Über das Thema "Verlängerung der
Lebensarbeitszeit: Herausforderungen und Optionen für die
Gesundheitspolitik" diskutiert Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr
(FDP) am Freitag, 24. Februar 2012, auf dem Gesundheitsgipfel im
Johannesbad in Bad Füssing mit Spitzenvertretern des
Gesundheitswesens.
Die öffentliche Podiumsveranstaltung (Beginn 13 Uhr) wird von
Prof. Dr. Bert Rürup, dem ehemaligen Vorsitzenden des
Sachverständigenrates und Aufsi
Deutschlands Apotheker wollen die
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) für alle Patienten durch eine
freiwillige Anwendung auf der elektronischen Gesundheitskarte
erhöhen. Mit der Durchführung dieses Projekts hat die
Gesellschafterversammlung der gematik – Gesellschaft für
Telematikanwendungen der Gesundheitskarte den Deutschen
Apothekerverband (DAV) einstimmig beauftragt.
Mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) hätten Ärzte und
Apotheker – nach Zu
BPI zur Entscheidung des Bundesministeriums für
Gesundheit, Preismoratorium und Herstellerabschläge nicht zu ändern.
Mit seiner Entscheidung, die erhöhten Herstellerabschläge und das
Preismoratorium nicht zurückzunehmen, beugt sich das
Bundesministerium für Gesundheit (BMG) dem Druck der
Krankenversicherungen. Entgegen der tatsächlichen wirtschaftlichen
Lage, insbesondere der GKV, die Milliardenüberschüsse erwirtschaftet
hat, wird mit d
Die effektiven Arzneimittelausgaben der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind im Jahr 2011 um 2,8
Prozent bzw. 800 Mio. Euro auf 27,1 Mrd. Euro gesunken. Zieht man
davon die auf 1,4 Mrd. Euro geschätzten Einsparungen aus den
unveröffentlichten Rabattverträgen der Kassen ab (gemeldet 2010: 1,3
Mrd. Euro), sind die Ausgaben sogar noch weit geringer. Diese Werte
berechnete der Deutsche Apothekerverband (DAV). Insgesamt liegen die
GKV-Arzneimittelausgaben deutlich unter d
Die Studie von A.T. Kearney zeigt erstmals auf, dass die
Verwaltungskosten im öffentlichen deutschen Gesundheitssystem im Jahr
2010 tatsächlich 40,4 Milliarden Euro betragen haben. Das bedeutet
konkret, dass von jedem einzelnen Euro Beitragszahlung höchstens 77
Cent für direkt am Patienten wertschöpfende Tätigkeiten ausgegeben
werden konnten. Die 23 prozentige Verwaltungskostenquote des
Gesundheitssystems ist um den Faktor 3,8 höher als der
durchschni
Die Studie von A.T. Kearney zeigt erstmals auf,
dass die Verwaltungskosten im öffentlichen deutschen
Gesundheitssystem im Jahr 2010 tatsächlich 40,4 Milliarden Euro
betragen haben. Das bedeutet konkret, dass von jedem einzelnen Euro
Beitragszahlung höchstens 77 Cent für direkt am Patienten
wertschöpfende Tätigkeiten ausgegeben werden konnten. Die 23
prozentige Verwaltungskostenquote des Gesundheitssystems ist um den
Faktor 3,8 höher als der durchschnittli
Die niedergelassenen Ärzte haben ihren gesetzlich
versicherten Patienten in den ersten drei Quartalen dieses Jahres
Arzneimittel im Wert von mehr als 25 Milliarden Euro verordnet.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies praktisch keine
Veränderung. Zugleich sind jedoch die Rabatte, die die Krankenkassen
erhalten, spürbar angestiegen – von knapp zwei Milliarden auf rund
2,6 Milliarden, wie die Techniker Krankenkasse (TK) mit Hinweis auf
Statistiken des Spitzenverb
Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat mit
rechtskräftigem Beschluss dem Antrag der Lundbeck GmbH stattgegeben
und den Festbetrag für Cipralex® im Eilverfahren (Aktenzeichen: L 1
KR 140/11 KL) außer Vollzug gesetzt.
Das Gericht geht von einer offensichtlichen Rechtswidrigkeit der
Festbetragsfestsetzung aus, da die Bewertung des Gemeinsamen
Bundesausschusses zur therapeutischen Verbesserung von Cipralex®
nicht nachvollziehbar ist.