"Deutschland hat sich verändert – durch Merkels
Flüchtlingspolitik." So beginnt am Mittwoch, 8. Juni 2016, 22.45 Uhr,
die "ZDFzoom"-Dokumentation "Die Flüchtlingskanzlerin – Was treibt
Angela Merkel an?". Die ZDF-Hauptstadtkorrespondenten Mathis Feldhoff
und Wulf Schmiese dokumentieren und analysieren die neun
dramatischsten Monate in der Kanzlerschaft Angela Merkels – von ihrer
Willkommenspolitik über die Zerwürfnisse mit der CSU und
Wissenschaft am Donnerstag, 9. Juni 2016
20.15 Uhr: "Bedingt einsatzbereit. Eine Analyse der Bundeswehr".
Dokumentation
21.00 Uhr: "scobel – Quo vadis Bundeswehr? Wie sieht das Militär der
Zukunft aus?". Gesprächssendung
Erstausstrahlung
Ist die Bundeswehr ihren Aufgaben gewachsen? Zuletzt sind immer
wieder kritische Fragen zu Material und Personal der Bundeswehr
diskutiert worden. Im Frühsommer erscheint zur Zukunftsfähigkeit der
Bundeswehr ein
Das Eingeständnis der Bahn irritiert, dass sich
der Hauptbahnhof um zwei Jahre und zwei Tunnel um mindestens eines
verzögern. Es überrascht aber nicht. Viele Verspätungen sind
zwangsläufig durch Erkenntnisse und eine entsprechende Anpassung der
Pläne getrieben, die sich erst im Lauf des Bauens ergeben. Heftiger
irritiert, dass S21 wieder kurz davor steht, den Kostendeckel zu
sprengen. Er wurde 2013 um zwei auf stolze 6,526 Milliarden Euro
hochgewuchtet. Wa
Das Eingeständnis der Bahn irritiert, dass sich
der Hauptbahnhof um zwei Jahre und zwei Tunnel um mindestens eines
verzögern. Es überrascht aber nicht. Viele Verspätungen sind
zwangsläufig durch Erkenntnisse und eine entsprechende Anpassung der
Pläne getrieben, die sich erst im Lauf des Bauens ergeben. Heftiger
irritiert, dass S21 wieder kurz davor steht, den Kostendeckel zu
sprengen. Er wurde 2013 um zwei auf stolze 6,526 Milliarden Euro
hochgewuchtet. W
Nun ertrinken die Menschen wieder
bootsladungsweise. Europa hat die weniger tödliche Route über den
Balkan verriegelt, mit massenhafter Todesfolge im Mittelmeer. Die
Folge war abzusehen, sie wurde in Kauf genommen. Längst ist die große
Aufregung verschwunden. Auch an Land gespülte Kinderleichen können
den Alltag im vermeintlichen Sehnsuchtsort Europa nicht auf Dauer aus
dem Tritt bringen. Das Massensterben von Menschen auf der Flucht
landet in kollektiver Wahr
In knapp drei Wochen entscheidet Großbritannien, ob es aus der EU
austritt oder Mitglied bleibt. Lediglich 8 Prozent der Befragten in
Deutschland fänden den so genannten Brexit gut, 23 Prozent ist der
Verbleib Großbritanniens egal, und 67 Prozent wollen, dass das
Vereinigte Königreich Mitglied der EU bleibt (Rest zu 100 Prozent
hier und im Folgenden "weiß nicht"). Die Angst, dass ein Austritt
Großbritanniens zu größerem wirtschaftl
Aus der Geschichte lernen? So ein Volk es tut,
geht es ohne Schmerz nicht ab. Das sagte einst Willy Brandt. Der
sozialdemokratische Bundeskanzler war ein Gegner des Naziregimes. Er
war vor der Hitler-Diktatur geflohen, in der Millionen Menschen in
den Tod getrieben, erschlagen, erschossen, vergast worden waren. Nur
weil sie anderen Ethnien angehörten, weil sie anderen Glaubens,
anderer sexueller Orientierung waren. Brandt war für diesen
Völkermord nicht verantwortlich. Denn
Politiker rufen nicht zum Selbstzweck nach
härteren Strafen. Kriminalpolitik ist ein Gradmesser für die
Gemütsverfassung einer Nation, sagt Justizminister Heiko Maas. Das
ist richtig. Besonders gut ist es um das Gemüt hierzulande offenbar
nicht bestellt.Unsicherheit und Angst überwiegen. Dies zu ändern
ist eine der ganz großen Herausforderungen für die Politik. Mit dem
Ruf nach schärferen Gesetzen wird es nicht gelingen.
Die Leidenschaft, mit der die Türkei und auch in
Deutschland lebende Türken die Bundestags-Resolution zum Völkermord
an den Armeniern abgelehnt haben, zeigt das eigentliche Problem. Der
Nationalismus, der das entsetzliche Geschehen vor 101 Jahren
ausgelöst hat, ist dort überhaupt nicht überwunden. Diese tumbe
Überheblichkeit gegenüber anderen Völkern. Dieses freche Leugnen von
Fakten. Dieses Auf- und Vorrechnen von Toten. Auf der anderen Seite
Die Verbrechen an den Armeniern 1915 als Völkermord
zu bezeichnen, ist gerechtfertigt. Allein die Zugehörigkeit zu einer
Volksgruppe genügte als Grund zur Verschleppung, Deportation,
Ermordung – hunderttausendfach. Dass der Bundestag auch die deutsche
Mitschuld beschreibt, zeugt vom Fortschritt einer festgefahrenen
Debatte. Die Resolution wird auch international Folgen haben. Ob nur
liebsame, ist nicht vorauszusehen. Insofern ist die Resolution des
Bundestages eine Kampfansa