Als nicht akzeptabel hat der Verhandlungsführer des
Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, die
jüngsten Aussagen von Vertretern des Deutschen Journalisten-Verbands
(DJV) und dju in ver.di über den Stand der Tarifverhandlungen und das
aktuelle Angebot der Zeitungsverleger kritisiert. "Bei allem
Verständnis für taktische Usancen sind Behauptungen, der BDZV habe
sich nicht bewegt, schlicht falsch", betonte Wallraf. Die Verleger
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Unternehmen sind in einer komfortablen Lage, sie stehen für einen Umsatz von rund 5.500 Milliarden Euro. Die Politik befindet sich in einer wesentlich schlechteren Position, sie verwaltet 2.121 Milliarden Euro Schulden
Ver.di lässt mal wieder die Muskeln spielen. Noch
nicht so richtig, aber doch schon für viele Bürger spürbar, vor allem
in den Zentren der Warnstreiks, zu denen mal wieder Deutschlands
größter Flughafen Frankfurt (Main) zählte, aber auch der Nahverkehr
in Nordrhein-Westfalen und Teilen Sachsens. In Hamburg waren vor
allem Kitas betroffen, in Berlin die BSR, die Schwimmbäder sowie die
Kliniken.
Am 27. März 2014 haben erneut tausende Beschäftigte
des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen in ganz Deutschland
an Warnstreiks teilgenommen. Neben Aktionen an den Flughäfen in
Frankfurt und Stuttgart gab es Demonstrationen und Kundgebungen in
Bochum, Magdeburg, Kiel, Schwerin und Erfurt.
Die Beschäftigten des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport
signalisierten mit einem Warnstreik ihre Bereitschaft, den Ton im
Arbeitskampf zu verschärfen. "W
"Wir haben heute an die in Hamburg begonnenen
konstruktiven Gespräche angeschlossen", das erklärte der
Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV), Georg Wallraf, nach der neunten Verhandlungsrunde zum
Tarifwerk Zukunft mit dem Deutschen Journalisten-Verband und dju in
ver.di am frühen Morgen des 27. März 2014 in Berlin. Die
Zeitungsverleger seien bereit, die Gehälter tabellenwirksam über eine
30-monatige Laufzeit um
Wenn die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag mehrere
Flughäfen bestreikt, werden tausende Menschen nach
Mobilitätsalternativen suchen. Für Strecken innerhalb Deutschlands
und Europas bieten sich dafür Mitfahrgelegenheiten an. Auch ab
Frankfurt, München Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart lassen
sich aktuell auf www.mitfahrgelegenheit.de oder über die kostenlose
mitfahrgelegenheit-App noch kurzfristig Fahrten buchen.
Bei der jüngsten Runde der Tarifverhandlungen für
Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen in Hamburg hatten der
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und die
Gewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband (DJV) und dju in ver.di
erstmals in unterschiedlichen Modellen für eine Tarifeinigung, die
die Regionalisierungsproblematik einschließen, gedacht. "Ich hoffe,
dass wir bei der vor uns liegenden neunten Verhandlungsrunde an die
positiven Aspekte a
Das Verständnis der Bürger für den Streik im
öffentlichen Dienst hilft Verdi und bringt den Bund in die Defensive.
Eine Gewerkschaft, die das nicht ausnutzen würde, wäre dumm. Dabei
reiht sich der Hauruck-Stil bei den Staatsbediensteten nur ein in die
aggressive Streik-Strategie, die Verdi seit Jahren fährt. Früh und
möglichst schmerzhaft Härte zeigen, lautete in etlichen Branchen die
Devise. Der Erfolg gibt Verdi recht: Der im ersten Jahrzeh
Nachdem auch die zweite Verhandlungsrunde im
Tarifkonflikt zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern von
Bund und Kommunen am 21. März in Potsdam ergebnislos vertagt wurde,
haben 1.000 Angestellte und Beamte am 24. März 2014 gemeinsam in
Berlin-Mitte für ihre Forderungen demonstriert. Kolleginnen und
Kollegen von Bundesministerien, Bundeswehr, Zoll, Bundesagentur für
Arbeit sowie Kommunalverwaltung haben mit ihrem Demonstrationszug vom
dbb forum zum Bundesfinanzm
Auf den ersten Blick klingt es verlockend, wenn
der Markt für Anbieter mit geringerer Qualifikation noch weiter
geöffnet wird. Doch vor allem wenn es um die Sicherheit oder die
Gesundheit geht, muss auch weiter sichergestellt sein, dass in den
Betrieben wenigstens der Chef die erforderliche Qualifikation
besitzt. Der Installateur sollte sein Handwerk ebenso beherrschen wie
der Zahntechniker. Denn Gasleitungen und menschliche Gebisse sind ein
denkbar schlechtes Experimentierfeld f&