Jedes zweite Rabattarzneimittel ist zuzahlungsermäßigt

Jedes zweite Rabattarzneimittel ist für Patienten
zuzahlungsfrei oder -ermäßigt. Ab 1. November liegt die Quote bei
50,0 Prozent. Bei Abgabe eines Rabattarzneimittels, das die jeweilige
Krankenkasse für ihre Versicherten vorgesehen hat, entfällt für die
Patienten demnach im Schnitt bei jeder zweiten Packung die
gesetzliche Zuzahlung komplett oder zur Hälfte. Ansonsten fließt die
Zuzahlung von fünf bis zehn Euro pro verordnetem Arzneimittel dire

Zahl des Monats:>41 Millionen / Rabattverträge mit Zusatznutzen für den Erstanbieter

– 125 Krankenkassen mit insgesamt mehr als 41 Millionen
Versicherten haben Rabattverträge für das Ende September 2011
aus dem Patent gelaufene Arzneimittel Zyprexa® (Wirkstoff
Olanzapin) abgeschlossen.
– Obgleich der Patentschutz des Antipsychotikums ausgelaufen ist,
kommt der Generikawettbewerb kaum in Fahrt.
– Denn die Rabattverträge der Krankenkassen sind trotz
Patentablaufs noch immer gültig. Also ist für die erheblich

Anhörung zum Versorgungsstruktur-Gesetz – AOK: Nur Berufsoptimisten glauben an Versorgungsverbesserungen und Kostenneutralität

"Nur Berufsoptimisten glauben an die behaupteten
Versorgungsverbesserungen und an die Ausgabenneutralität des
Gesetzes." So fasste Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des
AOK-Bundesverbandes, die Kritik seines Verbandes am
Versorgungsstruktur-Gesetz heute auf der Anhörung zum Gesetzentwurf
zusammen.

Deh sagte weiter: "Das Gesetz stiftet keinen Nutzen für
Versicherte und Patienten. Wenn überhaupt, dann profitieren Ärzte,
aber die Forme

MDS: Prüfungen von Krankenhausabrechnungen in vollem Umfang erhalten

"Das eigentliche Problem bei den
Krankenhausabrechnungen ist die große Zahl von Falschabrechnungen,
nicht die Zahl der Prüfungen", so Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des
Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zu Vorschlägen,
mit denen die Deutsche Krankenhausgesellschaft die Zahl der Prüfungen
durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK)
einschränken will.

Anlässlich einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

Olanzapin-Generika: „Rabattverträge erst nach Wettbewerbsphase ausschreiben“

Pro Generika begrüßt die Entscheidung der AOK, den
Wirkstoff Olanzapin aus der aktuellen Rabattvertragsausschreibung
heraus zu nehmen. Die AOK hatte Olanzapin noch vor Ablauf des
Patentschutzes für diesen Wirkstoff ausgeschrieben und begründet
ihren jetzigen Schritt mit zu geringer Resonanz seitens der
Industrie.

"Das aktuelle Beispiel zeigt klar, dass sich der
Generikawettbewerb nach Patentablauf erst entfalten muss. Eine
Ausschreibung in einer derartig fr&u

Stärkung der Klinikpharmazie / Deutscher Apothekertag fordert mehr Apotheker in Kliniken

Mit großer Mehrheit beschloss die Hauptversammlung
des Deutschen Apothekertags in Düsseldorf, die Versorgung von
Klinikpatienten durch Apotheker zu verbessern. Der Gesetzgeber wird
aufgefordert, pro 100 Klinikbetten mindestens einen Apotheker im
Krankenhaus vorzusehen, um den Sachverstand des Pharmazeuten in die
Arzneimitteltherapie im Krankenhaus durch die Beratung von Ärzten,
Pflegepersonal und Patienten wirksam einbringen zu können. Ebenso
fordert die Hauptversamml

Politiker für mehr Heilberuf und gegen Pick-up-Stellen / Deutscher Apothekertag 2011

Politiker verschiedener Parteien plädieren für
eine Stärkung des Apothekers als Heilberufler und sprechen sich gegen
die so genannten Pick-up-Stellen aus. Das verdeutlichten die
Grußworte zur Eröffnung des Deutschen Apothekertages 2011 in
Düsseldorf. Auch das "Zukunftskonzept Arzneimittelversorgung" von
ABDA – Bundesverei-nigung Deutscher Apothekerverbände und
Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) wurde von den Rednern aus
Bund und Land

Apothekennotdienst muss ausreichend honoriert werden

Im Rahmen ihrer Forderungen nach einer
gerechteren Honorierung machen die Apotheker auch auf kostenintensive
Pflichtleistungen wie den Nacht- und Notdienst aufmerksam. "Die
Nacht- und Notdienstgebühr ist eher ein symbolischer
Anerkennungsbeitrag als ein aufwandsgerechtes Honorar", sagte Fritz
Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV)
anlässlich der Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse EXPOPHARM in
Düsseldorf.

Auch bei der nicht kosten