Fachtagung am 20. November 2014 in Emmerich: Gefahren des Drogen- und Tabakschmuggels nicht ignorieren

Der BDZ warnt davor, die alarmierende Zunahme des
Drogen- und Tabakschmuggels in Nordrhein-Westfalen zu ignorieren. Auf
Einladung der Zollgewerkschaft kommen am 20. November 2014 in
Emmerich am Rhein Politik, Zoll, Justiz, Kommunen und Gewerkschaft zu
einer Fachtagung zusammen. Ziel des Dialogs ist es, an der
deutsch-niederländischen Grenze und im benachbarten Ruhrgebiet ein
Zeichen im Kampf gegen den Schmuggel zu setzen.

BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes widerspricht Einsch&auml

Allgemeine Zeitung Mainz: Höchste Eisenbahn / Kommentar zu den Bahn-Gewerkschaften

Eigentlich standen die Signale diese Woche gar nicht
schlecht. Die Bahn hatte den konkurrierenden Gewerkschaften einen
gemeinsamen Termin für Verhandlungen vorgeschlagen – und bei
Millionen streikgeplagter Bahnkunden mag ein Hoffnungsschimmer
gekeimt sein, dass das nervenzehrende Chaos durch stillstehende und
verspätete Züge doch vielleicht irgendwann mal ein Ende haben könnte.
Aber ehe die Partner überhaupt am Tisch sitzen, tönt schon wieder das
gefürchtet

WAZ: Neue Streikfront bei der Bahn. Kommentar von Michael Minholz zum Tarifstreit

Man musste damit rechnen: Kurz vor dem Neustart der
Verhandlungen zwischen der Bahn und den konkurrierenden
Gewerkschaften GDL und EVG ist wieder Säbelrasseln zu vernehmen.
Allerdings kommt das aus einer ganz anderen Ecke als sonst. Die
bislang lammfromme EVG droht nun, eine neue Streikfront aufzumachen.
Nachvollziehbar ist das aus Gewerkschaftssicht durchaus: Im Kampf um
Einfluss und Mitglieder will sich die EVG in der nun wohl kommenden
entscheidenden Verhandlungsphase nicht von de

Westfalen-Blatt: zu Weselskys Pogrom-Vergleich

Claus Weselsky hat alles, was ein Gewerkschafter
braucht, um sich zum Feindbild eines ganzes Landes zu machen –
zumindest seiner Pendler, die täglich auf funktionierende
Bahnverbindungen angewiesen sind. Wegen mangelnder
Kompromissbereitschaft, fehlender Einsicht und überzogenem
Machtanspruch steht der Chef der Lokführer-Gewerkschaft am Pranger.
Weselsky scheint nicht zu helfen zu sein: Wenige Tage vor dem 25.
Jahrestag des Falls der Berliner Mauer legt ein ehemaliger DDR-B&

Stuttgarter Nachrichten: Wasserpreis

Für mehrere Millionen Bürger werden die
Trinkwasserpreise in den kommenden Monaten wohl steigen. Der mächtige
Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung (BWV) wird seinen
Verbandsgemeinden eine deutliche Tarifsteigerung empfehlen. Dass der
Plan abgenickt wird, gilt als sicher. Warum aber wird das Wasser
teurer? Ausnahmsweise liegt das nicht an höheren Energiepreisen für
die riesigen Pumpen. Diesmal ist es der Hochwasserschutz, der
durchschlägt. Im kommenden Hausha

28. Journalistentag: „Lokal, Regional, International, Trivial – Wie breit machen wir den Boulevard?“

Der Einfluss von sozialen Medien und digitaler
Publizistik auf den Journalismus ist das Thema des 28.
Journalistentags der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Unter dem Motto: "Lokal, Regional, International, Trivial – Wie breit
machen wir den Boulevard?" diskutieren rund 150 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am 29.November über neue Quellen wie twitter, facebook
etc., das steigende Tempo eines nicht abreißenden Nachrichtenstroms
und die Bedeutung von Klickzah

Front gegen Lokführer und Piloten: Manager der Reiseindustrie fordern Einschränkung des Streikrechts – Gewerkschaften haben den Bogen überspannt

Kein Pardon für Lokführer und Piloten: Mit ihren
Streikmaßnahmen haben die in der Gewerkschaft der Deutschen
Lokomotivführer GDL organisierten Lokomotivführer und die in der
Vereinigung Cockpit organisierten Piloten die deutsche Reiseindustrie
gegen sich aufgebracht. Die Manager der Reiseindustrie fordern die
Bundesregierung auf, die Streikmöglichkeiten für die beiden
Berufsgruppen einzuschränken. Nach einer Umfrage durch den Travel
Industry Club sin

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Tarifkonflikt bei der Bahn

Dass der Streik bei der Bahn kürzer ausgefallen
ist als gedacht, war für viele Wochenendpendler eine Erleichterung.
Auch wenn sich der Zugverkehr gestern noch nicht vollkommen
normalisiert hatte. Aber nach dem Streik ist vor dem Streik. Beide
Parteien befinden sich noch immer in einem völlig verfahrenen
Tarifkonflikt, der dringend eine Lösung braucht. Das Problem ist,
dass ein ganzes Konglomerat von Interessen im Spiel ist. Das macht
die Suche nach einem vernünftig

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum GDL-Streik

von Bernhard Fleischmann, MZ

Nach den Siegen vor Gericht zeigt sich der knallharte Verhandler,
GDL-Chef Weselsky, großzügig und verkürzt den Lokführerstreik. Hurra.
Große Erleichterung – ist die angebracht? Nein, denn in der
Empörungshysterie sind wichtige Dinge untergegangen, die in einer
Tarifauseinandersetzung gelten müssen. Erstens: Streiks, die niemand
bemerkt, sind sinnlos. Zweitens: Firmen zersplittern sich und die
Belegschaften in kleine Einh