Hamburg/München, 12. Juni 2013 – Die
Wirtschaft, die Politik, die Nutzer – wer übernimmt die Verantwortung
im Netz? Das ist die womöglich entscheidende Frage in unserer
zunehmend digitalisierten Welt. Geschäftsmodelle, die auf dem
Internet basieren. Oft jedoch mit bösen Überraschungen für die
Nutzer.
Die Macher schieben die Verantwortung an die Nutzer. Die wiederum
sehen häufig den Staat in der Pflicht, für ihren Schutz zu sorgen.
Doch der G
Der Bundestagsabgeordnete und Netzpolitiker der Grünen, Konstantin von Notz, hält die Abhörpraktiken des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA für verfassungswidrig. Im Deutschlandfunk erklärte der 42-Jährige, dass auch die deutsche Bundesregierung in den letzten vier Jahren wenig für den Datenschutz getan hätte und es nun an der Zeit sei, dies zu ändern. "Der Datenschutz ist das Grundrecht des Internet-Zeitalters." Der Grünen-Politiker
Eigentlich hat Journalismus-Übervater Hanns
Joachim Friedrichs einst klar formuliert: "Einen guten Journalisten
erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache,
auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber
nirgendwo dazugehört."
Christian Lindner, Chefredakteur der "Rhein-Zeitung", sieht das
inzwischen anders. Im Gespräch mit dem Mediendienst Newsroom.de
erklärt er, warum er sich für seine Region
Zur Steuerung von Unternehmensprozessen durch Information und
Kommunikation hat die Fasihi GmbH (Ludwigshafen) eine neue Software
entwickelt: Die webbasierte Lösung WEB inFACTORY kommt in
Produktionsbetrieben zum Einsatz, deren Mitarbeiter sie in ihrer
täglichen Arbeit nutzen. Die Produktionsabläufe sind bereits
weitgehend automatisiert. Indem der Mensch in den Mittelpunkt
gestellt wird, leistet WEB inFACTORY daher einen wichtigen Beitrag
zur Weiterentwicklung des Konze
Der Hauptgeschäftsführer des Internet-Branchenverbandes Bitkom, Bernhard Rohleder, sieht in der US-Spionageaffäre bei IT-Konzernen weiteren Aufklärungsbedarf. Es sei eine Diskussion darüber notwendig, ob bei dem US-Spionageprogramm auch die Daten deutscher Nutzer betroffen seien, sagte Rohleder im Deutschlandfunk. Die Äußerungen, "dass es ja gar nicht um Daten von US-amerikanischen Bürgern ginge, sondern von Ausländern", habe in Deutschland
Die Zeitungsgruppe Thüringen trennt sich erneut von
Spitzenpersonal. Das Unternehmen, das zur Essener Funke Mediengruppe
gehört, und sein Top-Manager Thomas Nössig gehen getrennte Wege. Das
meldet der Branchendienst Newsroom.de.
Nössig, der seit 1990 für die frühere WAZ Mediengruppe in
Thüringen tätig war und die Zeitungsgruppe Thüringen mit aufgebaut
hat, war zuletzt Geschäftsführer von der Anzeigenzeitung "Allgemeiner
Anzeiger
Jeder Dritte der rund 2800 Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) hat keinen dienstlichen Anschluss ans allgemein zugängliche Internet. Das erfuhr die "Welt am Sonntag" aus Sicherheitskreisen. Dabei handelt es sich nicht nur um Verwaltungsangestellte und Sachbearbeiter, sondern auch um sogenannte Beschaffer, die Informationen über Extremisten mit allen nachrichtendienstlichen Mitteln besorgen sollen. Die technische Aufrüstung der Behörde geh&ou
Die Datenerhebung bei allen relevanten Telekommunikationsunternehmen in den USA hat nach Ansicht des FDP-Bundestagsabgeordneten Hartfrid Wolff eine "erhebliche Dimension". "Wenn die US-Sicherheitsbehörden diese Daten erheben und verwerten können, stellen sich im Hinblick auf die internationale Zusammenarbeit dieser Behörden, zum Beispiel in der Terrorismusbekämpfung, auch für Deutschland erhebliche Fragen", sagte Wolff, der auch Mitglied im Geheimdien
Nach Ansicht des innen- und netzpolitischen Sprechers der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, darf die groß angelegte Überwachung von Telefon und Internet durch den amerikanischen Geheimdienst NSA nicht ohne Konsequenzen bleiben: Die Debatte darüber müsse nun ein "Wendepunkt für die sicherheitspolitische Diskussion werden", sagte von Notz "Handelsblatt-Online". Die Bürgerrechte dürften nicht länger geschwächt und
Nach den Berichten über die Bespitzelung von Ausländern durch US-Geheimdienste über Internet-Dienste wie Google und Facebook hat der Innenausschutz-Vorsitzende des Deutschen Bundestages, Wolfgang Bosbach (CDU), sich "äußerst besorgt" über die Vorgänge geäußert. Er halte dies "überhaupt nicht für einen Vorgang, der nur die USA betrifft," sagte Bosbach der "Welt". Er gehe davon aus, dass sich der Innenausschuss