Sachsen-Anhalts Bildungsministerin fordert weniger, aber bessere Schulen

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin fordert weniger, aber bessere Schulen

Angesichts des anhaltenden Lehrermangels will Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) die Zahl der eigenständigen Schulen durch Schließung oder Fusion verringern. "Wir müssen die Schule der Zukunft mit den Ressourcen planen, die wir haben", sagte die Politikerin im Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Als Vorbild nannte sie die Gemeinde Seeland (Salzlandkreis), die drei kleine Grundschulen aufgeben und dur

Kommentar der „Frankfurter Rundschau“ zum Startchancen-Programm der Ampel für Brennpunkt-Schulen

Kommentar der „Frankfurter Rundschau“ zum Startchancen-Programm der Ampel für Brennpunkt-Schulen

Zwanzig Milliarden Euro für Deutschlands Schulen! Damit lässt sich etwas anfangen. Gebaut oder saniert werden sollen Turnhallen, Toiletten und Lernlabore. Zudem bleiben Mittel für zusätzliches Personal, etwa Sozialpädagog:innen. Genau da aber liegt das Problem. Woher sollen sie kommen? Schon jetzt gibt es davon zu wenige, von ausgebildeten Lehrkräften ganz zu schweigen. Die haben Brennpunktschulen bisher gemieden. Um die Besten dorthin zu holen, sollte über Zul

Rechtsextremist Jürgen Elsässer „Ehrengast“ bei der AfD in Sachsen-Anhalt

Rechtsextremist Jürgen Elsässer „Ehrengast“ bei der AfD in Sachsen-Anhalt

Der ehemalige Chefredakteur der verbotenen rechtsextremistischen Zeitschrift "Compact", Jürgen Elsässer, wird bei einem Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt sprechen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). "Beim Landesparteitag ist er unser Ehrengast und wird ein Grußwort halten", sagte AfD-Landes-Generalsekretär Jan Wenzel Schmidt dem Blatt am Donnerstag. Der Parteitag findet am 17. und 18. August in Magdeburg

BMW-Zahlen – Katastrophenstimmung ist fehl am Platz

BMW-Zahlen – Katastrophenstimmung ist fehl am Platz

Während andere Hersteller beim Elektrifizierungskurs wie Gräser im Wind schwanken, fährt BMW einen schlenkerfreien Kurs, steigert den Absatz elektrifizierter Fahrzeuge Jahr um Jahr, besteht aber auf Technologieoffenheit. Im Poker um das Aus für Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 hält man sich in München alle Optionen offen, zumal auf anderen Weltmärkten Verbrenner noch lange nachgefragt werden dürften. Im Augenblick sieht es nicht so aus, als ob das Ver

„Omas gegen rechts“ fordern AfD-Verbot

„Omas gegen rechts“ fordern AfD-Verbot

Die "Omas gegen rechts" haben kurz vor Beginn ihres ersten Bundeskongresses ihre Forderung nach einem AfD-Verbot bekräftigt. Die Zweite Vorsitzende des Vereins, Jutta Shaikh, sagte im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Freitagsausgabe, 2.8.2024): "Wie lange will man die AfD beobachten? Bis man sie nicht mehr verbieten kann? Irgendwann ist es zu spät. Wehrhafte Demokratie kann nicht nur von der Zivilgesellschaft ausgehen. Auch unsere Politikerinnen und Polit

Alte Rechnungen und keine Lösung für Nahost in Sicht

Alte Rechnungen und keine Lösung für Nahost in Sicht

Der große Drahtzieher der Region ist Iran, der von hasserfüllten Mullahs geführte Gottesstaat. Iran will keinen Frieden, sondern die komplette Vernichtung Israels. Kein Jude soll dort leben, darum werden die Palästinenser mit Waffen, Geld und Logistik versorgt. (…) Vielleicht wäre es gut, wenn Palästina zumindest für die nächsten Jahre wieder "verwaltet" werden würde. Von internationalen Kräften, die keine Interessen in der Region ha

WAZ: IGBCE sieht Frust bei Industriebeschäftigten – Umfrageergebnisse

WAZ: IGBCE sieht Frust bei Industriebeschäftigten – Umfrageergebnisse

Industriebeschäftigte nehmen in Deutschland laut einer Umfrage der Gewerkschaft IGBCE ein hohes Maß an Unkenntnis, Desinteresse und mangelnder Wertschätzung für ihre Arbeit wahr. Eine Mehrheit der Befragten kritisiere demnach, Belange und Sichtweisen von Arbeitnehmern in der Industrie würden in Politik, Gesellschaft und Massenmedien nicht ausreichend berücksichtigt, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). An der Erhebung haben sich l

Streit mit Discounter: Halloren-Schokoladenfabrik schickt Teil der Belegschaft in Kurzarbeit

Streit mit Discounter: Halloren-Schokoladenfabrik schickt Teil der Belegschaft in Kurzarbeit

Deutschlands ältester Schokoladen-Hersteller, Halloren aus Halle, schickt einen Teil seiner Belegschaft bis zum Jahresende vorübergehend in Kurzarbeit. Nach einem Bericht der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag) reagiert das hallesche Unternehmen damit auf einen Streit mit einem langjährigen Großkunden. Dieser habe die Preise so drücken wollen, dass eine Produktion nur noch mit hohen Verlusten möglich wäre. Bei dem Kunden soll es sich na

Warum es falsch war, die Stationierung von US-Raketen klammheimlich durchziehen zu wollen / Kommentar von Dietmar Ostermann

Warum es falsch war, die Stationierung von US-Raketen klammheimlich durchziehen zu wollen / Kommentar von Dietmar Ostermann

"Dass der Kanzler Partei und Land kurzerhand vor vollendete Tatsachen stellen wollte, war ein Fehler. Tatsächlich gehört das Thema in Öffentlichkeit und Parlament, auch wenn der Bundestag einer Stationierung formal wohl nicht zustimmen müsste. Doch Transparenz und Offenheit sind in Fragen der Verteidigungspolitik wichtig, sonst verliert die Zeitenwende weiter an gesellschaftlichem Rückhalt." https://mehr.bz/bel214a

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Badische Zeitung
Schlussredak

Berliner Morgenpost/Naher Osten am Abgrund/Leitartikel von Michael Backfisch

Berliner Morgenpost/Naher Osten am Abgrund/Leitartikel von Michael Backfisch

Nach Israels Doppelschlag auf die Hamas droht ein Flächenbrand

Schlag – Gegenschlag. Und was kommt als Nächstes? Die Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija in Teheran und zuvor des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Schukr in Beirut sind nicht nur Vergeltungsakte. Sie sind ist eine gezielte Provokation. Und sie bergen die Gefahr einer regionalen Eskalation mit unkalkulierbarem Ausgang.

Israels Antwort auf die mutmaßliche Hisbollah-Rakete, die in einem Drusendorf auf den Gola