TK-Chef Klusen: Forderungen nach erweitertem Finanzausgleich durchsichtig undüberflüssig

Forderungen, den Finanzausgleich unter den
Krankenkassen zum wiederholten Male auszuweiten, bezeichnete
Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des Vorstandes der
Techniker Krankenkasse (TK), als durchsichtig und überflüssig. "Schon
heute werden alle relevanten Erkrankungen berücksichtigt. Ein so
genanntes Vollmodell, wie es einigen offenbar vorschwebt, würde den
Weg in die Einheitskasse bahnen." Auch eine veränderte
Berücksichtigung von verstorbe

Die Botschaft von der „klaren FDP-Kante“ bei der Vorratsdatenspeicherung / Grauduszus: „Beweis antreten bei der elektronischen Gesundheitskarte“

"Mit der ebenso eindeutigen wie absolut
endgültigen Absage an die elektronische Gesundheitskarte kann die von
FDP-Politikern aktuell proklamierte –klare Kante– noch schärferes
Profil gewinnen." Damit reagierte Martin Grauduszus, Präsident der
–Freien Ärzteschaft–(FÄ) auf Äußerungen von Bundesjustizministerin
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), die Liberalen würden bei
der Vorratsdatenspeicherung weiter "klare Kante" zeig

Apotheker wehren sich gegen Polemik des Hausärzteverbands

Die Angriffe des Deutschen Hausärzteverbands gegen
die Leistungen der Apothekerinnen und Apotheker, die heute über
Medien verbreitet werden, sind unsachlich und unwahr. "Damit
disqualifiziert sich der Hausärzteverband selbst. Wir bevorzugen
Sachargumente statt verbandspolitisch kalkulierter Polemik", sagt
Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

Das ABDA/KBV-Konzept verbessert die Arzneimittelversorgung und
macht sie langfristig ökonomischer

Pro Generika zum Arzneimittelverordnungsreport 2011: „Alle Jahre wieder…“

Heute wurde in Berlin der neue
Arzneimittelverordnungsreport (AVR) 2011 der AOK vorgestellt. In
Bezug auf Generika kommt er auf ein vermeintliches zusätzliches
Einsparpotential von 3,3 Milliarden Euro in 2010.

Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:

"Der AVR arbeitet mit unsauberen Fakten und Daten. Erstens
unterscheidet er nicht zwischen Generika und patentfrei gewordenen
Erstanbieterpräparaten (Altoriginale), sondern fasst be

BKK Landesverband Mitte:Überschuss des Gesundheitsfonds einsetzen, um Zusatzbeiträge zu vermeiden

Auf Grund der steigenden Einnahmen des
Gesundheitsfonds fordert der BKK Landesverband Mitte eine Prüfung der
Zuweisungen an die Krankenkassen. "Es kann nicht sein, dass sich im
Fonds ein Überschuss abzeichnet und gleichzeitig Kassen
Zusatzbeiträge erheben müssen, weil ihre Zuweisungen nicht für die
Gesundheitsausgaben reichen", kritisiert Klemens Pawisa,
Vorstandsvorsitzender des Kassenverbandes. Nach aktuellen Schätzungen
schließt der Fonds das

Bain-Studie zum Gesundheitsmarkt 2020, Teil 4/5: Auswirkungen auf den medizinischen Großhandel und Apotheken / Distributoren auf der Suche nach hochwertigeren Diensten

– Bis 2020 wird der Margendruck auf Distributoren weiter zunehmen
– Fähigkeiten zur Erbringung höherwertiger Dienstleistungen und
zur Kundenbindung werden erfolgsentscheidend
– Apotheken werden zu Gesundheitsshops, Großhändler spezialisieren
sich

In den nächsten zehn Jahren wird der Druck auf die Margen von
Pharma- und Medizintechnikgroßhändlern sowie Apotheken weiter
zunehmen. Im Jahr 2020 werden nur noch die Distributoren nachhal

Einladung zur Pressekonferenz: Arzneiverordnungs-Report 2011 am Mittwoch, 14. September 2011, 11.00 Uhr / Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin-Mitte

Erste Bremsspuren bei den Arzneimittelausgaben des Jahres 2010?

Wie wirkt sich dieser Trend auf die wichtigsten
Arzneimittelgruppen aus?

Wo liegen die größten Einsparmöglichkeiten?

Aktuelle Kommentare aus pharmakologischer, ökonomischer und
gesundheitspolitischer Sicht

Im Arzneiverordnungs-Report (AVR) werden seit 1985 die
Entwicklungen der vertragsärztlichen Arzneiverordnungen analysiert.
Der diesjährige Report, erschienen bei Spr

Rabattverträge sparen 25 EUR, Verblisterung 1.600 EUR/Jahr

Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) stellt die öffentlich
hervorgehobene Einsparung der AOK 2010 durch die konsequente
Anwendung von Rabattverträgen i. H. von 25 EUR/Versicherten/Jahr in
Relation zum Einsparvolumen bei der patientenindividuellen
Arzneimittelverblisterung.

In den Arzneimittelrabattverträgen sehen die Kostenträger einen
wirksamen Hebel, um die explodierenden Kosten im Arzneimittelsektor
in den Griff zu bekomm

BPI: AOK-Bundesverband zeigt großes Problem bei der Abrechnung der Zwangsabschläge auf

In seiner Pressemitteilung vom heutigen Tag weist
der AOK-Bundesverband auf falsch abgerechnete Rezepte hin. Falls
diese Praxis tatsächlich gegeben sein sollte, kann es zu fasch
eingezogenen Herstellerabschlägen gekommen sein. "Es ist zu
befürchten, dass es diese Praxis der falschen Abrechnung von Rezepten
nicht nur bei diesem einen Medikament gegeben hat. Der
AOK-Bundesverband erklärt selber, dass ihm ein solches Vorgehen
normalerweise nicht auffällt. Falls e

AOK-Rabattverträge: Arzneimittelrabattverträge entlasten Krankenkassen um mehr als 1,3 Milliarden Euro

Durch Rabattverträge mit
Pharmaunternehmen haben die gesetzlichen Krankenkassen 2010 mehr als
1,3 Milliarden Euro weniger für Arzneimittel ausgeben müssen. Allein
bei den AOKs beläuft sich das Einsparvolumen auf rund 601 Millionen
Euro. Das geht aus dem jetzt vom Bundesgesundheitsministerium
veröffentlichten endgültigen Rechnungsergebnis der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) für 2010 hervor.

"Die Zahlen zeigen, dass die Arzneimittelrabattver