MZ zur Idee einer Amnestie bei Corona-Verstößen

MZ zur Idee einer Amnestie bei Corona-Verstößen

Doch die damalige Zeit war alles andere als lustig, es ging darum, Menschenleben zu schützen. Dazu gab es Gesetze und Vorschriften, die als geltendes Recht einzuhalten waren. Einige wurden von Gerichten als unverhältnismäßig gekippt, andere hatten auch vor den Gerichten Bestand oder es wurde gar nicht geklagt. Eine Amnestie für Corona-Verstöße würde die Mehrheit der Bevölkerung nachträglich vor den Kopf stoßen, die sich damals an alle Reg

WAZ: NRW-Justizminister verteidigt nach der Bluttat von Dortmund die Strafmündigkeit ab 14

WAZ: NRW-Justizminister verteidigt nach der Bluttat von Dortmund die Strafmündigkeit ab 14

NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) stellt sich im Streit um die Strafmündigkeit von Jugendlichen gegen NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). "Die Strafmündigkeit ab dem Alter von 14 Jahren hat sich seit über 100 Jahren bewährt", sagte Limbach der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe). Ihre Einführung im Jahr 1923 in der Weimarer Republik habe auf dem "heute immer noch richtigen" Credo von Gustav Radbruch beruht: "H&au

Die Probleme bei der Ausländerkriminalität dürfen nicht kleingeredet werden / Kommentar von Fabian Klask

Die Probleme bei der Ausländerkriminalität dürfen nicht kleingeredet werden / Kommentar von Fabian Klask

Der Trend verfestigt sich. Nachdem die Kriminalitätszahlen jahrelang zurückgingen, hat sich etwas zum Unguten gedreht: Das zweite Jahr in Folge gibt es mehr registrierte Straftaten. Politisch und gesellschaftlich ist die brisante Botschaft ganz klar der hohe (steigende) Anteil ausländischer Straftäter. Über die Gründe, warum sie in der Statistik überproportional vertreten sind, wird viel diskutiert: Mit der hohen Zahl der Asylbewerber kommen viele junge Mä

„Berliner Morgenpost“: Eltern, wehrt euch! – Leitartikel von Kai Wiedermann über die Familienfeindlichkeit der Politik bei der Väterfreistellung

„Berliner Morgenpost“: Eltern, wehrt euch! – Leitartikel von Kai Wiedermann über die Familienfeindlichkeit der Politik bei der Väterfreistellung

Sind die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes für Familien, vor allem aber für Mütter eine Herausforderung? Absolut. Brauchen Familien dabei Vater und Mutter? Unbedingt. Ich weiß, wovon ich schreibe. Meine Tochter ist elf Wochen alt. Die ersten acht Wochen habe ich zu Hause gewickelt, gekocht, gewaschen. Ich habe dafür Elternzeit genommen und einen ziemlich großen Teil meines Jahresurlaubs. Ich heule deswegen auch nicht rum. Ende des Jahres setze ich meine E

„Berliner Morgenpost“: Energiewende auf dem Balkon – Kommentar von Björn Hartmann über Bürokratie und das Engagement der Bürger bei der Energiewende

„Berliner Morgenpost“: Energiewende auf dem Balkon – Kommentar von Björn Hartmann über Bürokratie und das Engagement der Bürger bei der Energiewende

Balkonkraftwerke sind der Renner der Energiewende. Immer mehr Menschen hängen sich ein Solarpanel auf, um eigenen Strom zu erzeugen. Freiwillig sind sie bereit, Geld zu investieren. Und sie lassen sich auch nicht von umständlichen Anmeldeverfahren oder rechtlicher Unsicherheit bremsen. Daraus lassen sich Lehren für andere Zukunftsprojekte ziehen.

Der wohl entscheidende Antrieb, ein solches Heimkraftwerk an den Balkon zu hängen oder auf die Terrasse zu stellen, ist Geld. Wege

Bezahlkarten für Asylbewerber – Gut und notwendig. / Kommentar von Dietmar Ostermann.

Bezahlkarten für Asylbewerber – Gut und notwendig. / Kommentar von Dietmar Ostermann.

Die Grünen haben sich lange gegen die Einführung von Bezahlkarten für Asylbewerber gesträubt. Erst grundsätzlich, dann gegen eine bundesgesetzliche Regelung. Zuletzt immer klarer auf verlorenem Posten. Nun also werden die Bezahlkarten, die von den Bundesländern längst vorbereitet werden und teilweise schon eingeführt wurden, endlich von der Ampel auf eine sichere Rechtsbasis gestellt. Das ist gut so – und notwendig. Denn das Asylbewerberleistungsgesetz unt

Politik/Sachsen-Anhalt/Schuldenbremse / Sachsen-Anhalt will Schuldenbremse auch 2025 aussetzen

Politik/Sachsen-Anhalt/Schuldenbremse / Sachsen-Anhalt will Schuldenbremse auch 2025 aussetzen

Halle – Sachsen-Anhalts Landesregierung will auch im kommenden Jahr unter Berufung auf die Corona-Pandemie neue Notlagenkredite aufnehmen und dafür die Schuldenbremse aussetzen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe) unter Berufung auf Landesfinanzminister Michael Richter (CDU). Für neue Kredite müsste der Landtag Ende dieses Jahres für 2025 die Notlage erklären.

Richter sagte der MZ: "Ich gehe davon aus, dass die Voraussetz

MZ zu USA/Israel

MZ zu USA/Israel

Die Kurskorrektur ist überfällig. Washington ist der wichtigste Waffenlieferant Israels. Es unterstützt das Land jährlich mit Militärhilfen von 3,8 Milliarden Dollar. Eine klare Mehrheit der US-Bürger ist mit der Art der israelischen Kriegsführung, die nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza mehr als 30.000 Palästinenser das Leben gekostet hat, nicht einverstanden. Der schmale Gazastreifen ist komplett verwüstet, es droht eine gewaltige Hunge

Norber Walter-Borjans: „Dieser Krieg wird nicht auf dem Schlachtfeld enden“ / Ex-SPD-Chef beruft sich für den Umgang mit Russland auf den ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy

Norber Walter-Borjans: „Dieser Krieg wird nicht auf dem Schlachtfeld enden“ / Ex-SPD-Chef beruft sich für den Umgang mit Russland auf den ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy

Der ehemalige SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans unterstützt die Forderung des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, zur Beendigung des Ukraine-Kriegs auch Verhandlungsoptionen ins Auge zu fassen. "Ich teile seine und die Einschätzung vieler, dass dieser Krieg nicht auf dem Schlachtfeld enden wird, sondern am Verhandlungstisch", schreibt Walter-Borjans in einem Gastbeitrag für die in Bielefeld erscheinende Neue-Westfälische (Freitagausgabe).

Pressestimme zu Extremisten bei der Polizei

Pressestimme zu Extremisten bei der Polizei

Es ist gut und wichtig, dass dem Phänomen wissenschaftlich nachgegangen wird, um Konsequenzen für Ausbildung und Personalführung zu ziehen. Das ist auch im Interesse der Polizei selbst, die auf das Vertrauen der Bürger angewiesen ist.Verfassungsfeinde müssen aus dem Staatsdienst entfernt werden. Beamte, die nachgewiesenermaßen rechtsextremistische Haltungen vertreten oder Verschwörungserzählungen verbreiteten, haben in der Polizei nichts zu suchen.

Press