Mitteldeutsche Zeitung zu Iran/Israel

Mitteldeutsche Zeitung zu Iran/Israel

Der Iran hat eine historische Grenze überschritten. Auch wenn dank der israelischen Luftabwehr und der Unterstützung durch die USA die Attacke weitgehend abgewehrt wurde, ist im Nahen Osten eine neue gefährliche Stufe erreicht: Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hat der Iran seinen Erzfeind Israel direkt angegriffen. Das schreit nach Vergeltung. Eben deshalb muss man auch Israel an seine Verantwortung erinnern und zur Mäßigung aufrufen.

Pressekontakt:

Pflege wird zum Brennpunkt

Pflege wird zum Brennpunkt

Der Finanzbedarf für die Pflege wächst, weshalb ein erneuter Anstieg der Beiträge kaum zu vermeiden sein wird. Doch für wen? Für Reiche, wie die Krankenkassen vorschlagen? Für Kinderlose, wie es teilweise gefordert wird? (…) Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat es versäumt, eine Reform vorzulegen, die die soziale Pflegeversicherung auf ein solides Fundament stellt, die eine menschenwürdige Pflege für alle gewährleistet. Wird jetzt nich

Diskussion um Fahrverbote :Das Versagen des Freigeists / Kommentar von Thomas Fricker

Diskussion um Fahrverbote :Das Versagen des Freigeists / Kommentar von Thomas Fricker

(Verkehrsminister Volker) Wissing hat in einem Punkt Recht: Wenn die Novelle nicht fristgerecht ausgestaltet und verabschiedet wird, hat sein Ministerium ein Problem. (…) Aber: Dieses Problem existiert, weil sich Wissing seit Jahren gegen jede Maßnahme zur Eindämmung des Schadstoffausstoßes sperrt. (…) Das Nein zum Tempolimit gehört zum fast religiös verbrämten Markenkern der Partei, und der Fortbestand des steuerlichen Dienstwagenprivilegs wird als Götze

Salafist tritt als „Überraschungsgast“ in Wuppertaler Moschee auf: / Der deutsche Konvertit Marcel Krass taucht seit Jahren in Berichten des Verfassungsschutzes auf

Salafist tritt als „Überraschungsgast“ in Wuppertaler Moschee auf: / Der deutsche Konvertit Marcel Krass taucht seit Jahren in Berichten des Verfassungsschutzes auf

Westdeutsche Zeitung/ Von Lothar Leuschen

In muslimischen Kreisen Wuppertals wächst die Sorge, die Stadt könne wieder eine Hochburg von islamistischen Salafisten werden. Der Westdeutschen Zeitung liegen Informationen vor, nach denen sich der national bekannte Salafist Marcel Krass in den vergangenen Monaten mehrmals in Vohwinkel aufgehalten und auf zwei Veranstaltungen als "Überraschungsgast" gewirkt haben soll. Er soll dabei von Stef Keris begleitet worden sein, einem

Wissing ist Autofahrerminister, kein Verkehrsminister / Kommentar von Elisabeth Saller zu den Fahrverbotsdrohungen von Verkehrsminister Wissing

Wissing ist Autofahrerminister, kein Verkehrsminister / Kommentar von Elisabeth Saller zu den Fahrverbotsdrohungen von Verkehrsminister Wissing

Sonntagsfahrverbote gab es in Deutschland Anfang der 1970er Jahre wegen der Ölkrise. Mit neuen Fahrverboten für Autos und Lkw droht nun Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Das ist Panikmache und ein durchschaubarer Trick. Denn dem Minister geht es gar nicht um eine Reduktion von Emissionen. Er will die Ampelregierung unter Druck setzen, die Reform des Klimaschutzgesetzes schnell umzusetzen.

Wissing schiebt der Ampelkoalition den Schwarzen Peter zu, weil die Regierung als Ganz

Fahrverbot-Debatte: Verkehrsminister Wissing muss endlich seinen Job machen

Fahrverbot-Debatte: Verkehrsminister Wissing muss endlich seinen Job machen

Der FDP-Politiker hat es bislang nicht vermocht, die Klimaziele im Verkehrssektor einzuhalten. Es gab zwar einen geringen Emissionsrückgang, aber der ist nicht Wissings Politik, sondern der abnehmenden Fahrleistung im Straßengüterverkehr zu verdanken. Der Pkw-Verkehr hingegen nahm weiter zu und Wissing, hilflos im CO2-Nebel der Auspuffabgase stehend, weiß sich in seiner Not nur einen Rat: Er schlägt Fahrverbote vor.

(…) Fahrverbote, und seien sie nur auf Wochenenden

Studie zur Mitte: Kein Selbstläufer / Kommentar von Tobias Peter

Studie zur Mitte: Kein Selbstläufer / Kommentar von Tobias Peter

"Es ist ein besorgniserregender Befund, dass das Vertrauen der gesellschaftlichen Mitte in die etablierten Parteien deutlich abgenommen hat. Was die Bertelsmann-Stiftung herausgearbeitet hat, zeigt: Es ist kein Selbstläufer, dass die Demokratie stabil aus der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Die Ampel hat (…) durch Dauerstreit den Eindruck erweckt, sie interessiere sich mehr für ihre eigenen Probleme als für die der Bürger. Dass die Union davon nur unzureichend pr

BaWü-Check: Vertrauen und Transparenz / Kommentar von Jens Schmitz

BaWü-Check: Vertrauen und Transparenz / Kommentar von Jens Schmitz

Die Ergebnisse des jüngsten BaWü-Checks sind ermutigend. Nicht nur, weil sich abzeichnet, dass bei der kommenden Kommunalwahl die gestiegene Beteiligung von 2019 (…) übertroffen werden könnte. Je mehr Menschen sich mit dem Geschehen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld beschäftigen, desto positiver urteilen sie über Kommunalpolitik und die Mitbürger, die sich in ihr engagieren. Auch das Vertrauen in etablierte Medien fällt teilweise deutlich höher au

Ein zu schwacher Kompromiss / Kommentar von Tobias Goldbrunner zur Einigung bei der Mietpreisbremse und beim „Quick Freeze“

Ein zu schwacher Kompromiss / Kommentar von Tobias Goldbrunner zur Einigung bei der Mietpreisbremse und beim „Quick Freeze“

Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer für Mieter – aber alles andere als ein großer Wurf. Vielmehr ist der Kompromiss, den die Ampelkoalition bei der Mietpreisbremse und der Vorratsdatenspeicherung getroffen hat, nichts Halbes und nichts Ganzes. Und lässt viele Verlierer zurück. Vor allem bei der SPD. Und eben jenen Mietern. Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die verbissen für die Vorratsdatenspeicherung gekämpft hat, hat eine Niederlage einstecken müssen, wei

„nd.DerTag“: Vier W-Fragen zur Sozialpolitik – Kommentar zu jüngsten Statistik-Daten zu Einkommen und Lebensbedingungen

„nd.DerTag“: Vier W-Fragen zur Sozialpolitik – Kommentar zu jüngsten Statistik-Daten zu Einkommen und Lebensbedingungen

Wie hieß es noch gleich im Koalitionsvertrag der Ampel? "Wir werden den Sozialstaat bürger­freundlicher, transparenter und unbürokratischer machen und ihn auf die Lebenswirklichkeiten unserer Zeit ausrichten." Nun, an dieser Stelle konnten wir bereits ahnen, dass sich die Reformen eher in Digitalisierungsoffensiven erschöpfen würden, als soziale Ungleichheiten wirksam zu bekämpfen.

Eine EU-Statistik zu Einkommen und Lebensbedingungen bestätigt d