„Berliner Morgenpost“: Erstaunlich kalt – Kommentar von Hans Cord Hartmann zum Berliner Haushalt und dem Regierenden Bürgermeister Wegner, der jede Empathie vermissen lasse

„Berliner Morgenpost“: Erstaunlich kalt – Kommentar von Hans Cord Hartmann zum Berliner Haushalt und dem Regierenden Bürgermeister Wegner, der jede Empathie vermissen lasse

"Die Sorgen der Menschen ernst nehmen", diese oberste Politikertugend beherrscht Kai Wegner sehr gut – dachte man zumindest lange. Seit seiner Regierungserklärung am Donnerstag sind an diesem Urteil jedoch Zweifel angebracht.

In der oft breitbeinigen Berliner CDU stand Wegner bislang für einen neuen Politikstil. Der Regierende Bürgermeister galt als zugewandter Zuhörer, als einer, der mit den Leuten kann und sie versteht. Aber jetzt gibt es Risse in diesem Bild. De

Pressestimme zur Letzten Generation:

Pressestimme zur Letzten Generation:

Die Protestform muss einen gemeinschaftlichen Charakter des Zusammen-Anpackens und des konstruktiven Dialogs vermitteln, der jeden Einzelnen zum selbstkritischen Nachdenken anregt. Vielleicht lohnt sich ein Blick zu Fridays for Future, die als Bewegung von Schülern startete und bis heute für den Klimaschutz kämpft – ohne mit Protestaktionen zu polarisieren. Somit war Fridays for Future entscheidend für das 2019 auf den Weg gebrachte Klimapaket, das die Klimaziele bis 2030 fes

Pressestimme zum Bundesverfassungsgericht: Es ist höchste Zeit für den Schutz der letzten Bastion

Pressestimme zum Bundesverfassungsgericht: Es ist höchste Zeit für den Schutz der letzten Bastion

So trägt die Mehrheit des Bundestags einer Entwicklung Rechnung, die sich die Väter und wenigen Mütter des Grundgesetzes nicht vorstellen konnten: Dass die politische Mitte einmal so schrumpfen könnte, dass die Demokratie in Gefahr gerät. Das politische und gesellschaftliche Klima ist rau geworden. Es war deshalb höchste Zeit, das Bundesverfassungsgericht wetterfest zu machen.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Pehers

Ein TV-Duell ergibt nur mit Merz, Scholz, Weidel und Habeck Sinn / Kommentar von Markus Decker

Ein TV-Duell ergibt nur mit Merz, Scholz, Weidel und Habeck Sinn / Kommentar von Markus Decker

"Dass Robert Habeck Kanzler der Bundesrepublik Deutschland wird, ist, milde gesagt, sehr unwahrscheinlich. (…) Daraus folgt, dass Habeck in einem TV-Duell der Kanzlerkandidaten (…) nichts zu suchen hat. Gleiches gilt jedoch für Olaf Scholz, den amtierenden Regierungschef. Denn die Union ist in Umfragen seit Monaten doppelt so stark wie die SPD. Alice Weidels AfD wiederum liegt bei den Demoskopen noch vor den Sozialdemokraten. Doch Kanzlerin wird auch sie nicht, weil niemand mit der

Ruhiges Regieren ist Wunschdenken / Obwohl die großen Themen der Legislatur abgeräumt sind, bietet 2025 Konfliktstoff für die baden-württembergische Landesregierung

Ruhiges Regieren ist Wunschdenken / Obwohl die großen Themen der Legislatur abgeräumt sind, bietet 2025 Konfliktstoff für die baden-württembergische Landesregierung

Ein ruhiges Zu-Ende-Regieren dürfte Wunschdenken bleiben. Die Landesregierung erlebt gerade, wie ihr ein vermeintlich abgeräumtes Thema um die Ohren fliegt: Die Diskussionen um die Schulreform hin zu G9 und verbindlicher Grundschulempfehlung werden sie wohl bis zur Wahl begleiten. Es ist erst wenige Tage her, dass die Kultusministerin einräumen musste, die für die Grundschulempfehlungen mitentscheidenden Tests seien falsch gestellt worden. Zudem wird es sich die Opposition ni

Scholz und „Fritze Merz“: Das Niveau des Wahlkampfs ist bedenklich / Kommentar von Kristina Dunz

Scholz und „Fritze Merz“: Das Niveau des Wahlkampfs ist bedenklich / Kommentar von Kristina Dunz

"Respekt drückt sich weniger darin aus, wie man mit Gleichgesinnten umgeht, sondern vor allem darin, wie man Kritiker und Konkurrenten behandelt. Deshalb mag es zwar für Scholz-Anhänger witzig sein, dass der Sozialdemokrat den Namen des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz verballhornt statt dessen Vorwurf wegzulächeln, wonach die angebliche Teilnahmslosigkeit des Kanzlers bei EU-Gipfeln zum "Fremdschämen" sei. "Fritze Merz" erzähle eben "T&

Berliner Morgenpost: Messer machen Mörder / Kommentar von Gilbert Schomaker zum Waffenverbot an drei Berliner Plätzen, das auch umgesetzt werden muss

Berliner Morgenpost: Messer machen Mörder / Kommentar von Gilbert Schomaker zum Waffenverbot an drei Berliner Plätzen, das auch umgesetzt werden muss

Im Görlitzer Park, am Kottbusser Tor und auf dem Leopoldplatz werden dauerhaft Waffen- und Messerverbotszonen errichtet. Damit nutzt die Landesregierung die Möglichkeit, die der Bundesgesetzgeber geschaffen hat, um gegen die zunehmende Zahl an Gewalttaten – gerade auch mit Messern – vorzugehen. Das ist richtig.

Niemand im Görlitzer Park oder auf dem Leopoldplatz braucht ein Messer. Es ist absurd zu glauben, dass Messer zur Selbstverteidigung genutzt werden. Wer in der Stadt ein M

RTL/ntv Trendbarometer / Forsa Aktuell: Union mit weiteren Verlusten / AfD legt zu / Scholz und Merz bei Kanzlerfrage gleichauf

RTL/ntv Trendbarometer / Forsa Aktuell: Union mit weiteren Verlusten / AfD legt zu / Scholz und Merz bei Kanzlerfrage gleichauf

Bei den Parteipräferenzen verlieren die Unionsparteien erneut einen Prozentpunkt und liegen laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer genau auf der 30-Prozent-Marke. Die AfD gewinnt dagegen einen Punkt hinzu und kommt erstmals seit Januar 2024 wieder auf 19 Prozent. Die Werte für alle anderen Parteien ändern sich gegenüber der Vorwoche nicht (SPD 17%, Grüne 13%, FDP 4%, Linke 3%, BSW 4%, Sonstige 10%).

Wenn die Bundesbürger den Bundeskanzler direkt wählen kön

Der zweite Teil des erfolgreichen Spionage-Dokudramas erscheint im Februar 2025

Nach dem erfolgreichen ersten Teil von Spy Capital: Vienna (exklusiv auf Prime Video (https://www.amazon.de/gp/video/detail/B0DH33ZXHN/ref=atv_dp_share_cu_r)) arbeiten die kreativen Köpfe hinter dem preisgekrönten Spionage-Dokudrama bereits an der Fortsetzung. Der zweite Teil, Spy Capital 2 (https://www.youtube.com/watch?v=5hQma8U8yDI), befindet sich derzeit in der Postproduktion und wird voraussichtlich i

Es fehlen Selbstkritik und Demut / In seiner Rede nach der verlorenen Vertrauensfrage kommen Olaf Scholz keine angemessenen Worte über die Lippen

Es fehlen Selbstkritik und Demut / In seiner Rede nach der verlorenen Vertrauensfrage kommen Olaf Scholz keine angemessenen Worte über die Lippen

Da spricht der Mann, dessen Regierungskoalition nach drei Jahren zerbrochen ist, fast eine halbe Stunde im Bundestag. Also vor den Mitgliedern des Verfassungsorgans, denen er die Vertrauensfrage stellt, damit vor Ende der Legislaturperiode neu gewählt werden kann. Das ist noch nicht oft vorgekommen in der Geschichte der Republik. Trotzdem kommen Olaf Scholz keine angemessenen Worte der Demut oder der Selbstkritik über die Lippen.

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Stuttgarter Nachrichten
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