Nur wenige in Deutschland lebende Türken beziehen Sozialleistungen. Das geht aus einer "Handelsblatt-Online" vorliegenden repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Info hervor. "Nach den von uns in der Studie erhobenen Zahlen, erhalten nur 17 Prozent der Türken in Deutschland irgendwelche Sozialtransferleistungen. 57 Prozent der Befragten verfügen über ein eigenes Erwerbseinkommen", sagte Info-Geschäftsführer Holger Liljeberg.
IM DIALOG spricht Alfred Schier mit Peter Heesen, dem
Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes dbb.
Seit 2003 ist Peter Heesen Vorsitzender des Deutschen
Beamtenbundes dbb. Im März gab er bekannt, dass er Ende 2012 nicht
noch ein drittes Mal kandidieren werde. Neben seiner erfolgreichen
Lehrerkarriere gilt das CDU-Mitglied als Modernisierer des
Beamtenbundes. Heesen öffnete dem dbb den Weg Richtung Verdi und
formte die ehemalige Staatsvertretung zu einer modernen Gewerkschaft.
Das Nicolas Berggruen Institute on Governance
begrüsst am Montag und Dienstag in Berlin herausragende
Persönlichkeiten aus aller Welt.
Unter dem Titel "Europa nach der Krise" diskutieren unter anderen
die Altkanzler Helmut Schmidt und Gerhard Schröder, der ehemalige
spanische Premierminister Felipe Gonzalez, der ehemalige belgische
Premierminister Guy Verhofstadt, der französische Finanzminister
Pierre Moscovici, Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schä
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat in der Debatte um eine Absenkung des Rentenniveaus erklärt, dass die schrittweise Absenkung auf 43 Prozent bis zum Jahr 2030 keine Zielmarke der Sozialdemokraten sei. Es gebe das große Missverständnis, "dass diese 43 Prozent eine Art Zielmarke sein soll", erklärte Steinbrück im "Bericht aus Berlin" (ARD). Kein Mensch in der SPD habe diese Zahl jedoch je als Zielmarke debattiert, so Steinbrück. Sie sei
Immer mehr Menschen in Deutschland können sich aus eigener Kraft kein Altenheim mehr leisten. Das geht aus noch unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die dieser Zeitung vorliegen. Demnach ist die Zahl der Empfänger von Hilfe zur Pflege im Jahr 2010 um rund fünf Prozent gestiegen, auf etwa 411.000 Menschen. Im Laufe des Jahres 2009 hatten rund 392.000 die Leistung bezogen. Der Sozialverband VdK wertet dies als Alarmsignal: "Das Risiko, durch Pfle
Der Bildungsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Mathias Brodkorb (SPD), setzt sich vehement für eine Veröffentlichung von Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" ein. Aus dem "Impuls, die Wirkung von `Mein Kampf` zu überhöhen", rühre ein "Wegschließreflex", so der Minister im Magazin "Cicero". Brodkorb reagiert damit auf die aktuelle politische Auseinandersetzung um Hitlers Werk, dessen Urheberrechte derzeit noch beim Freistaat Baye
Für Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist
noch offen, ob Griechenland den Euro behält. Im Exklusivinterview für
die "ZDFzeit"-Dokumentation "Kampf um den Euro" am Dienstag, 30.
Oktober 2012, 20.15 Uhr, sagte Schäuble: "Wir wollen, dass
Griechenland in der Eurozone verbleiben kann. Aber Griechenland muss
eine Menge tun. Das ist noch nicht entschieden." Trotz des Aufschubs,
der jetzt für Griechenland im Gespräch ist, st
Stiftungen werden wohlwollend gegründet, damit Projekte gefördert und umgesetzt werden können oder leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Doch wenn eine gemeinnützige Stiftung aufgelöst werden soll, dann ergeben sich daraus etliche Fragen. Rechtliche Fragestellungen rund um das Thema: "Auflösung gemeinnütziger Stiftungen und Entnahme des Stiftungskapitals durch den Stifter" waren Gegenstand der Seminarveranstaltung der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung
Kurz vor ihrem Parteitag an diesem Samstag fordert die Berliner SPD die Bundes-SPD zu mehr Zugeständnissen in der Rentenpolitik auf und kritisiert das Rentenkonzept von SPD-Chef Sigmar Gabriel. "Die SPD muss den Menschen ein Rentenniveau von mindestens 50 Prozent garantieren", forderte der Berliner SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß in der "Welt" (Samstagausgabe). Er fügte hinzu: "Wer das Niveau auf bis zu 43 Prozent absenken will, gefährdet das Ver
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast ist der Ansicht, dass Männer durch die Einführung einer Frauenquote nicht diskriminiert würden. "Nicht mit der Frauenquote werden Männer diskriminiert, sondern die Tatsache, dass Aufsichtsräte bisher noch oftmals Orte reiner Männerherrlichkeit sind, damit werden die Frauen diskriminiert", sagte Künast am Freitag im Deutschlandfunk. Das Grundgesetz verlange vom Staat, dass er sich aktiv um eine Gleichstell