Die Verhandlungen des Bundesverbands Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV)
und der dju in ver.di über einen neuen Gehaltstarifvertrag (GTV) an
Tageszeitungen werden am 15. Juni fortgesetzt.
Maßstab für die Gehaltszuwächse könne nicht die Generalbetrachtung
der deutschen Wirtschaft sein, sagte der Verhandlungsführer der
Verleger, Georg Wallraf, im Vorfeld der vierten Verhandlungsrunde.
"Hier geht es ausschlie&sz
Verdi-Chef und RWE-Aufsichtsratsvize Frank Bsirske
hält die Abspaltung des Zukunftsgeschäfts aus Erneuerbaren Energien,
Netzen und Vertrieb für eine Strategie, die auch den Aktionären der
alten RWE AG nütze, darunter viele Ruhrgebietskommunen. "Den Teil an
die Börse zu bringen, der auf Dauer die Energieversorgung bestimmen
wird und durch die Regulierung im Netz- und Vertriebsbereich
verlässlich ist, sollte attraktiv für Investoren sein und versp
Gegen den Klimaschutzplan 2050 von
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und ihren
angekündigten Fahrplan für einen vorzeitigen Braunkohle-Ausstieg regt
sich heftiger Widerstand von der Gewerkschaft Verdi und den
Wirtschaftsministern der Länder. Sie beklagen, nicht ausreichend in
die Pläne eingebunden zu werden und sehen hohe Risiken für
Arbeitsplätze.
Verdi-Chef Frank Bsirske sagte der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe), er
"Wir wollen mit Politik, Wissenschaft und
Gewerkschaften gemeinsam daran arbeiten, dass die Rahmenbedingungen
so gestaltet werden, dass die heimische Braunkohle weiter ihre Rolle
für die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Strom in dem
angestrebten Umbau der deutschen Stromversorgung ausfüllen kann."
erklärte der Vorsitzende des Vorstandes des Deutschen
Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), Matthias Hartung, auf dem
diesjährigen Braunkohlentag in Po
Mit der Digitalisierung verbinden das World
Economic Forum und weltweit tätige Beratungsunternehmen eine Vision,
erklärt die Soziologin Sabine Pfeiffer im Gespräch mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe).
"Sie wollen die Wirtschaft dieser Welt und damit die Welt selbst wie
einen einzigen Konzern managen." Die Produktionsstätten sollten
vernetzt und standardisiert werden, so dass sie in Italien,
Brasilien, I
Wenn nach einem Tarifabschluss die
Verhandlungspartner so offenkundig zufrieden auseinandergehen wie
nach der Nachtschicht in der Metallindustrie, dann ist dies nicht nur
eine gute Nachricht für die Beteiligten – es ist auch ein Signal an
andere Branchen: Nicht immer braucht es endlose Streikrunden, um
einen guten Kompromiss zu erzielen. Die Gewerkschaft setzt mit einem
Lohnplus von 4,8 Prozent – allerdings für die lange Laufzeit von 21
Monaten – ein Ausrufezeichen, das sich auf
Die Industriegewerkschaft Metall ist nicht der Versuchung erlegen,
ihre Stärke mit einem Konfrontationskurs zu demonstrieren. Dies war
bis zuletzt noch  zu befürchten, weil die Lohnvorstellungen
beider Seiten vor der entscheidenden Verhandlungsrunde in Köln noch
meilenweit auseinander lagen. Daraus hätte sich eine Spirale der
Eskalation entwickeln können – aus ganztägigen Warnstreiks
einschließlich verschä
Die schärferen Regeln für Leiharbeit und
Werkverträge, auf die sich die große Koalition verständigt hat, sind
beim BDZ auf ein positives Echo gestoßen. Der Bundesvorsitzende der
Zollgewerkschaft, Dieter Dewes, hob hervor, dass die neue Rechtslage
auch für die Beschäftigten der beim Zoll angesiedelten
Finanzkontrolle Schwarzarbeit klare Verhältnisse schaffe. Anders als
die Opposition im Bundestag haben die Arbeitgeber Zustimmung zu dem
gefunde
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
e. V. hatte zwar keinen Änderungsbedarf gegenüber den bestehenden
Regelungen gesehen, betrachtet aber die Einigung der Koalition zur
Neuregelung von Zeitarbeit und Werkverträgen als tragfähigen
Kompromiss. "Vor allem auf Drängen von Ministerpräsident Horst
Seehofer wurden gangbare Wege für die tarifvertragliche Lösung von
Zeitarbeit erreicht. Damit ist es gelungen, gegenüber dem
ursprün
Der DGB Hessen-Thüringen hat in einem internen
Papier, das dem MDR-Magazin "exakt" vorliegt, Mitglieder der
Thüringer Landesregierung in Bezug auf ihren Einsatz für
Gewerkschaftsthemen eingeschätzt. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die
Linke) hätte "gefährliche Effekte" für die Arbeit der Gewerkschaften.
Demnach verfüge der ehemalige Gewerkschaftsfunktionär Ramelow über
hervorragende Kontakte in die Organisationen des