Mehr Gelassenheit / Kommentar von Sascha Kircher zur Aufregung rund um die Olympia-Eröffnungsfeier in Paris

Mehr Gelassenheit / Kommentar von Sascha Kircher zur Aufregung rund um die Olympia-Eröffnungsfeier in Paris

Woran erkennt man, dass man alles richtig gemacht hat? Wenn der Kreml, Viktor Orbán, Donald Trump, der Vatikan und Elon Musk sich darüber echauffieren. Scherz beiseite: Leonardo da Vincis Gemälde "Das letzte Abendmahl", sofern es bei der Olympia-Eröffnungsfeier überhaupt als Vorbild gedient haben sollte, wurde schon viel krasser persifliert. Erinnert sei an das Fotokunstwerk "Yo Mama s last Supper", in dem 2001 eine nackte Frau (!) Jesus darstellte.

Mutmaßlicher Schleuserchef unterhielt hochrangige Kontakte in die NRW-Landesregierung – Mit Anbahnungsversuchen offenbar weitgehend abgeblitzt

Mutmaßlicher Schleuserchef unterhielt hochrangige Kontakte in die NRW-Landesregierung – Mit Anbahnungsversuchen offenbar weitgehend abgeblitzt

Der mutmaßliche Chef einer Schleuserbande, die 350 meist vermögende Chinesen gegen sechsstellige Summen nach Deutschland gebracht haben soll, hat weitreichende Kontakte zur nordrhein-westfälischen Landesregierung gepflegt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (ksta.de und Di-Ausgabe) unter Berufung auf eine Antwort der Landesregierung zu einer parlamentarischen Anfrage der SPD-Fraktion berichtet, sind Gespräche des Beschuldigten mit der stellvertretenden Ministerpr

Kanzlerin der Hochschule Magdeburg-Stendal wehrt sich gegen ihre Ablösung

Kanzlerin der Hochschule Magdeburg-Stendal wehrt sich gegen ihre Ablösung

Die Kanzlerin der Hochschule Magdeburg-Stendal, Antje Hoffmann, geht gegen die bereits erfolgte Wahl einer Nachfolgerin vor. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf Hoffmann und das Wissenschaftsministerium.

Mitte Juli hatte die Hochschule die Stelle der Verwaltungschefin neu besetzt: Gewählt wurde die derzeit an der Leopoldina in Halle tätige Nora Küster-Dammaschke, Dienstbeginn soll der 1. August 2025 sein. Die seit 2017

Berliner Morgenpost: Gefährliche Eskalation / ein Kommentar von Gudrun Büscher zum Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah

Berliner Morgenpost: Gefährliche Eskalation / ein Kommentar von Gudrun Büscher zum Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah

Im Nahen Osten könnte nach Einschätzung von Experten niemand wirklich Interesse an einem großen Krieg haben. Seit Beginn des Gaza-Kriegs gegen die Hamas im vergangenen Oktober gibt es an der Grenze zum Libanon zwar immer Gefechte und Eskalationsstufen, aber eine offene militärische Auseinandersetzung wie zuletzt 2006 sollte offenbar vermieden werden. Das könnte sich nun ändern.

Der Angriff auf den Fußballplatz in einem drusischen Dorf auf den Golanhöhen

Berliner Morgenpost: Frechheit, keine Lösung / ein Kommentar von Theresa Martus zum Wohnungsnotvorschlag von Bauministerin Geywitz

Berliner Morgenpost: Frechheit, keine Lösung / ein Kommentar von Theresa Martus zum Wohnungsnotvorschlag von Bauministerin Geywitz

Auf den ersten Blick passt es zusammen. In den Großstädten gibt es Menschen, die verzweifelt eine bezahlbare Wohnung suchen, oder immer öfter: überhaupt eine Wohnung. Und auf dem Land und in kleineren Gemeinden gibt es leer stehende Häuser. In die könnten ja die Leute aus den Städten einziehen. Häuser bewohnt, Suchende versorgt – super Sache, oder?

So oder so ähnlich muss der Gedankengang von Bauministerin Klara Geywitz ausgesehen haben, als sie in

Berechtigte Sorgen

Berechtigte Sorgen

Der Raketenangriff auf die Golanhöhen ist der vorläufige Höhepunkt des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah und dürfte nicht der letzte Zwischenfall dieser Art sein. Beide Konfliktparteien sind weit davon entfernt, die beinahe täglichen Scharmützel beilegen zu wollen. Die Hisbollah greift Israel seit dem 7. Oktober regelmäßig an, um die Terrororganisation Hamas in deren Kampf gegen Israel zu unterstützen. Die israelische Regierung von Benjamin

Die Regierung muss jetzt Impulse für die Wirtschaft setzen

Die Regierung muss jetzt Impulse für die Wirtschaft setzen

Wehmütig erinnert man sich somit an den "großen Wumms", den Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Corona-Pandemie verkündet hat. Gewiss, es können nicht wieder Hunderte von Milliarden Euro wie damals sein, da sei die Schuldenbremse davor. Aber ein Nachtragshaushalt für 2024, mit dem die Bauwirtschaft stimuliert und Unternehmenssteuern gesenkt werden könnten, gepaart mit schnell wirkenden Abschreibungsvergünstigungen und Zuschüssen f&uuml

Die Gefahr ist omnipräsent / Kommentar von Tobias Goldbrunner zur Sicherheit während Olympia

Die Gefahr ist omnipräsent / Kommentar von Tobias Goldbrunner zur Sicherheit während Olympia

Es ist ein Super-GAU zum Start der Olympischen Spiele in Paris: Die Brandanschläge auf Bahnstrecken in Frankreich zeigen, wie verwundbar wir sind. Aber eben auch: wie wachsam wir sein müssen. Dass die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland ohne größere Zwischenfälle ablief, sollte uns nicht in Sicherheit wiegen. Die Gefahr von Sabotage-Attacken ist unverändert hoch – auch hierzulande. Die potenziellen Täter kommen aus allen Richtungen – aus Russland,

„Berliner Morgenpost“: Schatten über Olympia – Leitartikel von Thorsten Knuf zu den Attacken auf das TGV-Netz

„Berliner Morgenpost“: Schatten über Olympia – Leitartikel von Thorsten Knuf zu den Attacken auf das TGV-Netz

Ein Land ist in Rage – und verunsichert überdies. Hier werde "ein Teil Frankreichs" angegriffen, schimpfte am Freitag der Chef der französischen Staatsbahn SNCF angesichts der Attacken auf das Hochgeschwindigkeitsnetz im Land. Und Ministerpräsident Gabriel Attal schrieb, er denke an alle Familien, die im Begriff waren, in den Urlaub zu fahren. Ihren Ärger könne er verstehen.

Pünktlich zum Auftakt der Olympischen Spiele und zum Beginn der großen Feri

Sicherheit und Spiele

Sicherheit und Spiele

Der Angriff auf das Bahnnetz in Frankreich vor der Eröffnung der olympischen Spiele in Paris zeigt, wie verwundbar offene Gesellschaften sind und wie sehr die Wettkämpfe in der Stadt auch ein Wagnis sind. Schließlich wollen die Veranstalter die Athletinnen und Athleten nicht in einem abgeriegelten Stadion, sondern etwa unter dem Eiffelturm antreten lassen. Dies erfordert allerdings teils schwer erträgliche Sicherheitsvorkehrungen rund um die Seine. Verlaufen die Spiele ohne