Gabriel: Kaum Nebenabsprachen zum Koalitionsvertrag

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat eine Zusatzvereinbarung von Union und SPD zum Koalitionsvertrag über die Finanzierung steigender Krankenkassenbeiträge bestätigt, zugleich aber weitere Nebenabsprachen verneint. "Es gibt eine Absprache der Gesundheitspolitiker", sagte er der "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe) mit Blick auf Berichte über eine Protokollnotiz der Gesundheitsexperten von Union und SPD. Danach sollen bei hohen Steigerungen der Beiträge nicht nur

Ärzte erwarten Verschlechterung durch Große Koalition

Die Ärzte in Deutschland setzen offenbar nicht
viel Hoffnungen in die Gesundheitspolitik unter Schwarz-Rot: Bei
einer aktuellen Umfrage des Ärztenetzwerks Hippokranet gaben keine
drei Prozent (2,6%) der über 600 befragten Mediziner an, dass sie
Verbesserungen für die Ärzteschaft erwarten für den Fall, dass Union
und SPD bald gemeinsam regieren.

Dass die künftige Gesundheitspolitik unter einer Großen Koalition
weder Verbesserungen noch Verschlech

Schönheits-OPs bei Jugendlichen sollen verboten werden

Schönheits-Operationen bei Minderjährigen ohne medizinischen Grund sollen nach dem Willen von Union und SPD verboten werden. Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe) haben sich beide Seiten bei ihren Koalitionsverhandlungen darauf geeinigt, ein entsprechendes Verbot in dem für das nächste Jahr geplanten Präventionsgesetz zu verankern. Das Vorhaben taucht in dem am vergangenen Mittwoch unterschriebenen Koalitionsvertrag zwar nicht explizit

Krankenhauskapazitäten steigen trotz Schließungen

Krankenhausschließungen und mehrere Gesundheitsreformen können das Wachstum der Krankenhauskapazitäten hierzulande offenbar nicht stoppen. Das ist das Ergebnis einer Berechnung der Beratungsgesellschaft KPMG für die "Welt". Demnach ist zwar die Zahl der Klinikbetten in den vergangenen rund zwanzig Jahren deutlich zurückgegangen, trotzdem sind aber die Krankenhauskapazitäten im gleichen Zeitraum um 35 Prozent gestiegen. Demnach ist die Zahl der Krankenhaus

Studie: Ärzte sind die Top-Verdiener in Deutschland

Top-Verdiener in Deutschland sind mit einem Bruttojahresgehalt in Höhe von 89.000 Euro berufserfahrene Ärzte. Das ergab die neue Gehaltsstudie der Jobbörse "Stepstone", einer Tochter des Medienunternehmens Axel Springer, die der "Welt am Sonntag" vorliegt. Die Berufssparte bestätigte damit ihre Top-Platzierung aus dem Vorjahr. Aber auch in anderen Branchen kann man hierzulande gut verdienen, wie die Studie ergab. Das höchste Durchschnittsjahresgehalt

Zeitung: Überschuss der Krankenkassen steigt

Die gesetzlichen Krankenkassen steuern laut eines Berichts der F.A.Z. trotz anziehender Ausgaben auch in diesem Jahr wieder auf einen hohen Überschuss zu. Ende September hatten sie nach F.A.Z.-Recherchen annähend 1,5 Milliarden Euro mehr aus dem Gesundheitsfonds eingenommen, als für Gesundheitsleistungen an Ärzte, Apotheker und Krankenhäuser ausgegeben worden ist. Allerdings liegt der Überschuss unter dem des Vorjahres. Damals hatten die Kassen nach drei Quartalen e

Fast allen Berufstätigen ist es wichtig, dass Firmen in Gesundheit investieren – sie würden es als Chef auch tun

Wie und ob sich ihre Firma für die Gesunderhaltung
der Belegschaft einsetzt, fragte im Auftrag des BKK Dachverbandes
KANTAR HEALTH (vormals Emnid) 1.000 berufstätige Arbeiter und
Angestellte.

Mit ihrem Beruf zufrieden sind 90 Prozent der Befragten, 39
Prozent sind sogar sehr zufrieden. Rund die Hälfte der Jüngeren (18
bis 29 Jahre) ist überdurchschnittlich oft "sehr zufrieden". Diese
Begeisterung scheint mit den Jahren ein wenig abzuklingen. Bei den

Koalition will Arbeitgeber an höheren Gesundheitskosten beteiligen

Die große Koalition will die steigenden Kosten im Gesundheitssystem langfristig wieder zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezahlen lassen. "Eine solche Regelung ist in einer Protokollnotiz des Koalitionsvertrages festgehalten", sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Die Parteichefs von SPD, CDU und CSU hätten dieser Vereinbarung zugestimmt. Mit ihr werde der alleine von Arbeitnehmern

DStGB: Koalitionsvertrag greift kommunale Forderungen auf – Entlastung der Kommunen in Sicht – Föderalismusreform richtiger Ansatz

"Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt den
vorgelegten Koalitionsvertrag, weil er die zentralen Belange der
Kommunen und damit auch die Forderung des DStGB aufgreift. Das gilt
insbesondere für das Bekenntnis, die Kommunen bei der
Eingliederungshilfe mit jährlich fünf Mrd. Euro zu entlasten", sagte
Präsident Christian Schramm, Oberbürgermeister der Stadt Bautzen,
heute in Berlin. Dabei sei hervorzuheben, dass die Kommunen mit
schne

Frischluft gegen Müdigkeit – auch im Büro / BGW gibt Tipps für ein gesundes Raumklima in der kalten Jahreszeit (FOTO)

Frischluft gegen Müdigkeit – auch im Büro / BGW gibt Tipps für ein gesundes Raumklima in der kalten Jahreszeit (FOTO)

"Erstunken ist noch keiner, erfroren schon so mancher!" Diesen
Spruch kann man schon mal zu hören bekommen, wenn man im Winter das
Bürofenster öffnet. Trotzdem: Auch in der kalten Jahreszeit muss
regelmäßig frische Luft ins Zimmer. Die Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) informiert, was für ein
gesundes Raumklima wichtig ist.

Das Wohlbefinden in Räumen hängt nicht nur davon ab, wie viel
Sauers