In seinem heute veröffentlichten Konjunkturbericht geht der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) davon aus, dass die Inflationsrate Deutschlands zwar von prognostizierenten 8,2 Prozent im Jahresdurchschnitt 2022 auf 6,5 Prozent im Jahr 2023 zurückgehen wird. "Die allgemeine Teuerung dürfte damit aber weiter sehr hoch bleiben, was Unternehmen und Privathaushalte enorm belastet", so BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Vor dem Hintergrund dieser
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht die bayerische Wirtschaftsstruktur und den gesamten Standort in seiner Existenz bedroht. "Es droht eine Rezession, die sehr wahrscheinlich bis ins Jahr 2024 reichen wird. Grund dafür ist ein noch nie dagewesener Krisen-Cocktail, der zu einer geradezu historischen Belastung führt: Dreh- und Angelpunkt sind die explodierenden Energiekosten sowie die Verunsicherung bei der Versorgungssicherheit. Viele Unternehmen befü
Der dritte Vertriebsweg wird für viele Unternehmen neben dem klassischen Vertrieb und dem Innendienst zur Überlebensfrage. Denn der Satz gilt immer: Mehr Kontakt bringt mehr Geschäft!
Wenn die Europäische Kommission im Herbst dieses Jahres ihre Reformvorschläge für den europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt vorstellen wird, sollte nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) der Schuldenabbau im Mittelpunkt stehen. "Die anhaltend hohen Schuldenstände stellen eine Gefahr für den langfristigen Erfolg des Euro dar", warnt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin.
– Finanzierungsklima noch unter dem Niveau der Vorkrisenjahre
– Kreditnachfrage rückläufig
– Corona-Pandemie hat den Trend zur Digitalisierung der Kontakte zwischen Unternehmen und Banken beschleunigt
– Thema Nachhaltigkeit gewinnt bei Unternehmen an Bedeutung
Das Finanzierungsklima für die Unternehmen und Betriebe in Deutschland, das heißt der Zugang zu Krediten, hat sich im Frühjahr gegenüber dem vergangenen "Lockdown-Jahr" etwas verbessert.
– Konjunktur trübt sich ab Jahresmitte ein, der Schub aus Erholung der Dienstleister ebbt ab
– KfW Research erwartet für 2022 Zunahme des deutschen BIP um 1,4%; 2023 Minus von 0,3%
– Deutsche Inflationsrate 2022 bei 8,4 %; 2023 dank nachlassenden Drucks im Jahresverlauf bei 5,1 %
Der sehr hohe Nachholbedarf in den zuvor pandemiebeschränkten Dienstleistungsbereichen sorgte im ersten Quartal für ein kräftiges Wachstum und war auch im zweiten Quartal noch so stark, dass
– Profitabilität im zweiten Halbjahr 2021 war so hoch wie zuletzt 2015
– Eigenkapitalrendite nähert sich wieder den Kapitalkosten
– Rückläufige Risikovorsorge und Refinanzierungsoptionen für Banken bei der EZB begünstigen den Aufwärtstrend
– Ukraine-Krieg, Konjunkturschwäche und Inflation bergen neue Risiken
Nach jahrelanger Talfahrt und dem pandemiebedingten Einbruch 2020 hat sich das Firmenkundengeschäft der Kreditinstitute in Deutschland sp&uum
Nach dem heftigen Einbruch durch die Corona-Pandemie erholt sich die Luft- und Raumfahrtbranche schnell und schaltet für die kommenden Jahre auf Wachstum. Es wird erwartet, dass die Anzahl der Auslieferungen im Jahr 2023 mit etwa 1700 Flugzeugen wieder das Niveau von 2018 erreichen wird. Auch die Anzahl der Bestellungen dürfte sich bis dahin voraussichtlich deutlich erholen. Die Raumfahrtindustrie boomt unterdessen weiter: Im vergangenen Jahr wurde von privaten Investoren über 1
– Rückgang ggü. Vorjahr um 12,7 % im 2. Quartal 2021
– Einbruch weiterhin nachfragebedingt
– KfW Research erwartet Trendwende im laufenden 3. Quartal
Deutsche Unternehmen und Selbständige haben im zweiten Quartal erheblich weniger Kredite aufgenommen als im Vorjahr. Nach den Berechnungen von KfW Research schrumpfte das Kreditneugeschäft der Banken und Sparkassen mit den gewerblichen Kunden um 12,7 %. Einen höheren prozentualen Rückgang gab es zuletzt währen
– Investitions- und Einstellungsbereitschaft deutscher Unternehmen hoch wie selten zuvor
– Konjunktur- und Geschäftsaussichten leicht eingetrübt, aber insgesamt positiv
– Fachkräftemangel und steigende Rohstoffpreise gelten als größte Risiken
Trotz aller Bedenken: Der aktuelle CFO Survey von Deloitte zeichnet ein nach wie vor grundsätzlich positives Bild, wenngleich mit steigenden Risiken. So beurteilten die Finanzvorstände von über 150 gro&szli