Versorgungsstrukturgesetz ohne Schmerzmedizin zementiert Versorgungsmangel

Versorgungsstrukturgesetz ohne Schmerzmedizin zementiert Versorgungsmangel

Ziel des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstruktur in der
gesetzlichen Krankenkasse, das gerade von Bundestag und Bundesrat
beraten wird, ist die Sicherung einer flächendeckenden medizinischen
Versorgung und Steigerung der Versorgungsqualität. "Dieses Ziel kann
nur erreicht werden, wenn die qualitätsgesicherte Schmerzmedizin
endlich in die medizinische Lehre und Versorgung integriert wird",
schreibt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen,

EXPOPHARM 2011: Trendbarometer für den Apothekenmarkt

Wie geht der Apothekenmarkt mit den
Herausforderungen um, die das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) geschaffen hat? Wie rüstet sich die Branche für das Jahr
2012, wenn die bereits beschlossene Änderung der Großhandelsvergütung
in Kraft tritt? Was können Apothekenleiter selbst tun, um in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin erfolgreich zu sein? –
Antworten auf diese Fragen gibt die EXPOPHARM 2011, die morgen (6.
Oktober 2011) auf dem Düsse

Apotheker fordern gerechtere Honorierung / Deutscher Apothekertag 2011

Die Apotheker fordern eine gerechtere
Honorierung ihrer Leistungen. "Die wirtschaftliche Lage der Apotheken
hat sich deutlich verschlechtert. Ohne eine angemessene Vergütung
ihrer Leistungen wird das bewährte System der Arzneimittel- und
Gesundheitsversorgung durch die Apotheken in den nächsten Jahren
nicht mehr funktionieren. Deshalb wollen wir Apotheker nicht nur mehr
Honorar, wir brauchen es," fordert Heinz-Günter Wolf, Präsident der
ABDA – Bundesverein

„Versorgungsstrukturgesetz darf nicht pures Landärztegesetz sein“, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Wolfgang Steiger

Anlässlich seines Bundessymposions
Gesundheitswirtschaft mit Bundesminister Daniel Bahr MdB, erklärt der
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:

"Versorgungsstrukturgesetz darf nicht pures Landärztegesetz sein"

"Der Wirtschaftsrat begrüßt die im Versorgungsstrukturgesetz
vorgesehenen Schritte zur Sicherstellung der flächendeckenden
medizinischen Versorgung. Aber damit allein springt der vorliegende
Entwur

TK-Chef Klusen: Forderungen nach erweitertem Finanzausgleich durchsichtig undüberflüssig

Forderungen, den Finanzausgleich unter den
Krankenkassen zum wiederholten Male auszuweiten, bezeichnete
Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des Vorstandes der
Techniker Krankenkasse (TK), als durchsichtig und überflüssig. "Schon
heute werden alle relevanten Erkrankungen berücksichtigt. Ein so
genanntes Vollmodell, wie es einigen offenbar vorschwebt, würde den
Weg in die Einheitskasse bahnen." Auch eine veränderte
Berücksichtigung von verstorbe

Die Botschaft von der „klaren FDP-Kante“ bei der Vorratsdatenspeicherung / Grauduszus: „Beweis antreten bei der elektronischen Gesundheitskarte“

"Mit der ebenso eindeutigen wie absolut
endgültigen Absage an die elektronische Gesundheitskarte kann die von
FDP-Politikern aktuell proklamierte –klare Kante– noch schärferes
Profil gewinnen." Damit reagierte Martin Grauduszus, Präsident der
–Freien Ärzteschaft–(FÄ) auf Äußerungen von Bundesjustizministerin
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), die Liberalen würden bei
der Vorratsdatenspeicherung weiter "klare Kante" zeig

Apotheker wehren sich gegen Polemik des Hausärzteverbands

Die Angriffe des Deutschen Hausärzteverbands gegen
die Leistungen der Apothekerinnen und Apotheker, die heute über
Medien verbreitet werden, sind unsachlich und unwahr. "Damit
disqualifiziert sich der Hausärzteverband selbst. Wir bevorzugen
Sachargumente statt verbandspolitisch kalkulierter Polemik", sagt
Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

Das ABDA/KBV-Konzept verbessert die Arzneimittelversorgung und
macht sie langfristig ökonomischer

Pro Generika zum Arzneimittelverordnungsreport 2011: „Alle Jahre wieder…“

Heute wurde in Berlin der neue
Arzneimittelverordnungsreport (AVR) 2011 der AOK vorgestellt. In
Bezug auf Generika kommt er auf ein vermeintliches zusätzliches
Einsparpotential von 3,3 Milliarden Euro in 2010.

Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:

"Der AVR arbeitet mit unsauberen Fakten und Daten. Erstens
unterscheidet er nicht zwischen Generika und patentfrei gewordenen
Erstanbieterpräparaten (Altoriginale), sondern fasst be

BKK Landesverband Mitte:Überschuss des Gesundheitsfonds einsetzen, um Zusatzbeiträge zu vermeiden

Auf Grund der steigenden Einnahmen des
Gesundheitsfonds fordert der BKK Landesverband Mitte eine Prüfung der
Zuweisungen an die Krankenkassen. "Es kann nicht sein, dass sich im
Fonds ein Überschuss abzeichnet und gleichzeitig Kassen
Zusatzbeiträge erheben müssen, weil ihre Zuweisungen nicht für die
Gesundheitsausgaben reichen", kritisiert Klemens Pawisa,
Vorstandsvorsitzender des Kassenverbandes. Nach aktuellen Schätzungen
schließt der Fonds das