Die Finanzkrisen vieler Euro-Staaten lösen bei 42 Prozent der Deutschen große bis sehr große Bedenken aus. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" zeigt, sind nur 18 Prozent der Bevölkerung unbesorgt. Knapp ein Drittel hat wegen der aktuellen Entwicklungen nach eigenen Angaben schon seine Ausgaben eingeschränkt. Demnach haben 31 Prozent größere Anschaffungen verschoben. Die Mehrheit allerdings ist bei der Beurteilung der persönl
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat in einem offenen Brief an den Chefredakteur der Zeitung "Junge Welt", Arnold Schölzel, den Text "Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke" mit scharfen Worten verurteilt. Mit dem Artikel, in dem die DDR-Regierung anlässlich des 50. Jubiläums der Mauer für deren Bau gelobt wurde, habe die Redaktion "einen Tiefpunkt in der Verbreitung Ihres verkorksten Weltbildes erreicht". Die Zeitung richte sic
Der Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn, hat die linksextreme Zeitung "Junge Welt" wegen ihrer Titel-Gestaltung zum Mauerbau scharf kritisiert. "Die Titelseite der ,Jungen Welt` zum 13. August zeigt, wie wichtig Aufklärung über den Unrechtsstaat DDR ist", sagte Jahn der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Aus den Akten wisse man, dass die Staatssicherheit systematisch im Sinne der SED-Propaganda das Schicksal der Mauertoten vertuscht
Fünf Jahre nach dem In-Kraft-Treten des gesetzlichen Diskriminierungsschutzes in Deutschland verlangt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, härtere Strafen bei Benachteiligung. Das umstrittene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz müsse in einigen Punkten verbessert werden, sagte Lüders in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "Wir brauchen härtere Sanktionen." Diskriminierung "schadet uns und
Die Niederlande werden Teile der eingefrorenen Vermögenswerte der libyschen Regierung freigeben. Dies teilte der niederländische Außenminister Uri Rosenthal am Montag mit. Demnach sei die Entscheidung nach einer Anfrage der Weltgesundheitsorganisation gefällt worden. Insgesamt 100 Millionen Euro sollen freigegeben und dazu verwendet werden, das libysche Volk mit Medikamenten zu versorgen. Das Außenministerium erklärte außerdem, dass die Niederlande das erste
Auch in NRW wird es künftig Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Gewalt geben. Das Land stellt dafür in diesem Jahr 300.000 Euro zur Verfügung. Wenn an Rhein und Ruhr Menschen von Neonazis und anderen extremen Rechten angegriffen wurden, musste bisher in dringenden Beratungsfällen auf Experten aus Ostdeutschland zurückgegriffen werden. 149 schwere Gewalttaten mit rechtsextremem Hintergrund zählte das Statistische Bundesamt im Jahr 2010 in NRW, im Jahr 2009
Knapp die Hälfte der Deutschen verfügt zu Hause über einen eigenen Arbeitsplatz. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Auftrag des Magazins "Das Haus" erklärten 21 Prozent der Befragten, sie hätten ein richtiges Arbeitszimmer in der Wohnung. Weitere 23 Prozent verfügten über einen festen Arbeitsplatz im Wohn- oder Schlafbereich. Vier Prozent antworteten, ihr Laptop sei ihr Büro. Für sieben Prozent der Befragten kommt Arbe
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat die Linkspartei wegen des Eklats auf dem Landesparteitag in Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. "Der Eklat auf dem Linken-Parteitag in Mecklenburg-Vorpommern war geplant und gewollt. Das "Positionspapier" ist ein Dokument des Zynismus, der Schamlosigkeit und der Borniertheit mit Blick auf die Toten und noch lebenden Opfer der zweiten deutschen Diktatur. Es zeigt, welcher Geist immer noch lebendig ist und in der
Die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Arbeitsministern in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat die Linkspartei dafür kritisiert, ihr Verhältnis zum Mauerbau erst nach der Landtagswahl am 4. September klären zu wollen. Schwesig sagte "Bild am Sonntag": "Die Entscheidung, sich erst nach den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern mit der innerparteilichen Klärung zum Mauerbau zu beschäftigen, ist an Hohn und Respektlosigkeit – auch gegenüber den ei
Für Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) bleibt der Bau der Berliner Mauer vor 50 Jahren eine Mahnung totalitären Weltanschauungen von links oder rechts niemals nachzugeben. Das sagte Westerwelle am Samstag anlässlich des 50. Jahrestags des Baus der Berliner Mauer. Zudem erfülle es ihn mit großem Dank und tiefer Freude, dass "das wiedervereinigte Deutschland ein halbes Jahrhundert später und mehr als 20 Jahre nach dem Fall der Mauer ein geachtetes