Die Verhandlungsführer von Arbeitgeber- und
Arbeitnehmerseite haben sich auf einen Kompromiss bei dem geplanten
Stellenabbau bei AB InBev in Bremen geeinigt. Am Nachmittag stimmten
auch die Brauerei-Mitarbeiter, die der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) angehören, für die Vereinbarungen –
und machten so den Weg für die praktische Umsetzung der Ergebnisse
frei. Das bestätigten der Bremer NGG-Geschäftsführer Dieter Nickel
und AB InBev-Deut
Bis zu 250.000 Euro brutto im Jahr können
Lufthansa-Piloten nach ungefähr 23 Dienstjahren verdienen – diese
Summe wird im Zusammenhang mit dem angekündigten Pilotenstreik immer
wieder genannt. Gerne wird der Vergleich zu den Gehältern von
Flugzeugführern in den USA und bei Low-Cost-Carriern herangezogen,
die deutlich darunter liegen. Die Gehaltshöhe der Lufthansa-Piloten
ist vergleichbar mit denen der Piloten anderer europäischer
Ex-Staatsfluglinien. All
Vor der entscheidenden dritten Verhandlungsrunde
für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen am
31. März 2014 in Potsdam hat der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ
nochmals die Einigungsbereitschaft der Gewerkschaften betont: "Guten
Willen auf beiden Seiten vorausgesetzt, können wir den Sack jetzt
zumachen. Alle wissen, worum es geht und wo der Knackpunkt liegt.
Wenn die Arbeitgeber sich in Sachen sozialer Komponente noch mehr auf
die
Ja, das hat schon richtig wehgetan, was vergangene
Woche im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes passierte. Von
bloßen "Nadelstichen" kann da keine Rede mehr sein. Mit der
Zuversicht, dass die Partner nun auf Verständigungskurs seien – Zeit
wäre es -, ist noch nichts gewonnen. Man wird sehen. Es gibt drei
akut beteiligte Parteien: die Bürger, die Arbeitgeber, die
Arbeitnehmervertreter. Die Bürger haben viel ertragen, dafür gebührt
ihne
Als nicht akzeptabel hat der Verhandlungsführer des
Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, die
jüngsten Aussagen von Vertretern des Deutschen Journalisten-Verbands
(DJV) und dju in ver.di über den Stand der Tarifverhandlungen und das
aktuelle Angebot der Zeitungsverleger kritisiert. "Bei allem
Verständnis für taktische Usancen sind Behauptungen, der BDZV habe
sich nicht bewegt, schlicht falsch", betonte Wallraf. Die Verleger
h&aum
Unternehmen sind in einer komfortablen Lage, sie stehen für einen Umsatz von rund 5.500 Milliarden Euro. Die Politik befindet sich in einer wesentlich schlechteren Position, sie verwaltet 2.121 Milliarden Euro Schulden
Ver.di lässt mal wieder die Muskeln spielen. Noch
nicht so richtig, aber doch schon für viele Bürger spürbar, vor allem
in den Zentren der Warnstreiks, zu denen mal wieder Deutschlands
größter Flughafen Frankfurt (Main) zählte, aber auch der Nahverkehr
in Nordrhein-Westfalen und Teilen Sachsens. In Hamburg waren vor
allem Kitas betroffen, in Berlin die BSR, die Schwimmbäder sowie die
Kliniken.
Am 27. März 2014 haben erneut tausende Beschäftigte
des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen in ganz Deutschland
an Warnstreiks teilgenommen. Neben Aktionen an den Flughäfen in
Frankfurt und Stuttgart gab es Demonstrationen und Kundgebungen in
Bochum, Magdeburg, Kiel, Schwerin und Erfurt.
Die Beschäftigten des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport
signalisierten mit einem Warnstreik ihre Bereitschaft, den Ton im
Arbeitskampf zu verschärfen. "W
"Wir haben heute an die in Hamburg begonnenen
konstruktiven Gespräche angeschlossen", das erklärte der
Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV), Georg Wallraf, nach der neunten Verhandlungsrunde zum
Tarifwerk Zukunft mit dem Deutschen Journalisten-Verband und dju in
ver.di am frühen Morgen des 27. März 2014 in Berlin. Die
Zeitungsverleger seien bereit, die Gehälter tabellenwirksam über eine
30-monatige Laufzeit um
Wenn die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag mehrere
Flughäfen bestreikt, werden tausende Menschen nach
Mobilitätsalternativen suchen. Für Strecken innerhalb Deutschlands
und Europas bieten sich dafür Mitfahrgelegenheiten an. Auch ab
Frankfurt, München Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart lassen
sich aktuell auf www.mitfahrgelegenheit.de oder über die kostenlose
mitfahrgelegenheit-App noch kurzfristig Fahrten buchen.