Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswochen ruft der
dbb beamtenbund und tarifunion die Beschäftigten von Bund und
Kommunen in Berlin am Montag, 24. März 2014, zu Warnstreiks und einer
Demonstration auf. Die Kolleginnen und Kollegen ziehen dabei mittags
vom dbb-Haus zum Bundesfinanzministerium. Angestellte und Beamte
wollen der dbb Verhandlungsdelegation vor der entscheidende dritten
Verhandlungsrunde in Potsdam gemeinsam den Rücken stärken und den
Arbeitgebern ein Signal
Trotz intensiver Sondierungsgespräche haben die
Arbeitgeber auch in der zweiten von drei vereinbarten
Verhandlungsrunden für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von
Bund und Kommunen noch immer zu wenig Bewegung gezeigt. "Es gab eine
gewisse Annährung, aber es reicht noch lange nicht", stellte
dbb-Verhandlungsführer Willi Russ nach Beendigung der Verhandlungen
am Mittag in Potsdam kritisch fest. "Unbestritten waren die Gespräche
gester
Die Angestellten im Öffentlichen Dienst versuchen
ihre Lohnforderungen mit Warnstreiks durchzusetzen. 100 Euro und eine
Gehaltserhöhung von 3,5 Prozent, so die Forderung. Und dafür haben
die Deutschen durchaus Verständnis.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten 63 Prozent der
Befragten diese Forderung für angemessen, nur 30 Prozent der
Deutschen finden sie übertrieben.
Da sich die Abgeordneten im Bundestag gerade erst die Diäten &uum
Im Zuge der aktuellen TarifrundeÖD 2014, hat die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – ver.di ein passendes Internetvideo produziert. In diesem werden die konkreten Forderungen von ver.di klar und transparent verdeutlicht.
Die neue Mindestlohn-Kommission, die ab 2017
die Höhe des gesetzlichen Mindestlohns festlegen wird, soll ihre
Beschlüsse mit einfacher Mehrheit fällen. Das sieht der Gesetzentwurf
des Bundesarbeitsministeriums vor, der der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) vorliegt. "Die
Beschlüsse der Mindestlohnkommission werden mit einfacher Mehrheit
der Stimmen der anwesenden Mitglieder gefasst", heißt es in dem
Entwur
Wie wichtig die Arbeit von Erzieherinnen oder
Krankenschwestern ist, wird gern betont. Wenn die Wertschätzung auch
in barer Münze ausgedrückt werden soll, fangen die Probleme an. Bei
den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst fordern die
Gewerkschaften ein pauschales Plus für alle von 100 Euro und
zusätzlich eine Lohnerhöhung von 3,5 Prozent. Das wäre üppig. Die
Gehälter im öffentlichen Dienst wurden schließlich erst vor zwei
Der Start in die nächste Woche wird für viele in der
Rhein-Ruhr-Region ungemütlich werden. Busse und Bahnen werden
zumindest am Dienstag nicht fahren. Kitas bleiben wohl vielerorts
geschlossen. Der Müll bleibt erstmal liegen. Ungewöhnlich massiv
macht die Gewerkschaft Verdi, die mit dem Beamtenbund zusammen eine
für sie wichtige Tarifauseinandersetzung mit Bund und Kommunen führt,
auf ihre insgesamt siebenprozentige Forderung aufmerksam. Die Wirkung
der War
Nachdem die Arbeitgeber von Bund und Kommunen in
der ersten Verhandlungsrunde am 13. März 2014 in Potsdam kein Angebot
vorgelegt haben, formiert sich jetzt der Widerstand der
Beschäftigten. Der dbb beamtenbund und tarifunion hat seine
Mitglieder bundesweit zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. "Diese
Verweigerungshaltung ist inakzeptabel", erklärte Dietmar Knecht, dbb
Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern am 14.März 2014 auf der
Kundgebung in Rost
Der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ hat die
Weigerung der Arbeitgeber von Bund und Kommunen kritisiert, zu den
Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst am 13. März 2014 in
Potsdam ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Russ: "Das wäre
nun wirklich das Mindeste gewesen. Inhaltlich liegen unsere
Positionen zudem immer noch meilenweit auseinander. Die
Unzufriedenheit der Beschäftigten wird jetzt in den Betrieben und auf
der Straße sic
Vor Beginn der Tarifverhandlungen für die
Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat der
dbb die Arbeitgeber erneut nachdrücklich aufgefordert, bereits in der
ersten Verhandlungsrunde ein konkretes Angebot vorzulegen.
dbb-Verhandlungsführer Willi Russ am 13. März 2014 in Potsdam:
"Dieses Jahr stehen wir unter enormem Zeitdruck. Wir haben für alle
drei geplanten Runden nur gut zwei Wochen, da können wir es uns
einfach nicht le