Umfrage: CDU und SPD in NRW gleichauf

Bei möglichen Neuwahlen in NRW steht das Land vor einem politischen Krimi. Nach einer repräsentativen Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag des "Kölner Stadt-Anzeigers" (Donnerstagausgabe) und Sat 1/NRW würden jeweils 33 Prozent der Wähler im Land sich für die CDU beziehungsweise die SPD entscheiden, wenn an diesem Sonntag gewählt würde. Die großen Parteien liegen also gleichauf. Allerdings haben die Wähler eine klare Präferenz,

Zeitung: Verhandlungen von Rot-Grün mit Linken über NRW-Etat vor dem Scheitern

SPD und Grüne im Düsseldorfer Landtag haben am Montag bei einem Treffen mit der Fraktionsspitze der Linken zentrale haushaltspolitische Forderungen der Linkspartei abgelehnt. Das berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Fraktionskreise. So sei die Einführung eines landesweiten Sozialtickets für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs von Rot-Grün erst für die nächsten Jahre in Aussicht gestellt worden. SPD und Gr&uuml

Zeitung: 500 Schlecker-Filialen in NRW vor der Schließung

Von den 2.400 Schlecker-Filialen, die der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz bundesweit schließen will, liegen rund 500 in Nordrhein-Westfalen. Das sagte Lieselotte Hinz, Landesfachbereichsleiterin Handel bei Verdi NRW, den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgabe). Damit stehen nur rund 20 Prozent der Drogeriemärkte auf der Schließungsliste im größten Bundesland. Am Mittwoch hatte der Insolvenzverwalter die Liste mit den vermeintlich unrentablen Schlecker-L&auml

Beamtenbund verteidigt Warnstreiks

Zum Beginn der Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen hat der Deutsche Beamtenbund (DBB) die Arbeitskämpfe verteidigt. "Die Menschen wollen sich auch in Zukunft auf ihren öffentlichen Dienst verlassen können und gehen zu Recht davon aus, dass Erziehung, Gesundheit und Sicherheit der Verkehrswege nicht zu Luxusgütern werden dürfen", sagte Verhandlungsführer Frank Stöhr der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "D

NRW will weiter Schweizer Steuer-CDs kaufen

Nordrhein-Westfalen will weiterhin Steuer-CDs mit Daten von Deutschen erwerben, die ihr Geld auf Schweizer Konten angelegt haben. "Wir werden uns die Möglichkeit, Steuerhinterziehern auf die Schliche zu kommen, nicht nehmen lassen", sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Beihilfe zur Steuerhinterziehung sei "ein Geschäftsmodell – zumindest für einige Banken in der Schweiz und anderen Steueroasen". H

Zeitung: NRW will Mehrheit an Duisburger Hafen

Das Land Nordrhein-Westfalen will offenbar noch in diesem Jahr die Anteile des Bundes am Duisburger Hafen übernehmen. Das geht laut der "Rheinischen Post" aus einem Brief von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) an den Verkehrsausschuss des Bundestages hervor. In einem Gespräch mit dem Land NRW auf Staatssekretärsebene Ende November habe das Land erklärt, die Anteile des Bundes selbst erwerben zu wollen, schreibe der Staatssekretär im Verkehrsministerium, Enak

NRW will Rechte von Gewaltopfern stärken

Verbrechensopfer sollen in Nordrhein-Westfalen künftig automatisch über den Haftort und den Entlassungstermin ihres Peinigers informiert werden. "Wir müssen uns mehr als bisher den Belangen der Verbrechensopfer zuwenden und werden es mit der Neufassung des NRW-Strafvollzugsgesetzes noch in dieser Legislaturperiode tun", kündigte der Justizvollzugsbeauftragte des Landes, Michael Walter, gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" an. Dazu geh&oum

NRW-Ministerpräsidentin Kraft: Energiewende muss Chefsache werden

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat gefordert, dass die von der Bundesregierung forcierte Energiewende zur Chefsache gemacht werden müsse. "Es muss sein, dass sich einer den Hut aufsetzt, eigentlich müsste das sogar die Kanzlerin selber sein. Das ist so ein entscheidendes Thema für die Zukunft unseres Landes, dass wir uns diesen Umstieg – der ja ehrgeizig ist – richtig vornehmen und strategisch planen", erklärte Kraft i

CDU will Image-Kampagne von Hannelore Kraft prüfen lassen

Die nordrhein-westfälische CDU hat Bundestagspräsident Norbert Lammert gebeten, eine Veranstaltungsreihe von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) wegen des Verdachts der verbotenen verdeckten Parteienfinanzierung zu überprüfen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Regierungschefin legt alle paar Wochen einen sogenannten Tatkraft-Tag ein. Dabei besucht sie Betriebe und arbeitet etwa in einer Großküche mit, um die Probleme der M

CDU-Politiker Laumann: Steuerabkommen mit der Schweiz brächte NRW zwei Milliarden Euro

Wenn die SPD-regierten Länder das Steuerabkommen mit der Schweiz im Bundesrat blockierten, entgingen allein Nordrhein-Westfalen rund zwei Milliarden Euro an Einmalzahlung. Diese Zahl nannte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Karl-Josef Laumann, der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Laumann bezog sich demnach auf Berechnungen des Bundesfinanzministeriums. Bei vermuteten 66 Milliarden Euro Schwarzgeld von Deutschen auf Schweizer Konten könnte Deutschland mit einer Ein

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