Dritte Runde Tarifverhandlungen / Zeitungsverleger bieten zwei Prozent mehr Gehalt bis Ende 2017

Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat heute bei der dritten Runde der Verhandlungen über einen neuen
Gehaltstarifvertrag (GTV) mit den Gewerkschaften Deutscher
Journalisten-Verband (DJV) und dju in ver.di in Berlin sein Angebot
weiter differenziert: "Wir bieten zwei Prozent für die Laufzeit 1.
Mai 2016 bis 31. Dezember 2017", sagte der Verhandlungsführer des
BDZV, Georg Wallraf. Er wies darauf hin, dass mit Blick auf die
aktuelle Inflationsrate vo

Verleger: Maßstab für Tarifverhandlungen ist die wirtschaftliche Entwicklung der Branche

Der Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, hat heute im Vorfeld der
dritten Verhandlungsrunde mit dem Deutschen Journalisten-Verband
(DJV) und der dju in ver.di über einen neuen Gehaltstarifvertrag
(GTV) an Tageszeitungen noch einmal nachdrücklich betont, dass der
Maßstab für Gehaltserhöhungen allein die wirtschaftliche Situation
der Zeitungsbranche sein könne. "Die Zeitungsunternehmen stehen in
einem

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Tarifkonflikt der Metaller: Nur ein Ritual? von Christine Hochreiter

Austarieren, verbal um den Kontrahenten
herumtänzeln, checken, wie weit man gehen kann; prüfen, wie stark der
Gegner ist und dann gezielte Treffer landen: In weiten Teilen haben
Tarifverhandlungen durchaus Ähnlichkeit mit einem Boxkampf. Doch es
gibt einen gewaltigen Unterschied: Bei diesem Konflikt sollte weder
die Arbeitgeber- noch die Arbeitnehmerseite in die Knie oder
schlimmstenfalls k.o. gehen. Statt Schlägen sollten in einem Prozess
der Überzeugung am Ende d

Mahnwachen der dbb jugend vor VKA Geschäftsstellen

Die Tarifverhandlungen für die
Beschäftigten von Bund und Kommunen sind auch in der zweiten
Runde am 11. April 2016 ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Um den
Forderungen der Kolleginnen und Kollegen Nachdruck zu verleihen,
versammeln sich am Mittwoch, 13. April 2016, 6 bis 13 Uhr, in acht
Bundesländern junge Beschäftige des öffentlichen
Dienstes vor den Sitzen der Kommunalen Arbeitgeberverbände zu
Mahnwachen. Folgende Aktionen sind

Öffentlicher Dienst: Einkommensrunde 2016 für Bund und Kommunen Russ: Arbeitgebern fehlt jeder Wille zum Durchbruch

Nachdem auch die zweite Runde der
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
von Bund und Kommunen am 12. April 2016 in Potsdam ergebnislos
geblieben ist, zeigt sich der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ von
der Strategie der Arbeitgeber verärgert: "Das vorgelegte –Angebot–
ist völlig unbrauchbar. Den Arbeitgebern fehlt jeder Wille zum
Durchbruch. Wir können hier in Potsdam stundenlang die kleinen
Schrauben drehen, aber sol

WAZ: Berechtigte Sorgen der Stahlarbeiter – Kommentar von Ulf Meinke zur Stahlindustrie

Die Stahlhersteller in Deutschland sehen ihre
Existenz bedroht – und die Sorgen sind leider berechtigt. Es ist eine
gefährliche Gemengelage, die Unternehmen wie Thyssen-Krupp, HKM und
Salzgitter zu schaffen macht. Akut verdirbt ihnen Dumping-Stahl aus
China das Geschäft, in Zukunft drohen Belastungen durch Pläne der
EU-Kommission für den CO2-Zertifikatehandel. Die ungewisse
Perspektive lähmt die Industrie bereits heute. Wer investiert schon
gerne im großen St

neues deutschland: Rufe nach Protektionismus gegenüber Chinas Stahlbranche „Spiel mit dem Feuer“

Als "Spiel mit dem Feuer" haben Experten die
Forderung der IG Metall nach Protektionismus zu Gunsten der deutschen
Stahlindustrie gegenüber China bezeichnet. "Was würden die
Beschäftigten der Automobilindustrie davon halten, wenn China deren
Marktzugang einschränken würde?", schreiben der Sozialwissenschaftler
Richard Detje und das langjährige IG-Metall-Vorstandsmitglied Otto
König in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende

Öffentlicher Dienst: Einkommensrunde 2016 für Bund und Kommunen Russ: „Es ist genug Geld da“

"Der Staat hat 2015 Rekordeinnahmen erzielt. Bei
einem Steuerüberschuss von fast 20 Milliarden Euro kann man den
Beschäftigten im öffentlichen Dienst doch keine Sonderopfer
abverlangen. Es ist genug Geld da!" Willi Russ, der dbb
Verhandlungsführer, hat die Arbeitgeber von Bund und Kommunen zum
Auftakt der zweiten Verhandlungsrunde am 11. April 2016 in Potsdam
aufgefordert, auf die Gewerkschaftsforderungen zuzugehen. Russ:
"Selbst die Kommunen haben 2015

WAZ: IG Metall plant Aktionen in nicht tarifgebundenen Betrieben

In der Tarifrunde für die Metall- und
Elektroindustrie plant die IG Metall in diesem Jahr gezielt Aktionen
in nicht tarifgebundenen Betrieben. "Dort herrscht bekanntlich keine
Friedenspflicht", sagte Gewerkschaftschef Jörg Hofmann der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe).

Ziel sei es, die Tarifbindung bundesweit zu erhöhen, "indem wir
verstärkt auch nicht tarifgebundene Betriebe erstmals mit
einbeziehen",

Tarifverhandlungen in der Druckindustrie beginnen am 7. April 2016 / Bundesverband Druck und Medien: Löhne und Gehälter müssen sich an der wirtschaftlichen Situation der Branche orientieren

Die Tarifverhandlungen in der deutschen
Druckindustrie beginnen am Donnerstag, den 7. April 2016, mit einer
ersten Verhandlungsrunde in Berlin. Angesichts rückläufiger Aufträge
und sinkender Umsätze lehnen die Arbeitgeber die Forderung der
Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di nach einer Anhebung der
Löhne und Gehälter von 5 Prozent ab. bvdm-Verhandlungsführer Sönke
Boyens erklärt: "ver.dis Forderung verkennt die aktuellen
Herausfor