Fotojournalisten arbeiten heutzutage vor allem frei
– frei von einer Festanstellung, häufig frei von angemessenen
Vergütungen, konfrontiert mit der Konkurrenz durch Amateure oder
billige Online-Bilderdienste. Urheberrechte müssen immer wieder
eingefordert werden. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die
Professionalität stetig, wird mehr als ein "Fotoabzug" verlangt,
crossmediales Bildmaterial ist gefragt. Zudem will die tägliche
Bilderflut gemanagt
Die zentrale Datenbank zur Vergabe von Studienplätzen erfüllt auch
fünf Jahre nach ihrer Einführung noch immer nicht ihren Zweck. Nach
Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21" für die Sendung am Dienstag,
29. September 2015, 21.00 Uhr, konnten im vergangenen Wintersemester
21 036 Bachelor- und Masterstudienplätze nicht vergeben worden.
"Frontal 21" hatte die Kultusministerien aller Bundesländer befragt.
Der Anteil unbesetzter Studien
Der designierte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann
befürchtet, dass der Abgasskandal bei Volkswagen Arbeitsplätze
speziell in der Zulieferindustrie gefährdet. "Wir haben vor allem ein
Beschäftigungsproblem bei den Zulieferern, die heute Dieselteile
liefern", sagte der Gewerkschaftsvize im Interview der "Stuttgarter
Zeitung" (Dienstagausgabe). Allein bei Bosch seien gut 15 000
Arbeitsplätze in Deutschland von dieser Antriebstechnologie
unmittelbar
Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt hat am
gestrigen Donnerstag ihre Entscheidung über den von der VG Media
vorgelegten Tarif für das Leistungsschutzrecht für Presseverlage
bekannt gegeben. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, und der
Obmann der Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien, Ansgar
Heveling:
Die Luftfahrtunternehmen müssen sich künftig
mit einer neuen Gewerkschaft auseinandersetzen: der
Industriegewerkschaft Luftverkehr (IG Luftverkehr). Wie der Chef der
Unabhängigen Flugbegleiter-Organisation (Ufo), Nicoley Baublies, der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)
sagte, habe sich die neue Gewerkschaft unter Beteiligung seiner
Organisation, der Arbeitnehmergewerkschaft im Luftverkehr (AGiL) und
der Technikgewerkschaft Luftfah
»600.000 Beschäftigte« – mittlerweile gibt kein
Wirtschaftspolitiker oder Vertreter der Autoindustrie mehr ein
Statement zum VW-Skandal ab, ohne die große Beschäftigtenzahl des
»Weltkonzerns« elegant einfließen zu lassen. Die transportierte
Botschaft ist klar: Es gibt viele, viele Arbeitsplätze beim größten
Indus-
trieunternehmen Deutschlands – und die dürfen bei der
Aufklärung der Manipulationen und Umweltve
Frank Bsirske ist der Rambo unter den deutschen
Gewerkschaftsbossen. Sein Image als robuster und zuweilen
kompromissloser Kämpfer für die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst
hat der Verdi-Chef in seiner 14-jährigen Amtszeit sorgfältig
gepflegt. Nicht ganz ohne Eigennutz. Denn mit dem wachsenden Einfluss
kleiner Spartengewerkschaften musste er den Schrumpfungsprozess bei
Verdi bremsen. Dagegen versucht sich Bsirske mit einem harten
Konfrontationskurs zu stemmen. Das
VW hat geschummelt wie andere auch, nur hat man
sich dummerweise erwischen lassen. So lautet die landläufige Meinung
zum Abgas-Skandal. Es ist wie beim zu schnell Fahren – der Blitzer
muss ausgetrickst werden. Ein Kavaliersdelikt, und alle haben
mitgemacht oder weggeschaut: Regierung und Kontrollbehörde, die bei
VW einflussreichen Gewerkschaften und Betriebsräte, das Land
Niedersachsen als Anteilseigner, die Chefs und die ach so tollen
deutschen Ingenieure. Doch es geht nic
Erst die Flucht in die Steueroase Luxemburg, um die
Mitbestimmung der Arbeitnehmer auszuhebeln, jetzt die fristlose
Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden aus fadenscheinigen Gründen –
die Papenburger Meyer-Werft zeigt in nur wenigen Wochen ihr wahres
Gesicht. Wer immer noch geglaubt hat, der Traditionsbetrieb an der
Ems sei ein kuscheliges Familienunternehmen, das auf eine faire und
gedeihliche Zusammenarbeit mit ihren etwa 5100 Beschäftigten Wert
legt, sieht sich jetzt end