SPD und Grüne haben die Entscheidung der Koalition für die Einführung des Betreuungsgeldes scharf kritisiert und ein schnelles Aus der familienpolitischen Leistung prophezeit. "Das Betreuungsgeld wird die Bundestagswahl nicht überleben", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, "Handelsblatt-Online". "Egal, wie man sich argumentativ verrenkt: Das Betreuungsgeld ist bei der jetzigen Hau
Die familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Dorothee Bär (CSU), sieht in dem Betreuungsgeld eine Erweiterung der Gestaltungsmöglichkeiten der Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder. "Ab dem 1. August 2013 unterstützen wir sie entweder mit einer Sachleistung, nämlich mit dem Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Krippe, den der Staat mit bis zu 1.000 Euro monatlich subventioniert, oder mit einer Geldleistung, mit der Eltern die Betreuung ihres Kindes
Unmittelbar vor dem Treffen des Koalitionsausschusses hat die SPD eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Betreuungsgeld angekündigt. "Die SPD wird alle politischen und rechtlichen Mittel nutzen, das Betreuungsgeld zu verhindern. Sollte das Gesetz jemals verabschiedet werden, wird die SPD umgehend Klage vor dem Bundesverfassungsgericht erheben", sagte Thomas Oppermann, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, der "Welt". Das B
Vor dem Koalitionsausschuss hat die Union den Zeitplan für das Betreuungsgeld korrigiert: Das Gesetz kann nach Angaben von Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) nicht mehr planmäßig zum 1. Januar 2013 in Kraft treten. "Nachdem wir schon November haben, ist der Zeitplan nicht zu halten", sagte Kauder den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). Der CDU-Politiker rechnet zwar mit einer Einigung mit der FDP, erinnerte aber daran, dass das Gesetz noch den Bundes
Zwei Tage vor dem Koalitionsgipfel hat die Vorsitzende der Frauen-Union, Maria Böhmer (CDU), ihre Forderung nach einer deutlichen Aufwertung von Kindererziehungszeiten für die gesetzliche Rente bekräftigt. Auch für jedes vor 1992 geborene Kind müsse es künftig drei Entgeltpunkte und nicht mehr wie bisher nur einen Entgeltpunkt geben, sagte Böhmer dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Am Sonntagnachmittag soll der Koalitionsgipfel umstrittene Fragen inn
PHOENIX sendet am Sonntag, 4. November 2012, LIVE ab
19.45 Uhr aus dem Bundeskanzleramt, wo erste Ergebnisse des
Koalitions-Spitzentreffens von CDU/CSU und FDP erwartet werden.
Themen des Treffens sind die Kontroversen innerhalb der
Regierungskoalition, u.a. zu Praxisgebühr, Betreuungsgeld und
Zusatzrente.
Frauen geben in Deutschland dieses Jahr angeblich erstmals mehr Geld für Weihnachtsgeschenke aus als Männer. Das ist zumindest das Ergebnis einer als repräsentativ bezeichneten Umfrage der Essener FOM Hochschule. Demnach geben Frauen durchschnittlich 366 Euro für Weihnachtsgeschenke aus und ziehen an den Männern vorbei, die für Geschenke im Schnitt nur 358 Euro einplanen. 2011 hatten die Männer mit durchschnittlich 345 Euro noch elf Euro mehr ausgegeben als die
– 69 Prozent können mit weniger als 1000 Euro leben
– Frauen kommen mit weniger Geld aus als Männer
Wie viel Geld die Deutschen für ihr Leben benötigen, hat der
Bezahldienstanbieter Skrill (www.skrill.com) im Rahmen einer
repräsentativen Studie* zur Zukunft des Geldes erfragt. Demnach
können sich 69 Prozent der Deutschen vorstellen, mit 1000 Euro pro
Monat auszukommen, wenn sie müssten. Unter 30-Jährige begnügen sich
zudem mit weniger
PHOENIX überträgt am heutigen Dienstag, 30. Oktober
2012, ab 10.00 Uhr LIVE die Pressekonferenz von SPD-Kanzlerkandidat
Peer Steinbrück zu seinen Nebeneinkünften.
Angesichts des Fachkräftemangels in den ostdeutschen Ländern hat der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, an die Solidarität der jungen Generation appelliert Das bisherige Bemühen der Betriebe um Nachwuchs werde nicht reichen, sagte Kentzler der Zeitschrift "Superillu". "Vielleicht brauchen wir einen Swing-Back: Die Kinder derjenigen, die vor 20 Jahren den Osten verlassen haben, sollten eine Rückkehr in Erwägung