"Das eigentliche Problem bei den
Krankenhausabrechnungen ist die große Zahl von Falschabrechnungen,
nicht die Zahl der Prüfungen", so Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des
Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zu Vorschlägen,
mit denen die Deutsche Krankenhausgesellschaft die Zahl der Prüfungen
durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK)
einschränken will.
Anlässlich einer Diskussionsveranstaltung zum Thema
Pro Generika begrüßt die Entscheidung der AOK, den
Wirkstoff Olanzapin aus der aktuellen Rabattvertragsausschreibung
heraus zu nehmen. Die AOK hatte Olanzapin noch vor Ablauf des
Patentschutzes für diesen Wirkstoff ausgeschrieben und begründet
ihren jetzigen Schritt mit zu geringer Resonanz seitens der
Industrie.
"Das aktuelle Beispiel zeigt klar, dass sich der
Generikawettbewerb nach Patentablauf erst entfalten muss. Eine
Ausschreibung in einer derartig fr&u
Mit großer Mehrheit beschloss die Hauptversammlung
des Deutschen Apothekertags in Düsseldorf, die Versorgung von
Klinikpatienten durch Apotheker zu verbessern. Der Gesetzgeber wird
aufgefordert, pro 100 Klinikbetten mindestens einen Apotheker im
Krankenhaus vorzusehen, um den Sachverstand des Pharmazeuten in die
Arzneimitteltherapie im Krankenhaus durch die Beratung von Ärzten,
Pflegepersonal und Patienten wirksam einbringen zu können. Ebenso
fordert die Hauptversamml
Politiker verschiedener Parteien plädieren für
eine Stärkung des Apothekers als Heilberufler und sprechen sich gegen
die so genannten Pick-up-Stellen aus. Das verdeutlichten die
Grußworte zur Eröffnung des Deutschen Apothekertages 2011 in
Düsseldorf. Auch das "Zukunftskonzept Arzneimittelversorgung" von
ABDA – Bundesverei-nigung Deutscher Apothekerverbände und
Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) wurde von den Rednern aus
Bund und Land
Im Rahmen ihrer Forderungen nach einer
gerechteren Honorierung machen die Apotheker auch auf kostenintensive
Pflichtleistungen wie den Nacht- und Notdienst aufmerksam. "Die
Nacht- und Notdienstgebühr ist eher ein symbolischer
Anerkennungsbeitrag als ein aufwandsgerechtes Honorar", sagte Fritz
Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV)
anlässlich der Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse EXPOPHARM in
Düsseldorf.
Ziel des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstruktur in der
gesetzlichen Krankenkasse, das gerade von Bundestag und Bundesrat
beraten wird, ist die Sicherung einer flächendeckenden medizinischen
Versorgung und Steigerung der Versorgungsqualität. "Dieses Ziel kann
nur erreicht werden, wenn die qualitätsgesicherte Schmerzmedizin
endlich in die medizinische Lehre und Versorgung integriert wird",
schreibt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen,
Wie geht der Apothekenmarkt mit den
Herausforderungen um, die das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) geschaffen hat? Wie rüstet sich die Branche für das Jahr
2012, wenn die bereits beschlossene Änderung der Großhandelsvergütung
in Kraft tritt? Was können Apothekenleiter selbst tun, um in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin erfolgreich zu sein? –
Antworten auf diese Fragen gibt die EXPOPHARM 2011, die morgen (6.
Oktober 2011) auf dem Düsse
Die Apotheker fordern eine gerechtere
Honorierung ihrer Leistungen. "Die wirtschaftliche Lage der Apotheken
hat sich deutlich verschlechtert. Ohne eine angemessene Vergütung
ihrer Leistungen wird das bewährte System der Arzneimittel- und
Gesundheitsversorgung durch die Apotheken in den nächsten Jahren
nicht mehr funktionieren. Deshalb wollen wir Apotheker nicht nur mehr
Honorar, wir brauchen es," fordert Heinz-Günter Wolf, Präsident der
ABDA – Bundesverein
Gutachten zum Morbi-RSA offenbart paradoxes Ergebnis: Die von einigen Kassen geforderten höheren Zuweisungen für Verstorbene würden die finanziell gefährdeten Kassen gar nicht erreichen. Deren finanzielle Situation würde sich sogar noch deutlich verschlechtern.
Anlässlich seines Bundessymposions
Gesundheitswirtschaft mit Bundesminister Daniel Bahr MdB, erklärt der
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:
"Versorgungsstrukturgesetz darf nicht pures Landärztegesetz sein"
"Der Wirtschaftsrat begrüßt die im Versorgungsstrukturgesetz
vorgesehenen Schritte zur Sicherstellung der flächendeckenden
medizinischen Versorgung. Aber damit allein springt der vorliegende
Entwur