänen für Mütterrente

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat scharfe Kritik an den Plänen der CDU geübt, die Renten für Mütter aufzustocken, die vor 1992 Kinder bekommen haben. "Man kann nicht falsche Familienpolitik im Nachhinein durch eine andere Rentenpolitik korrigieren", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochsausgabe). Den jüngsten Beschluss des CDU-Parteitags, ältere Mütter bei der Rente schrittweise bes

CSU: Rentenreform nur mit Mütterrente

Die CSU hat damit gedroht, die Rentenreform gegen Altersarmut zu blockieren, wenn es nicht auch bessere Rentenleistungen für ältere Mütter gibt. "Kindererziehung ist die Hauptursache von Altersarmut, bevor sich hier nichts tut, wird die CSU auch der Zuschussrente nicht zustimmen", sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) der "Rheinischen Post". Sie kritisierte das Nein von Finanzminister Wolfgang Schäuble zur Mütterrente scharf. &quo

Streit um Mütterrente: Frauenunions-Chefin Böhmer kritisiert Schäuble

Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer (CDU), hat Wolfgang Schäuble für sein Nein zur Mütterrente scharf kritisiert. "Die Tinte des Parteitagsbeschlusses ist noch nicht einmal trocken und schon hören wir wieder das alte Argument, es sei kein Geld da. Ich finde es nicht gut, Griechenland-Hilfe gegen Mütterrente zu setzen", sagte Böhmer der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Bei der Mütterrente gehe es um das Schließen ein

Streit um Schäubles Nein zur Besserstellung älterer Mütter bei der Rente

Im Streit um die Umsetzung des Parteitagsbeschlusses der CDU, auch älteren Frauen pro Kind künftig drei statt bisher ein Jahr Kindererziehung bei der Rente anzurechnen, hat jetzt auch der Rentenexperte der CDU Peter Weiß Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble kritisiert. "Klar ist, wir können die Frauen mit vor 1992 geborenen Kindern bei der Rente nicht auf einen Schlag mit den jüngeren Müttern gleichstellen", sagte Weiß dem "Handelsblatt&

Schäuble: Besserstellung älterer Mütter nicht finanzierbar

Nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gibt es derzeit keine Möglichkeit, die auf dem CDU-Parteitag beschlossene Besserstellung älterer Mütter in der Rente zu finanzieren. "Im Haushalt 2013 sehe ich zurzeit überhaupt keinen Spielraum", sagte Schäuble "Bild am Sonntag". Als einen Grund führte er die neuen Hilfsmaßnahmen für Griechenland an: "Die Mindereinnahme von rund 700 Millionen Euro durch die Sen