Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl (CSU), verteidigt den in die Kritik geratenen neuen Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU). "Unsere Position ist klar die von Friedrich. Wir haben in Deutschland eine Leitkultur, die nicht vom Islam geprägt ist", sagte der Unionspolitiker der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Friedrich hatte zuvor gesagt, dass nicht historisch belegt sei, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Dam
Die Vorsitzende des Sozialverbandes VdK, Ulrike Mascher, hat sich verwundert über Äußerungen ihres Parteifreundes und früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) gezeigt, wonach wegen mangelnder Leistungsfähigkeit des Staates private Finanzdienstleister quasi staatsersetzende Aufgaben bei der Rentensicherung zu übernehmen hätten. "Eine so dynamische und reiche Gesellschaft wie die Industrienation Deutschland muss in der Lage sein, den Arbeitnehmer
Die Mineralölbranche hat die Einführung des neuen Bio-Sprits E10 vorübergehend ausgesetzt. Das bestätigte am Donnerstag der Hauptgeschäftsführer des Minerölwirtschaftsverbandes, Klaus Picard. Die Einführung des E10-Benzins hatte sich in den vergangenen Tagen als äußerst schwierig erwiesen, da der Großteil der Verbraucher den Bio-Sprit ablehnt und stattdessen auf die teurere Benzin-Sorte Super Plus umsteigt. Viele Autofahrer sind verunsiche
Kurz nach dem Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) als Verteidigungsminister hoffen bereits zwei Drittel der Deutschen auf ein politisches Comeback des 39-Jährigen. Das ergab eine onlinegestützte, repräsentative Umfrage des Kölner Instituts "YouGov" von "Bild". Demnach sind 64 Prozent der insgesamt 1.062 Befragten dafür, dass "Guttenberg nach einer gewissen Zeit eine zweite Chance in der Bundespolitik" bekommt. Nur 27 Prozent
Menschen aus 190 Ländern leben und arbeiten in
Berlin. Mit ihren verschiedenen Kulturen und Traditionen prägen sie
das Gesicht der Stadt. Die Hauptstadtkampagne be Berlin macht die
Multikulturalität Berlins zum Thema ihrer neuen Aktion "be
Berlinternational". Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, auf
der Kampagnenwebsite zu erzählen, wie sie Internationalität und
Integration in ihrer Stadt erleben oder dazu beitragen. Rund 140 von
ihnen werden zum
Der Bestseller-Autor Thilo Sarrazin hat dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan Einmischung in die inneren Verhältnisse europäischer Länder vorgeworfen. "Erdogan möchte, dass die Türken in Deutschland und anderswo im Ausland im Herzen vor allem Türken bleiben", sagte Sarrazin nach der Düsseldorfer Rede Erdogans der "Rheinischen Post". Im Ergebnis strebe Erdogan "wachsende nationale Minderheiten türkischer
Die EU-Kommission in Brüssel hat die Unternehmen in Europa erneut aufgefordert, den Frauenanteil in den Führungsetagen "mittels einer Selbstverpflichtung" deutlich zu erhöhen. "Sollten keine glaubwürdigen Fortschritte erzielt werden, liegt der nächste Schritt auf der Hand: Dann wären rechtsverbindliche, durchsetzbare Quoten vonnöten. Jetzt ist die Wirtschaft am Zug", schrieb EU-Justizkommissarin Viviane Reding, die auch Vizepräsidentin
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan trifft mit seinen jüngsten Äußerungen zum Thema Integration und Sprachkenntnisse in der Union nicht nur auf Ablehnung. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), sagte der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagausgabe): "Viele Sprachexperten betonen, man müsse zunächst seine Muttersprache beherrschen, bevor man sich die des Landes aneignet, in dem man lebt
Nach seinem umstrittenen Auftritt in Düsseldorf erntet der türkische Premierminister Tayyip Erdogan scharfe Kritik aus der FDP. "Die deutsche Sprache ist die Geschäftsgrundlage für unser gemeinsames Miteinander in Deutschland. Es ist empörend und inakzeptabel, dass Herr Erdogan die Souveränität unseres Landes und der Menschen, die hier leben, infrage stellt", sagte der Generalsekretär der Liberalen, Christian Lindner, gegenüber der "Bil
Der türkischstämmige Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, hat die heftige Kritik des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan an einer Assimilation der in Deutschland lebenden Türken zurückgewiesen. "Assimilation ist eine individuelle Entscheidung, in die sich niemand einzumischen hat", sagte Özdemir gegenüber der "Welt" (Dienstagausgabe). Zur Assimilation könne es "keinen Zwang geben, aber ei