BGA: Erster Tarifabschluss im Handel

Im Groß- und Außenhandel mit seinen bundesweit rund
1,6 Millionen Beschäftigten gibt es einen ersten Tarifabschluss. Das
gestern Abend in der vierten Verhandlungsrunde in Baden-Württemberg
erzielte Tarifergebnis sieht bei einer 24-monatigen Laufzeit eine
zweistufige Erhöhung um 2,7 Prozent nach zwei Null-Monaten und
weiteren 2,0 Prozent nach 12 Monaten vor. Zusätzlich erhalten die
Mitarbeiter in 2016 einmalig 90 Euro.

Dazu erklärt Dr. Wilhelm von Moe

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2015: – 5,2 % saisonbereinigt zum Vormonat

Im April 2015 ist der preisbereinigte
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum März 2015 saison-
und arbeitstäglich bereinigt um 5,2 % zurückgegangen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank dabei die
Baunachfrage im Hochbau um 3,8 % und im Tiefbau um 6,7 %. Im
Vorjahresvergleich war der preis- und arbeitstäglich bereinigte
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2015 um 6,1 % niedriger
als im April 2014. In den ersten vier Monaten

Preisniveau in Deutschland um 1,5 %über dem EU-Durchschnitt

Das Preisniveau für die privaten Konsumausgaben
in Deutschland lag im Jahr 2014 um 1,5 % oberhalb des Durchschnitts
der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das
Preisniveau in den meisten direkten Nachbarländern Deutschlands
höher. Lediglich in Polen und der Tschechischen Republik waren die
Lebenshaltungskosten wie schon in den vergangenen Jahren niedriger.

Innerhalb der EU war das Preisniveau

Erzeugerpreise Mai 2015: – 1,3 % gegenüber Mai 2014

Sperrfrist: 19.06.2015 08:00
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Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2015 um 1,3
% niedriger als im Mai 2014. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, blieben die Erzeugerpreise gegenüber
April 2015 unverändert.

Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Mai 2015
besonders stark auf die Entwicklung des Gesamti

Öffentliche Schulden im 1. Quartal 2015 bei 2 060,5 Milliarden Euro

Zum Ende des ersten Quartals 2015 waren Bund,
Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und
Extrahaushalte in Deutschland mit 2 060,5 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg der Schuldenstand gegenüber
dem Ende des ersten Quartals 2014 um 1,0 % beziehungsweise 20,8
Milliarden Euro an.

Die Schulden des Bundes erhöhten sich zum 31. März 2015 gegen&uum

Wachstum in der Eurozone auf breiterer Basis

– Plus von 0,4 % im ersten Quartal ggü. Vorquartal
– KfW Research bestätigt Prognosen von 1,3 % für 2015 sowie 1,8 %
für 2016
– Exporte könnten für positive Überraschung sorgen / Griechenland
bleibt große Unbekannte

Die Wirtschaft in der Eurozone entwickelt sich seit Jahresbeginn
weiter positiv. Das Bruttoinlandsprodukt steigt im ersten Quartal um
0,4 % ggü. Vorquartal, wesentlicher Impulsgeber bleibt die
Binnennachfrage

14,2 % mehr Wohnungen im Jahr 2014 fertig gestellt

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund 245 300
Wohnungen fertig gestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, waren das 30 500 Wohnungen oder 14,2 % mehr als im Vorjahr.
Damit sind die Wohnungsfertigstellungen zum vierten Mal in Folge
kräftig gestiegen. In den Jahren 2013 und 2012 hatte die Zunahme 7,2
% beziehungsweise 9,5 % betragen, 2011 sogar 14,6 %.

In Wohngebäuden wurden 2014 insgesamt rund 216 100 Neubauwohnungen
fertiggestellt (+ 14,7 % gegenüber d

Wirtschaftsstatistiken verwirren und täuschen

In seinem Beitrag für das Ludwig von Mises
Institut setzt sich Christopher P. Casey mit dem Bruttoinlandsprodukt
auseinander und der Frage, ob es sich dabei um ein geeignetes
Instrument handelt, den Wohlstand einer Nation zu messen. Er kommt zu
dem Schluss: "Das BIP ist dazu ungeeignet. Es ist ein Zollstock mit
unregelmäßigen Abstandsmarkierungen, eine Uhr ohne Taktgefühl."

Das Problem lässt sich vor allem an drei Aspekten festmachen. Zum
einen bestehe

Coface: Weniger Insolvenzen in Frankreich

In den zwölf Monaten von Mai 2014 bis April 2015
ging die Zahl der Insolvenzen in Frankreich gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent weiter zurück. In den zwölf Monaten
zuvor waren es minus -2,9 Prozent. Die immer noch über 62.000
Insolvenzen kosteten die Lieferanten nach Angaben des internationalen
Kreditversicherers Coface 3,9 Mrd. Euro. Das sind 16,6 Prozent
weniger als im Vergleichszeitraum bis Ende April 2014. 174.786
Arbeitsplätze waren betroffen

Verbraucherpreise Mai 2015: + 0,7 % gegenüber Mai 2014 / Inflationsrate erneut gestiegen

Sperrfrist: 16.06.2015 08:00
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Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Mai 2015 um 0,7 %
höher als im Mai 2014. Die Inflationsrate – gemessen am
Verbraucherpreisindex – hat sich damit den vierten Monat in Folge
erhöht. Im Vergleich zum April 2015 stieg der Verbraucherpreisindex
im Mai 2015 leicht um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt (Destatis)
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