Die Entscheidungen von Berlin sind ein wichtiger
Schritt hin zu einer besseren Asylpolitik. Das sagte Thomas Kreuzer,
der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, zur
gestrigen Einigung der Parteivorsitzenden der Berliner
Regierungskoalition. "Diese Fortschritte hätte es ohne permanentes
Drängen der CSU nicht gegeben. Und klar ist auch, dass jetzt endlich
Dinge beschlossen wurden, die in den zurückliegenden Monaten von der
SPD immer blockiert wurden."
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat beim ZEIT
Wirtschaftsforum in Hamburg betont, dass Deutschland die
Flüchtlingskrise nicht alleine lösen könne: "Wir brauchen in Zukunft
mehr Europa, wenn wir mit dieser Krise umgehen wollen." Es könne
nicht sein, "dass allein vier Länder in Europa die Flüchtlingskrise
tragen", namentlich Italien, Österreich, Deutschland und Schweden, so
Steinmeier in seiner Keynote. Wer sonst Solidarit
Nach dem Blick in die Erstaufnahme Ingelheim steht nun die
Multi-Kulti-Stadt Duisburg im Mittelpunkt: Die "ZDF.reportage" setzt
am Sonntag, 8. November 2015, 18.00 Uhr, die Reihe "Flüchtlinge:
Willkommen oder unerwünscht?" mit einer Erkundung der
Ruhrgebietsstadt fort, die bereits einen hohen Migranten-Anteil
aufweist. Vor welche neuen Herausforderungen Duisburg aufgrund der
Flüchtlingskrise gestellt wird, schildert die 30-minütige Reportage.
Tour als Bestandteil einer bundesweiten Fachkräftewoche:
Potenziale der Fachkräftesicherung / Themenschwerpunkt: Diversität im
Unternehmen / Besichtigung von vier vorbildlich agierenden
Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet
Die einen kochen koscher und nehmen für ihre Mitarbeiter Rücksicht
auf die Gepflogenheiten beim Ramadan, die anderen beschriften
Werkzeuge, damit der Mitarbeiter aus dem Ausland leichter die
deutschen Begriffe erlernt: Integration von Mitarbeit
Wegen der Zuspitzung der Flüchtlingskrise hat das
ZDF sein Programm geändert. Die Sendereihe "ZDF.reportage" (sonntags,
18.00 Uhr) sendet ab 1. November 2015 jeden Sonntag eine Reportage
zum Themenkomplex Flüchtlinge. Zunächst sind sechs Reportagen unter
dem Titel "Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" geplant.
Die Reportagen versuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, die
Realität dieser Flüchtlingskrise abzubilden. Es g
Nachdem die optimistische Anfangshaltung der Deutschen in Hinblick
auf die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland Anfang Oktober von
einer eher skeptischen Einschätzung abgelöst wurde, hat sich die
Stimmung im Vergleich zu vor zwei Wochen stabilisiert: Jetzt glauben
46 Prozent (+1), dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die zu uns
kommen, verkraften kann, und unverändert 51 Prozent glauben das nicht
(Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "we
Im Interview mit heute.de fordert Wolfgang
Ischinger, der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC),
Schutzzonen an der syrisch-türkischen Grenze. Ischinger vermisst eine
glaubhafte Syrien-Strategie der Europäischen Union. "Bislang arbeitet
die EU sich an den Symptomen ab, bekämpft aber nicht die eigentlichen
Ursachen der Flüchtlingskrise", kritisierte er im Interview mit dem
ZDF-Nachrichtenportal heute.de. "Wir Europäer sitzen im Abseits
Fünf neue nicht-ständige Sicherheitsratsmitglieder
gewählt
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat mit der Ukraine,
Ägypten, dem Senegal, Japan und Uruguay fünf neue nicht-ständige
Mitglieder des Sicherheitsrates gewählt. Hierzu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:
"Wir begrüßen die neue Zusammensetzung des Sicherheitsrates der
Vereinten Nationen. Damit besteht auch
Bei einer ZEIT MATINEE am Sonntag in Hamburg hat
sich Martin Schulz für eine Kontrolle von Flüchtlingen an den
europäischen Außengrenzen ausgesprochen. "Es ist nicht illegitim zu
prüfen, wer da zu uns kommen will", sagte der EU-Parlamentspräsident
im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und ZEIT-Redakteur Roman
Pletter. Es sei notwendig, dass an den Hotspots in Griechenland und
Italien die Fluchtgründe sowie die Identität der Anko
Waren vor zwei Wochen noch 57 Prozent der Deutschen der Meinung,
dass die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, verkraftet werden
können, und nur 40 Prozent in dieser Hinsicht skeptisch, so haben
sich die Mehrheitsverhältnisse inzwischen geändert: Jetzt glauben nur
noch 45 Prozent, dass Deutschland die große Zahl an Flüchtlingen
verkraften kann, 51 Prozent sehen das nicht so (Rest zu 100 Prozent
hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht").