Markus Kerber soll neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) werden. Laut einem Sprecher des BDI soll er am 1. Juli 2011 sein Amt antreten. Dem Vorschlag von BDI-Präsident Hans-Peter Keitel an Präsidium und Vorstand zur Besetzung der Stelle des Hauptgeschäftsführers stimmten die Vizepräsidenten am Montag einstimmig zu. Derzeit ist Kerber Leiter der Abteilung finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzfragen im Bundesmi
Die Deutsche Bahn und der Technikkonzern Siemens haben am Montag einen Milliardenvertrag zum Bau von neuen ICx-Fernverkehrszügen offiziell unterzeichnet. Das in Berlin unterschriebene Vertragswerk sieht ein Auftragsvolumen von 220 Zügen sowie eine Laufzeit bis zum Jahr 2030 vor. Die Kosten sollen sich auf rund sechs Milliarden Euro belaufen. Die Deutsche Bahn wolle sofort 130 Züge abrufen, weitere 90 seien geplant, hieß es weiter. "Das ist ein guter Tag für die deu
Nach dem Moratorium für Atomkraftwerke hat der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, vor einer Abschaltung von weiteren Kraftwerken gewarnt. "Ein Spielraum für weitere Abschaltungen von Kraftwerken – egal welcher Art – ist nicht mehr vorhanden", sagte Kurth den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Montagsausgaben). "Unser Puffer bei der Stromerzeugung ist nicht mehr vorhanden, wenn wir eine besonders hohe Nachfrage nach Strom haben", sagte Kurth.
Die deutsche Metall- und Elektroindustrie erholt sich deutlich schneller als erwartet und schafft rund 200.000 neue Arbeitsplätze. "Spätestens zum Jahresende werden wir die Auslastung von vor der Krise erreicht haben", sagte Gesamtmetallpräsident Martin Kannegiesser der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Die Branche habe seit dem Tiefpunkt der Krise bereits 75.000 Stammarbeitsplätze aufgebaut. Bis zum Jahresende würden weitere 80.000 Stammarbeit
Nach dem Desaster von Fukushima sieht die RAG-Stiftung eine neue Chance für die Steinkohle. "Die Welt kommt an Steinkohle nicht vorbei", sagte Stiftungs-Chef Wilhelm Bonse-Geuking der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Deutschland brauche neue Kohlekraftwerke, um abgeschaltete Kernkraftwerke zu ersetzen. Auf die Frage, ob auch die deutsche Steinkohle eine neue Chance hat, sagte Bonse-Geuking: "Das müssen die Strom- und Stahlunternehmen entscheiden." Der
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sieht in einer wirtschaftlichen Kooperation mit Aserbaidschan großes Potential. In Berlin traf er am Donnerstag den aserbaidschanischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung Shahin Mustafayev. Im Mittelpunkt standen dabei die deutsch-aserbaidschanische Zusammenarbeit im Hinblick auf Energieversorgung und -transit, sowie die wirtschaftlichen Chancen für deutsche Unternehmen in Aserbaidschan. "Unsere Unternehmen könn
Aktionärsschützer fordern das Management des Düsseldorfer Kranherstellers Demag Cranes zu Gesprächen mit dem übernahmewilligen US-Konkurrenten Terex auf. "Der Vorstand kann Gesprächsangebote nicht mehr wie bisher abbügeln. Das ist er den Aktionären schuldig", sagte Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe). Die Amerikaner hatten am Montag ein frei
Die Industrialisierung der IT ist vom 24. bis 26. Mai
2011 Schwerpunktthema der IT-Konferenz iqnite im CCD Congress Center
Düsseldorf. Der Veranstalter SQS Software Quality Systems hat dazu
namhafte Redner aus Politik, Wirtschaft und Technik gewonnen.
Insgesamt erwartet SQS mindestens 650 Teilnehmer zu den zusammen rund
60 Vorträgen, Foren, Workshops sowie zur begleitenden Ausstellung von
Service- und Produktanbietern.
Unter dem Titel "Industrialisierung in der IT – Fluch o
Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, hält den Tag der Arbeit am 1. Mai für weite Teile der deutschen Wirtschaft für überholt. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" schreibt Kannegiesser: "Die Forderung der Maikundgebungen ‚Faire Löhne, gute Arbeit, soziale Sicherheit‘ hat die Metall- und Elektro-Industrie längst umgesetzt. Die Löhne sind Weltspitze, die Zahl der Stammarbeitsplätze wächs
Die Industrieleistung Japans ist im Katastrophen-Monat März um 15,3 Prozent gefallen. Die Zahlen wurden am Donnerstag veröffentlicht. Gleichzeitig fielen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent. Die Arbeitslosenrate blieb im März unverändert bei 4,6 Prozent. Das Land war am 11. März von einem starken Erdbeben, einem darauffolgendem Tsunami und schließlich von einer Atom-Katastrophe heimgesucht worden, wobei über 14.000 Menschen ums Leben kamen. Weiterhin gelten r