Kneipengänger geben nicht mehr Geld aus, wenn sie in Lokalen rauchen dürfen. Das belegen neue Umsatzzahlen aus der Gastronomie, wie der "Spiegel" berichtet. Die Ergebnisse beruhigen vielleicht die Brauer, die die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Die Grünen) derzeit bestürmen. Nach Steffens’ Ankündigung, die laxen Rauchergesetze des Landes zu verschärfen, fürchten die Bierhersteller, bald weniger Getränke zu verk
Die vier großen Stromkonzerne haben ihre Überweisungen an den bis zu 15 Milliarden Euro schweren Fonds zur Förderung regenerativer Energien eingestellt. Das teilten die Chefs von RWE, Eon, Vattenfall und EnBW der Bundesregierung am Freitag vergangener Woche telefonisch mit, wie der "Spiegel" berichtet. Die Beträge, so die Begründung, seien an die 2010 vereinbarte Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke gebunden. Mit dem von der Bundesregierung
Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe ist im Februar 2011 um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Dabei erhöhte sich der Inlandsumsatz um 2,2 Prozent. Die Umsätze mit ausländischen Abnehmern gingen dagegen leicht um 0,3 Prozent zurück. Der Umsatz mit der Eurozone stieg um 1,7 Prozent, während er sich für das restliche Ausland um 1,8 Prozent verringerte. Innerhalb der umsatzmäßig wichtigste
CDU und CSU halten moderne Technologien für den Motor eines anhaltenden Wohlstands in Deutschland. "Um den Aufschwung weiter zu konsolidieren, müssen wir unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Denn nur mit wettbewerbsfähigen Produkten können wir in der globalisierten Wirtschaft bestehen", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Fraktion, Joachim Pfeiffer. Eine besondere Rolle spiele dabei Deutschlands technol
Die Wirtschaft fordert angesichts der von der Bundesregierung angekündigten Energiewende Milliarden-Subventionen für Energiesparmaßnahmen. In einem schriftlichen Appell an die Bundesregierung kritisieren Handwerkspräsident Otto Kentzler und Holger Schwannecke, der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), die Streichung der im Bundeshaushalt 2012 vorgesehenen staatlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Dieser Förders
Nach der Abschaltung von Atomkraftwerken droht in Süddeutschland ein Blackout, der nur durch erhebliche Stromimporte verhindert wird. Darauf weist der frühere Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD) im Interview mit der "Welt" hin. "Seit der Abschaltung der sieben Kernkraftwerke durch das Moratorium der Bundesregierung hat sich das Erzeugungsdefizit im Süden verschärft", sagte Vahrenholt, Chef des RWE-Tochterunternehmens Innogy für Erneuerbare
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, hat die Gehälter der Bankmanager kritisiert. Die Vergütungen im Finanzsektor hätten zu "katastrophalen Übertreibungen" geführt, sagte er im Interview mit "Stern.de": "Der Banksektor zahlte Gehälter, die nicht daran gekoppelt waren, echte Werte zu schaffen." Keitel wies die Behauptung zurück, wonach die hohen Gehälter nötig seien, um gu
Die deutschen Markeneishersteller konnten 2010 trotz leichter Absatzrückgänge die Mengen von 2009 nahezu halten. Laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) wurden 2010 499 Millionen Liter industriell hergestelltes Speiseeis verzehrt. Das entspricht 0,7 Prozent weniger als 2009. Der Gesamtumsatz von industriell hergestelltem Markeneis war ebenfalls leicht rückläufig und lag 2010 mit 1,92 Milliarden Euro um 1,2 Prozent unter dem Ergebnis
31. März 2011. Arbeitgeber und Gewerkschaften
der chemischen Industrie haben heute einen Tarifabschluss erzielt:
Vereinbart wurde eine Erhöhung der Entgelte ab Juni 2011 um 4,1
Prozent mit einer Laufzeit von 15 Monaten. Darin enthalten sind ein
bis drei Leermonate. Zusätzlich wird die Nachwuchsinitiative "Start
in den Beruf" weiter ausgebaut.
Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie
Baden-Württemberg e.V. (agvChemie), Thomas Mayer