Spahn: Frühere VW-Chefs schuld an Misere der deutschen Autoindustrie / CDU-Präsidiumsmitglied fordert Rücknahme von Verbrennerverbot – „Müssen uns von desaströsem E-Auto-Zwang verabschieden“

Spahn: Frühere VW-Chefs schuld an Misere der deutschen Autoindustrie / CDU-Präsidiumsmitglied fordert Rücknahme von Verbrennerverbot – „Müssen uns von desaströsem E-Auto-Zwang verabschieden“

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat früheren VW-Chefs die Schuld an der Krise der deutschen Autoindustrie gegeben und den Ruf nach einer Rücknahme des EU-Verbrennerverbotes bekräftigt. "Leider haben einige ehemalige VW-Lenker – womöglich als Ablenkung von ihrem Diesel-Skandal – plötzlich alles auf die Elektroauto-Karte gesetzt. Ich wage die These: Ohne den ein oder anderen früheren VW-Chef wäre Deutschlands Autoindustrie nicht in der Misere, in der

Kölner Völkerechtler Kreß kritisiert USA und Großbritannien: „Doppelstandards“

Kölner Völkerechtler Kreß kritisiert USA und Großbritannien: „Doppelstandards“

Der Kölner Straf- und Völkerrechtler Clauß Kreß hat die USA und Großbritannien eindringlich zur Abkehr von doppelten Standards bei der Verfolgung staatlicher Verbrechen aufgerufen. "In Fensterreden halten auch die USA und Großbritannien das Völkerstrafrecht hoch", sagte Kreß der Kölnischen Rundschau (Samstagausgabe). "Aber wenn es weh zu tun droht, sprechen die Taten leider nicht selten eine andere Sprache." Ausdrücklich

Bürgermeister: Wir werden um VW-Standorte kämpfen / Hannovers OB Belit Onay nach Treffen mit VW-Vorstand: Konzern muss konfrontative Kommunikation ändern – „Brauchen wieder echte Volkswagen“

Bürgermeister: Wir werden um VW-Standorte kämpfen / Hannovers OB Belit Onay nach Treffen mit VW-Vorstand: Konzern muss konfrontative Kommunikation ändern – „Brauchen wieder echte Volkswagen“

Die kommunalen Verwaltungschefs der Volkswagen-Standorte haben ihre Bereitschaft betont, Werksschließungen nicht hinnehmen zu wollen. Sie haben gegenüber dem Vorstand "gemeinsam deutlich gemacht, dass wir für die Zukunft unserer Standorte kämpfen werden und den Vorstand in der Pflicht sehen, die nötigen Zukunftsinvestitionen zu tätigen", sagte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) am

Westdeutsche Zeitung: Mann aus Kirchenasyl in Abschiebehaft gebracht

Westdeutsche Zeitung: Mann aus Kirchenasyl in Abschiebehaft gebracht

Von Bernhard Romanowski und Katharina Rüth

Im Wuppertaler Stadtteil Langerfeld hat das NRW-Integrationsministerium mit Unterstützung von Polizeikräften vergangene Woche einen Mann festgenommen, der vom evangelischen Kirchenkreis Wuppertal dort im Rahmen eines Kirchenasyls seit mehreren Monaten beherbergt worden war. "Bei dem Fall handelt es sich um eine Dublin-III-Rücküberstellung – sprich, um eine Person, die bereits in einem anderen EU-Land einen Antrag auf Asyl

Europäisches Recht darf bei Zurückweisungen kein Vorwand für Untätigkeit sein

Europäisches Recht darf bei Zurückweisungen kein Vorwand für Untätigkeit sein

Dass ein juristisches Scheitern möglich ist, muss die Ampel-Regierung selbstverständlich in ihre Überlegungen einbeziehen. Aber: Solange es nicht sicher ist, ob Zurückweisungen an den Grenzen tatsächlich verfassungs- und europarechtlich unzulässig sind, solange das nur eine Befürchtung ist, ist dieser Aspekt nur einer von vielen weiteren in der Waagschale. Das letzte Wort hat also Luxemburg. Bis dahin gilt es, den rechtlichen Rahmen so weit wie nötig auszu

Berliner Morgenpost: Einsturz muss alarmieren / ein Kommentar von Wolfgang Mulke zur Dresdner Carolabrücke

Berliner Morgenpost: Einsturz muss alarmieren / ein Kommentar von Wolfgang Mulke zur Dresdner Carolabrücke

Dresden ist knapp einer Katastrophe entgangen. Das war die gute Nachricht in dieser Woche. Die schlechte ist, dass vermutlich auch andere Brückenbauwerke einsturzgefährdet sind, auch wenn es nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Hastige Verkehrseinschränkungen bei anderen Querungen wie an der Elbe weisen auf eine gewisse Nervosität der verantwortlichen Behörden hin. Spekulationen über die tatsächliche Ursache des Zusammenbruchs großer Teile der Carola

Kommentar zu bundesweiten Konsequenzen aus dem Dresdner Brückeneinsturz: Kaputtgespart

Kommentar zu bundesweiten Konsequenzen aus dem Dresdner Brückeneinsturz: Kaputtgespart

Ein, zwei Jahrzehnte ging es mit der Infrastruktur trotz mangelnder Instandhaltung ja noch irgendwie gut, aber jetzt kann niemand mehr darüber hinweggehen. Die Schuldenbremse muss so modifiziert werden, dass der Staat die Infrastruktur-Investitionen im nötigen Maß leisten kann. Der Straßen-Neubau muss drastisch heruntergedimmt werden, was enorme Mittel für die Sanierung des Bestandssystems freimacht. Um die Versäumnisse der Vergangenheit wettzumachen, braucht es z

„nd.DieWoche“: Die wirklichen Notlagen – Kommentar zur deutschen Asyldebatte

„nd.DieWoche“: Die wirklichen Notlagen – Kommentar zur deutschen Asyldebatte

Notlage – das ist das Wort der Stunde im migrationspolitischen Überbietungswettbewerb der Parteien. Eine Notlage an den Grenzen würde bedeuten, dass die Polizei die Kontrolle verloren hätte und Deutschland komplett überfordert wäre. Fachleute verneinen das; Politiker malen dagegen zweckdienliche Horrorgemälde.

Die eigentlichen Notlagen sind andere. Es ist eine demokratiepolitische Notlage, dass wir es mit einer breiten Front von AfD über Union, BSW und FDP bis

Reul hofft auf Einigung von Ampel und Union auf Migrationspolitik im Bund – „Verantwortungsbewusste politische Kräfte sollten zusammenarbeiten“

Reul hofft auf Einigung von Ampel und Union auf Migrationspolitik im Bund – „Verantwortungsbewusste politische Kräfte sollten zusammenarbeiten“

NRW-Innenminister Herbert Reul setzt darauf, dass sich im Bund die Union mit der Ampel noch über die Migrationspolitik einigt. "In einer solchen Situation sollten die verantwortungsbewussten politischen Kräfte zusammenarbeiten", sagte Reul in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Zu dem von der Union abgebrochenen Migrationsgipfel am Dienstag in Berlin sagte Reul: "Ich glaube und hoffe, dass da die Messe noch nicht gelesen ist.

Geplanter Anschlag – Im Kampf gegen den Terror ist noch Luft nach oben

Geplanter Anschlag – Im Kampf gegen den Terror ist noch Luft nach oben

Die Anschlagsintensität in Europa und in Deutschland hat deutlich zugenommen. Umso wichtiger ist es, die Sicherheitsbehörden intensiver darauf auszurichten. Und die Möglichkeiten zu verbessern, eigene Erkenntnisse zu erlangen, statt auf Hinweise anderer Nationen angewiesen zu sein. Trotz des Sicherheitspakets gibt es noch Luft nach oben.

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Markus Peherstorfer
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