Die meisten Schweizer Banken wollen auf die Spekulation mit Agrarrohstoffen trotz steigender Lebensmittelpreise nicht verzichten. Dies berichten Schweizer Medien am Samstag. Oliver Classen von der Erklärung von Bern, einer unabhängigen Schweizer Organisation, die sich für eine gerechtere Globalisierung einsetzt, fürchtet durch die Spekulation mit Grundnahrungsmittel große Reputationsschäden für die Schweizer Geldhäuser. "Die Schweizer Banken wär
Der niederländisch-britische Verbrauchsgüterkonzern Unilever hat vier Produkte seiner Marke Knorr zurückgerufen. Wie das Unternehmen mitteilte, könnten kleine Plastikteile in die Tüten gelangt sein. Demnach handele es sich bei den zurückgerufenen Sorten um "Knorr Fix Griechischer Nudel-Hack-Auflauf", "Hackbällchen Bologna", "Geschnetzeltes Toskana" und "Knorr Suppenliebe Piratensuppe". Betroffen seien einige Tausend T&uum
Nach der Pilotphase mit Teekapseln in der Schweiz und Frankreich will der Lebensmittelkonzern Nestlé die Märkte nun in großem Stil aufrollen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe. Vorbild ist das erfolgreiche Nespresso-Kapselsystem für Kaffee. Im September plant Nestlé die Markteinführung der Marke "Special.T" in Österreich, danach in Belgien, den Niederlanden und in Luxemburg sowie im November in
Die Mehrheit der deutschen Verbraucher plädiert angesichts von Lebensmittelskandale für regionale Waren. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmen GfK im Auftrag des Magazins "Apotheken Umschau". Demnach teilen 77,8 Prozent der Befragten die Ansicht, dass Skandale im Nahrungsmittelhandel deutlich reduziert werden können, wenn jeder Einzelne wieder mehr regionale und saisonale Produkte kaufen würde. Fast 80 Prozent sehen die Hauptursache für die Skan
Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat sich gegen die Abschaffung von Biokraftstoffen ausgesprochen. "Wir retten weder die Welternährung noch die Regenwälder, wenn wir jetzt pauschal Bioenergie verteufeln", sagte die Grünen-Politikerin der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Die Spekulationen mit Nahrungsmitteln und unser Fleischkonsum sind viel größere Probleme." Zugleich zeigte sie grunds&aum
Hamburger geben im bundesweiten Vergleich am meisten Geld für Backwaren aus. Das geht aus einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Demnach hat ein Deutscher jährlich im Durchschnitt 121 Euro für Backwaren zur Verfügung. Die Hamburger haben sechs Euro mehr als der Rest der Bundesrepublik ausgegeben. Auch für Gesundheits- und Pflegeprodukte geben die Bürger der Hansestadt mehr als der Durchschnitt aus. Hierfür bezahlen die Deutschen jäh
Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung sieht derzeit eine dramatische Nahrungsmittelkrise. "Wir sind schon mittendrin. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie schlimm es wirklich wird", sagt Olivier De Schutter dem Magazin "Stern". Schon die beiden Nahrungsmittelkrisen in den vergangenen Jahren hätten 110 Millionen Menschen in extreme Armut gestürzt. "Die hohen Preise bedrohen die globale Sicherheit und Stabilitä
Die Fast-Food-Kette McDonald`s testet derzeit ein neues Bestell- und Bezahlsystem per Smartphone-App. Damit können Nutzer über das Handy Hamburger bestellen und via PayPal, dem Bezahlsystem des Onlineauktionshauses eBay, bezahlen. In einer separaten Schlange in den Restaurants können sich die Nutzer anschließend ihre Menüs abholen. Getestet wird das System derzeit in 30 McDonald`s-Filialen in Frankreich. Innerhalb der nächsten 24 Monate könnte das Bestell- und
Das Geschäft von Deutschlands größtem kommerziellen Bringdienst Joey’s Pizza Service legt in diesem Jahr deutlich zu. "Joey’s wächst durch Expansion, aber auch auf bestehender Fläche. Im ersten Halbjahr 2012 lag der Umsatz bei rund 60 Millionen Euro. Wenn es weiter so läuft, werden wir 2012 die Umsatzmarke von 120 Millionen Euro knacken", sagte Karsten Freigang, Geschäftsführer von Joey’s Pizza Service, dem "Handelsblatt". Vergangenes
Die Deutschen müssen sich auf höhere Brotpreise einstellen. Grund sind die steigenden Rohstoffpreise: Allein gegenüber Dezember 2011 hat sich der Preis für eine Tonne Brotweizen nach Angaben des Verbandes Deutscher Mühlen (VDM) um rund 70 Euro auf 270 Euro erhöht. "Diese Belastung müssen wir weitergeben, sonst sind die Mühlen pleite", sagte VDM-Hauptgeschäftsführer Manfred Weizbauer der "Welt am Sonntag.". Und auch das nä