Die Europäische Kommission hat heute in Brüssel
ihre neue Binnenmarktstrategie vorgestellt. Die Bundeszahnärztekammer
(BZÄK) kritisiert den Vorstoß der Kommission als Frontalangriff auf
deutsche Berufs- und Qualitätsstandards, der gerade in so sensiblen
Bereichen der Freien Berufe wie den Heilberufen massive negative
Auswirkungen haben kann.
In Deutschland hat der Gesetzgeber für Berufe, an die besondere
gesellschaftliche Anforderungen gestellt werden
Die Beratungen zum Krankenhausstrukturgesetz (KHSG)
sind in der entscheidenden Phase. Anfang des Monats verständigte sich
die Bund-Länder-Arbeitsgruppe auf Änderungen des Gesetzentwurfes,
gestern gab es hierzu umfangreiche Änderungsanträge. Der Entwurf soll
Anfang November im Bundestag verabschiedet werden.
Bei der Debatte GESUNDHEIT ZUM FRÜHSTÜCK, die die Schwenninger
Krankenkasse zusammen mit dem BKK Dachverband e.V. veranstaltete,
trafen Gesetzgeber u
Zu den Medienberichten, wonach die
Krankenkassenbeiträge 2016 steigen werden, erklärte die
stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Dr. Marie-Agnes
Strack-Zimmermann:
"Noch im September hat Bundesgesundheitsminister Gröhe großspurig
verkündet, dass die finanzielle Situation der Krankenkassen mit
Reserven in Höhe von über 15 Milliarden Euro mehr als stabil sei. Nur
einen Monat später soll es für 2016 ein Defizit von 3 Milliarden Euro
geben
14. Oktober 2015 – Die von der Bundesregierung
geplante Zusammenführung der Ausbildungsgänge Altenpflege,
Gesundheits- und Krankenpflege sowie Kinderkrankenpflege bedeutet für
die Krankenhäuser nahezu eine Verdoppelung ihrer
Ausbildungsverpflichtungen: Künftig werden sie statt für 74.000 für
135.000 Menschen eine gute Ausbildung gewährleisten müssen. Die
Ergebnisse des neuen Picker Reports 2015 zeigen, dass das nicht
gelingen kann: Über 50
"Wenn sich die Landesregierung derzeit
gemeinsam mit vielen Partnern auf die Suche nach Fachkräften für
Brandenburg macht, dann kann sie auf ein fast grenzenloses
Job-Angebot in der Altenpflege hinweisen." Drauf macht die
brandenburgische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater
Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Ellen Fährmann, anlässlich der
Ausbildungsoffensive "Brandenburg will Dich! Hier hat Ausbildung
Zukunft" aufmerksam. Während
Die Nationale Initiative für Informations-
und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) warnt vor der "schleichenden
Entmündigung der Ärzteschaft durch die digitalen Gesundheitssysteme".
Beispielhaft nennt der Verein den jüngsten Vorstoß der
Kassenärztlichen Vereinigung Hessen mit dem Angebot KV-SafeNet. Die
Lösung verbindet Arztpraxen mit den zentralen IT-Systemen der
Kassenärztlichen Vereinigung auf Landesebene und soll "zunächst nur
A
Der Vorsitzende des Deutschen
Apothekerverbandes (DAV), Fritz Becker, fordert eine gesetzliche
Regelung, die eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der
Vergütung für die mehr als 20.000 inhabergeführten Apotheken in
Deutschland anhand einer fairen Berechnungsmethode garantiert. "Wir
brauchen keine Lippenbekenntnisse, wir brauchen Unterstützung in der
Sache", sagte er zur Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse
"expopharm&qu
Die Deutschen werden älter und brauchen mehr Arzneimittel. Etwa
jeder vierte Bundesbürger (23 %) nimmt dauerhaft drei oder mehr
Arzneimittel ein. Das ergab eine forsa-Umfrage bei mehr als 13.000
Erwachsenen im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. 29 % der Befragten mit Polymedikation nehmen neben
verschreibungspflichtigen auch rezeptfreie Medikamente ein. "Sage und
schreibe 88 Prozent der Befragten mit Polymedikation haben eine
Stammapoth
Anlässlich der Ankündigung des
Bundesgesundheitsministers, demnächst Flüchtlinge in Deutschland mit
einer Gesundheitskarte auszustatten, fordert die
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) eine dringende Vereinheitlichung der
Regelungen zur medizinischen und zahnmedizinischen Versorgung der
Flüchtlinge.
Die derzeitigen Regelungen seien bundesweit sehr heterogen. Sowohl
Flüchtlinge, zuständige Ämter als auch die Zahnärzte seien
verunsichert, w
46 neue Präparate – noch nie sind so viele
innovative Arzneimittel in Deutschland auf den Markt gekommen wie
2014. Auch die heutige Pressekonferenz zum Arzneiverordnungsreport
2015 (AVR) der AOK stand im Zeichen dieses Innovationsbooms. Der
Vorwurf der Autoren: Die Kosten sind zu hoch, der Nutzen ist zu
niedrig.
Martin Litsch, kommissarischer Vorstand des AOK-Bundesverbandes,
sprach vom "Sovaldi-Effekt", nach den sehr erfolgreichen neuen
Hepatitis-C-Therapien. Bei den 4