NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens:Die Versorgung der Versicherten werden wir mit diesem Gesetz nicht sichern
5. Plattform Gesundheit des IKK e.V. zur Regionalisierung und Zentralisierung der GKV
5. Plattform Gesundheit des IKK e.V. zur Regionalisierung und Zentralisierung der GKV
– 125 Krankenkassen mit insgesamt mehr als 41 Millionen
Versicherten haben Rabattverträge für das Ende September 2011
aus dem Patent gelaufene Arzneimittel Zyprexa® (Wirkstoff
Olanzapin) abgeschlossen.
– Obgleich der Patentschutz des Antipsychotikums ausgelaufen ist,
kommt der Generikawettbewerb kaum in Fahrt.
– Denn die Rabattverträge der Krankenkassen sind trotz
Patentablaufs noch immer gültig. Also ist für die erheblich
"Nur Berufsoptimisten glauben an die behaupteten
Versorgungsverbesserungen und an die Ausgabenneutralität des
Gesetzes." So fasste Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des
AOK-Bundesverbandes, die Kritik seines Verbandes am
Versorgungsstruktur-Gesetz heute auf der Anhörung zum Gesetzentwurf
zusammen.
Deh sagte weiter: "Das Gesetz stiftet keinen Nutzen für
Versicherte und Patienten. Wenn überhaupt, dann profitieren Ärzte,
aber die Forme
"Das eigentliche Problem bei den
Krankenhausabrechnungen ist die große Zahl von Falschabrechnungen,
nicht die Zahl der Prüfungen", so Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des
Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zu Vorschlägen,
mit denen die Deutsche Krankenhausgesellschaft die Zahl der Prüfungen
durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK)
einschränken will.
Anlässlich einer Diskussionsveranstaltung zum Thema
Pro Generika begrüßt die Entscheidung der AOK, den
Wirkstoff Olanzapin aus der aktuellen Rabattvertragsausschreibung
heraus zu nehmen. Die AOK hatte Olanzapin noch vor Ablauf des
Patentschutzes für diesen Wirkstoff ausgeschrieben und begründet
ihren jetzigen Schritt mit zu geringer Resonanz seitens der
Industrie.
"Das aktuelle Beispiel zeigt klar, dass sich der
Generikawettbewerb nach Patentablauf erst entfalten muss. Eine
Ausschreibung in einer derartig fr&u
Mit großer Mehrheit beschloss die Hauptversammlung
des Deutschen Apothekertags in Düsseldorf, die Versorgung von
Klinikpatienten durch Apotheker zu verbessern. Der Gesetzgeber wird
aufgefordert, pro 100 Klinikbetten mindestens einen Apotheker im
Krankenhaus vorzusehen, um den Sachverstand des Pharmazeuten in die
Arzneimitteltherapie im Krankenhaus durch die Beratung von Ärzten,
Pflegepersonal und Patienten wirksam einbringen zu können. Ebenso
fordert die Hauptversamml
Politiker verschiedener Parteien plädieren für
eine Stärkung des Apothekers als Heilberufler und sprechen sich gegen
die so genannten Pick-up-Stellen aus. Das verdeutlichten die
Grußworte zur Eröffnung des Deutschen Apothekertages 2011 in
Düsseldorf. Auch das "Zukunftskonzept Arzneimittelversorgung" von
ABDA – Bundesverei-nigung Deutscher Apothekerverbände und
Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) wurde von den Rednern aus
Bund und Land
Im Rahmen ihrer Forderungen nach einer
gerechteren Honorierung machen die Apotheker auch auf kostenintensive
Pflichtleistungen wie den Nacht- und Notdienst aufmerksam. "Die
Nacht- und Notdienstgebühr ist eher ein symbolischer
Anerkennungsbeitrag als ein aufwandsgerechtes Honorar", sagte Fritz
Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV)
anlässlich der Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse EXPOPHARM in
Düsseldorf.
Auch bei der nicht kosten

Ziel des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstruktur in der
gesetzlichen Krankenkasse, das gerade von Bundestag und Bundesrat
beraten wird, ist die Sicherung einer flächendeckenden medizinischen
Versorgung und Steigerung der Versorgungsqualität. "Dieses Ziel kann
nur erreicht werden, wenn die qualitätsgesicherte Schmerzmedizin
endlich in die medizinische Lehre und Versorgung integriert wird",
schreibt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen,
Wie geht der Apothekenmarkt mit den
Herausforderungen um, die das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) geschaffen hat? Wie rüstet sich die Branche für das Jahr
2012, wenn die bereits beschlossene Änderung der Großhandelsvergütung
in Kraft tritt? Was können Apothekenleiter selbst tun, um in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin erfolgreich zu sein? –
Antworten auf diese Fragen gibt die EXPOPHARM 2011, die morgen (6.
Oktober 2011) auf dem Düsse