Die Ernährungswirtschaft ist die umsatzstärkste und beschäftigungsintensivste Branche in Sachsen-Anhalt. Jeder achte Betrieb und jeder sechste Beschäftigte kommt aus der Ernährungswirtschaft. Die Branche stellt fast 20 Prozent aller Industriearbeitsplätze im Land. Sie setzt sich zusammen aus Betrieben, in denen Nahrungs- und Futtermittel hergestellt werden und aus Betrieben der Getränkeherstellung. Zum heutigen Welternährungstag stellen wir Ihnen eines der
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche in Deutschland ist auch im Jahr 2012 weiter zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, umfasst die landwirtschaftlich genutzte Fläche derzeit 16,7 Millionen Hektar. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 37.000 Hektar – mehr als die Fläche der Stadt Bremen. 1995 wurden noch rund 17,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzt – die Fläche ist seitdem also um knapp 700.000 Hektar
Bund und Länder haben sich darauf verständigt, keine Mehrwertsteuer für gespendete Lebensmittel an Armentafeln zu fordern. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums hat man sich dabei auf eine Billigkeitsregelung verständigt, heißt es in einer der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegenden Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Harmut Koschyk (CSU) an den Linken-Abgeordneten Richard Pitterle. "Es wird nicht beanstandet, wenn be
Die Lebensmittelbranche hat nach jahrelanger Diskussion einen neuen Lobbyverband gegründet, mit dessen Hilfe sie sich gegen die stärker werdende Kritik von Verbraucherorganisationen wie Foodwatch wehren will. Dies berichtet der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Der Verein soll "Die Lebensmittelwirtschaft" heißen und "einen Beitrag zur Versachlichung und Klarstellung verbraucherrelevanter Themen rund um Lebensmittel und Ernährung&qu
Bei den Eidgenossen dauert die Diskussion um die Marke "Schweiz" weiter an. Über den Gehalt Schweizer Rohstoffe in Produkten, die mit dem Schweizer Kreuz gekennzeichnet werden, konnte sich der Ständerat am Donnerstag nicht einigen. So sollen in einem Naturprodukt mindestens 80 Prozent der verwendeten Rohstoffe aus der Schweiz stammen, bei verarbeiteten Produkten sollen es mindestens 60 Prozent sein. Das Schweizer Kreuz stehe nicht nur für Rohstoffprozente, sondern auch f
Der Vorstand des größten deutschen Geflügelerzeugers PHW ("Wiesenhof") hat deutliche Kritik an der Wahrnehmung seines Unternehmens durch die Öffentlichkeit geübt: Seit etwa zwei Jahren werde fast nur noch massiv negativ über das Unternehmen berichtet. "Teile der Medien wollen alle Missstände an uns festmachen", sagte Peter Wesjohann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe). Dazu eigne sich der bekannte Marktführ
Äpfel bleiben mit Abstand das beliebteste in Deutschland erzeugte Baumobst. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, werden 2012 über zwei Drittel der Baumobstanbaufläche (70 Prozent) in Deutschland für Äpfel genutzt, etwas mehr als 2007 (66 Prozent). Baumobst wird 2012 in Deutschland auf einer Fläche von knapp 46.000 Hektar angebaut, das sind gut 2.300 Hektar weniger als vor fünf Jahren. Die Anbaufläche von Äpfeln liegt 2012 bei rund 32
Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner (CSU) will ein "Regionalfenster" für Lebensmittel einführen. Das kündigte Aigner in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte" an. "Es handelt sich dabei um einen Verpackungsaufdruck, der dem Verbraucher auf einen Blick zeigt, aus welcher Region ein Produkt stammt und welche Zutaten aus dieser Region kommen. Beim Fruchtjoghurt ist beispielsweise die Milch aus
Die Kaffeeimporte nach Deutschland sind im ersten Halbjahr 2012 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 614.000 Tonnen Kaffee mit einem Warenwert von 2,0 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Wichtigster Kaffeelieferant war Vietnam mit 171.000 Tonnen, gefolgt von Brasilien mit 154.000 Tonnen. Im gleichen Zeitraum wurden 27.500 Tonnen Tee mit einem Wert von 75,6 Mill
Das deutsche Gastgewerbe hat im Juli 2012 real 2,4 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Vormonat Juni stieg der Umsatz im Gastgewerbe real um 0,2 Prozent. Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe war im Juli 2012 1,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie setzte 3,3 Prozent weniger um als im Juli des Vorjahres. Innerhalb der Gastronomie blieb der Umsatz der Caterer unverändert, real sank er um 2,1 Proz