Frankfurt, den 05. Juli 2012. Wer zahlt, wenn der sechsjährige Sprössling in seinem Übermut bei Freunden den Laptop vom Tisch fegt? Oder das vierjährige Enkelkind beim Einkauf im Supermarkt die Regale abräumt? Wer kümmert sich um die Kinder, wenn die Eltern einen Unfall hatten? Mit ihrem neuen Familienprogramm unter dem Label "Helvetia Family" bietet die Schweizer Versicherung Helvetia jetzt adäquate Antworten auf diese Fragen.
Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat den neuen Bluttest für Schwangere zur Diagnose des Down-Syndroms gegen heftige Kritik von Lebensschützern verteidigt. "Unsere Gesellschaft hat sich für Pränatal-Diagnostik entschieden. Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Daher ist es besser, diesen Bluttest anzuwenden, als eine mit Risiken behaftete Fruchtwasseruntersuchung vorzunehmen", sagte Montgomery der "Rheinischen Post" (Donnerst
Die Grünen haben den am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zu einer Reform des Sorgerechts begrüßt. "Es gibt keinen Grund, verheiratete und unverheiratete Eltern beim Sorgerecht per se unterschiedlich zu behandeln", sagte die familienpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katja Dörner, der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Sie lobte, mit der Neuregelung, die die Rechte lediger Väter stärkt, werd
Bundesweit leben 1,9 Millionen Kinder in einem Haushalt, der Arbeitslosengeld 2 bezieht. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach liegt der Anteil an der Bevölkerung dieser Altersgruppe bei 14 Prozent. Den höchsten Anteil hat das Bundesland Berlin mit 33,6 Prozent, gefolgt von Bremen mit 28 Prozent und Sachsen-Anhalt mit 25,9 Prozent. Am besten steht Bayern mit 6,2 Prozent da.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine Reform des Sorgerechts für Kinder unverheirateter Eltern beschlossen. Demnach sollen Väter künftig das gemeinsame Sorgerecht einfacher und schneller durchsetzen können. Dies soll notfalls auch gegen den Willen der Mutter möglich sein. Entscheidend ist hier das Wohl des Kindes. Zudem brachte das Kabinett eine Baurechtsreform für Kitas auf den Weg. Diese sollen künftig auch in reinen Wohngebieten gebaut werden dürfen,
Die Daten von Müttern, die bei der Geburt ihres Kindes ihre eigene Identität nicht preisgeben wollen, sollen künftig 16 Jahre unter Verschluss gehalten werden: Danach hat das Kind ein Recht darauf, seine Abstammung zu erfahren. Dies geht aus dem Eckpunktepapier des Familienministeriums zur "vertraulichen Geburt" hervor, das der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. "Wir haben eine ausgewogene Regelung gefunden, die den Wunsch der Mutter nach Anony
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will die Rechte lediger Väter stärken. Künftig sollen sie deutlich leichter als bislang das gemeinsame Sorgerecht beantragen können. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen werden soll; er liegt der "Süddeutschen Zeitung" vor. Die bisherige Regelung, nach der die gemeinsame Sorge nur mit Zustimmung der Mutter möglich war, hatte das Bundesverfassun
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sieht in den sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland kein Versagen ihrer Politik. "Es gibt heute schlicht weniger Frauen im richtigen Alter", erklärte Schröder im Interview mit der "Bild-Zeitung". "Ob man sich für ein Kind entscheidet, ist eine zutiefst private Frage. Wichtig ist, den Familien das Leben zu erleichtern. Wenn dann die Geburtenzahlen steigen, freue ich mich." Am Elterngeld wolle die M
In der schwarz-gelben Koalition bahnt sich angesichts der zurückgehenden Geburtenzahlen ein Streit über die politischen Konsequenzen an. Die FDP will sämtliche familienpolitische Leistungen auf den Prüfstand stellen, die CSU sieht dagegen keinen Handlungsbedarf. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Geburtenzahlen seien kein Grund, "unsere Politik zu ändern", sagte die familienpolitische Sprecherin der Unions-Bundestagsfraktion, Dorothee Bä
Nach dem Beschneidungsurteil des Landgerichts Köln will die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Birgit Homburger schnell handeln, um die aus dem Urteil resultierende Rechtsunsicherheit "unverzüglich zu beenden". "Das Thema darf nicht weiteren langwierigen juristischen Verfahren überlassen werden", sagte Homburger am Sonntag in Berlin. Sonst bestünde die Gefahr, dass Beschneidungen aus Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen nicht mehr von Ärzten, s