"Sinkende Preise und mangelnde
Investitionsbereitschaft hierzulande haben den Großhändlern zu
schaffen gemacht. Ein leichtes Anziehen der Geschäfte zum Jahresende
hat wenigstens einen realen Einbruch verhindert und die Jahresbilanz
2015 des Großhandels gerettet. Dieses Ergebnis wurde jedoch hart
erarbeitet. Denn angesichts sinkender Preise wird es für die
Unternehmer immer schwieriger, bei steigender Geschäftstätigkeit den
bisherigen Umsatz zu hal
Die deutschen Großhandelsunternehmen setzten im
vierten Quartal 2015 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) preisbereinigt (real) genauso viel um wie im
vierten Quartal 2014. Nominal, also ohne Berücksichtigung von
Preisveränderungen, ging der Umsatz um 0,8 % zurück.
Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen
(Produktionsverbindungshandel), der ein Indikator für die
Industrieproduktion und den Export ist, la
Konjunkturängste und zunehmende politische
Unsicherheiten in Europa haben die Wachstumserwartungen im Euroraum
getrübt. Die wirtschaftliche Erholung im Währungsraum dürfte sich
aber fortsetzen, wenn auch in einer langsameren Gangart. Zu diesem
Ergebnis kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht. "Der
Abschwung in China, der Streit um offene Grenzen in der Europäischen
Union und das Risiko
– Leichte Abwärtsrevision der Konjunkturprognose für 2016 von +2,0
% auf +1,7 %
– Akut gestiegene Verunsicherung infolge der globalen
Finanzmarktturbulenzen
– Erstprognose Konjunktur 2017: 1,8 %
– Abwärtsrisiken: langwierige Kontroversen in Europa und
ausbleibende weltwirtschaftliche Erholung
KfW Research revidiert das für 2016 erwartete Realwachstum des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf 1,7 % nach unten (Vorprognose: +2,0
%) und trägt
Sperrfrist: 29.02.2016 08:00
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Die Einfuhrpreise waren im Januar 2016 um 3,8 % niedriger als im
Januar 2015. Im Dezember 2015 hatte die Jahresveränderungsrate – 3,1
% betragen, im November 2015 hatte sie bei – 3,5 % gelegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die
Importpreise im Januar 2016 gegenüber Dezember 2015 um 1,5 %.
Sperrfrist: 29.02.2016 08:00
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Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Januar 2016
nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
preisbereinigt (real) 0,8 % und nominal 0,4 % weniger um als im
Vorjahresmonat. Allerdings hatte der Januar 2016 mit 25 Verkaufstagen
einen Verkaufstag weniger als der Januar 2015.
Sperrfrist: 26.02.2016 14:00
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Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am
Verbraucherpreisindex – wird im Februar 2016 voraussichtlich 0,0 %
betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Januar 2016 um 0,4 %.
Die tariflichen Monatsverdienste einschließlich
Sonderzahlungen sind im Jahr 2015 in Deutschland um durchschnittlich
2,1 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Damit wird das vorläufige
Ergebnis vom 11. Januar 2016 bestätigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das der geringste Anstieg
seit 2011 (+ 1,7 %). Berücksichtigt wurden tarifliche
Grundvergütungen und tariflich festgelegte Sonderzahlungen wie
Einmalzahlungen, Jahressonderzahlu
– Anteil innovativer Unternehmen mit 29% weiter auf niedrigem
Niveau
– Gute Binnenkonjunktur motiviert nur kleine Firmen zu mehr
Innovationen, große Mittelständler warten auf mehr Klarheit für
Europas Zukunft
– Umsatzanteil mit neuen Produkten und Dienstleistungen sinkt
Nach Jahren mit starkem Rückgang steigt die Innovationstätigkeit
im deutschen Mittelstand im Zuge der konjunkturellen Belebung wieder
etwas an. Zuletzt investierten 29%
Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2015 um 3,9 % höher als im
November 2015. Bei dieser Entwicklung spielten Großaufträge eine
wichtige Rolle. Mit dem Anstieg der Auftragseingänge im Dezember 2015
wurde das außergewöhnlich gute Novemberergebnis nochmals übertroffen.
Dies zeigt auch der weniger schwankungsanfällige Dreimonatsvergle